Rock Tech Lithium Inc.: Durchbruch der Elektromobilität: Europa wird zur Nummer Eins
29.03.2021 | IRW-Press
- Dirk Harbecke, Chairman von Rock Tech Lithium, erläutert Hintergründe zum Lithiummarkt
Europa will schon bald massenweise Batteriezellen produzieren. Darauf haben sich Berlin, Paris und Brüssel geeinigt. Konkret peilen der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier, sein französischer Kollege Bruno Le Maire und EU-Kommissions-Vize Maros Sefcovic bis 2025 den Bau von Akkuzellen für sieben Millionen Elektroautos pro Jahr an. Bis 2030 soll dann der Anteil am Weltmarkt auf 30 Prozent steigen. Zur Erinnerung: Bislang werden in Europa noch fast gar keine Zellen industriell gefertigt.
Um das Thema zu pushen wurden bereits zwei grenzüberschreitende Förderprogramme aufgelegt. Diese sogenannten IPCEIs, die Abkürzung steht für Important Projects of Common European Interest, kommen auf öffentliche und private Mittel in Höhe von 20 Milliarden Euro. Allein in Deutschland soll das für Investitionen in Höhe von 13 Milliarden Euro sorgen.
Dass in Europa bei den Batteriefabriken jetzt mächtig aufs Gas gedrückt wird, liegt an der stark steigenden Nachfrage nach Elektroautos. In Deutschland, wo Stromer lange Zeit ein Nischendasein fristeten, kommen Autos mit Elektromotor bei den Neuzulassungen mittlerweile auf einen Marktanteil von 20 Prozent. Volkswagen hat im vergangenen Jahr weltweit bereits 230.000 vollelektrische Autos verkauft, obwohl der Konzern erst im September die Auslieferung des ID.3, des ersten originären Elektro-VWs, gestartet hat. In diesem Jahr peilt Volkswagen die Marke von 800.000 reinen Elektroautos an. Damit würden die Deutschen schon 2021 Tesla überholen.
VW klotzt bei Batteriefabriken
Angesichts dieser Entwicklungen will Volkswagen jetzt auch massiv in die Produktion von Batteriezellen einsteigen. Bislang war nur der Plan zum Bau von zwei Zell-Fabriken bekannt. Jetzt haben die Deutschen die Ziele auf sechs Gigafactories hochgeschraubt. Die geplante Produktions-Kapazität lag bisher bei 150 Gigawattstunden (GWh). Jetzt hat das Management die angestrebte Kapazität auf 240 GWh im Jahr 2030 hochgeschraubt. Zum Vergleich: Die Gigafactory von Tesla und Panasonic in Nevada, die bislang die weltweit größte Produktionsstätte für Batteriezellen ist, kommt auf eine Kapazität von circa 35 GWh. Aber auch die Amerikaner haben ehrgeizige Pläne. Die Fabrik, die derzeit am Rand von Berlin entsteht, soll auf eine Kapazität von bis zu 100 GWh kommen.
Der Kraftakt von Volkswagen geschieht vor dem Hintergrund, dass der Konzern voll auf Elektromobilität setzt. Bis 2030 sollen 70 Prozent der produzierten Wagen vollelektrische Autos sein. Bis vor Kurzem lag die Zielmarke bei 35 Prozent. Die Sportwagentochter Porsche plant bis 2030 sogar eine Elektro-Quote von 80 Prozent.
Die anderen Autohersteller ziehen mittlerweile nach. Der alte BMW-Chef, Harald Krüger, war noch unentschlossen, ob er Autos mit Elektro- oder Verbrennungsmotor favorisieren sollte. Unter seinem Nachfolger, CEO Oliver Zipse, der seit knapp zwei Jahren das Unternehmen führt, genießen jetzt auch bei BMW Elektroautos höchste Priorität. Mit dieser Trendwende bei den europäischen Herstellern zeichnet sich klar ab, dass sich Europa zum größten Absatzmarkt für Elektroautos entwickelt. Offen ist nur, ob dies schon 2021 oder erst in den Folgejahren passiert.
Blaupause China
Die chinesische Strategie ist es, die Batterierohstoffe im Ausland entweder selbst zu produzieren oder einzukaufen, sie dann in der Volksrepublik zu veredeln und weiterzuverarbeiten, um dann fertige Produkte zu verkaufen - beispielsweise Batteriezellen. Auch die europäischen Politiker und Unternehmens-Manager denken immer mehr entlang der Wertschöpfungskette. Denn nichts anderes ist der Bau von Batterie-Zellen-Fabriken. Es fehlen aber noch die Schritte davor.
Europa braucht - Stand heute - schon in wenigen Jahren in etwa zehn bis zwölf Konverter, die Lithium in batteriefähiges Lithiumcarbonat oder -hydroxid weiterverarbeiten. Rock Tech plant als eines der ersten Unternehmen, so eine Chemiefabrik in Deutschland zu bauen. Außerdem muss sich Europa die Batterierohstoffe sichern, um die Versorgung zu gewährleisten. Denn gerade China hat immer wieder Rohstoffe wie Seltene Erden auch als politische Waffe eingesetzt. Für Europa kommen vor allem Vorkommen in politisch stabilen Ländern infrage - wie beispielsweise Kanada, wo die Lagerstätte von Rock Tech Lithium liegt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Brad Barnett, Chief Financial Officer
Rock Tech Lithium Inc.
777 Hornby Street, Suite 600
Vancouver, B.C., V6Z 1S4
Telephone: (778) 358-5200
Facsimile: (604) 670-0033
Email: bbarnett@rocktechlithium.com
Europa will schon bald massenweise Batteriezellen produzieren. Darauf haben sich Berlin, Paris und Brüssel geeinigt. Konkret peilen der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier, sein französischer Kollege Bruno Le Maire und EU-Kommissions-Vize Maros Sefcovic bis 2025 den Bau von Akkuzellen für sieben Millionen Elektroautos pro Jahr an. Bis 2030 soll dann der Anteil am Weltmarkt auf 30 Prozent steigen. Zur Erinnerung: Bislang werden in Europa noch fast gar keine Zellen industriell gefertigt.
Um das Thema zu pushen wurden bereits zwei grenzüberschreitende Förderprogramme aufgelegt. Diese sogenannten IPCEIs, die Abkürzung steht für Important Projects of Common European Interest, kommen auf öffentliche und private Mittel in Höhe von 20 Milliarden Euro. Allein in Deutschland soll das für Investitionen in Höhe von 13 Milliarden Euro sorgen.
Dass in Europa bei den Batteriefabriken jetzt mächtig aufs Gas gedrückt wird, liegt an der stark steigenden Nachfrage nach Elektroautos. In Deutschland, wo Stromer lange Zeit ein Nischendasein fristeten, kommen Autos mit Elektromotor bei den Neuzulassungen mittlerweile auf einen Marktanteil von 20 Prozent. Volkswagen hat im vergangenen Jahr weltweit bereits 230.000 vollelektrische Autos verkauft, obwohl der Konzern erst im September die Auslieferung des ID.3, des ersten originären Elektro-VWs, gestartet hat. In diesem Jahr peilt Volkswagen die Marke von 800.000 reinen Elektroautos an. Damit würden die Deutschen schon 2021 Tesla überholen.
VW klotzt bei Batteriefabriken
Angesichts dieser Entwicklungen will Volkswagen jetzt auch massiv in die Produktion von Batteriezellen einsteigen. Bislang war nur der Plan zum Bau von zwei Zell-Fabriken bekannt. Jetzt haben die Deutschen die Ziele auf sechs Gigafactories hochgeschraubt. Die geplante Produktions-Kapazität lag bisher bei 150 Gigawattstunden (GWh). Jetzt hat das Management die angestrebte Kapazität auf 240 GWh im Jahr 2030 hochgeschraubt. Zum Vergleich: Die Gigafactory von Tesla und Panasonic in Nevada, die bislang die weltweit größte Produktionsstätte für Batteriezellen ist, kommt auf eine Kapazität von circa 35 GWh. Aber auch die Amerikaner haben ehrgeizige Pläne. Die Fabrik, die derzeit am Rand von Berlin entsteht, soll auf eine Kapazität von bis zu 100 GWh kommen.
Der Kraftakt von Volkswagen geschieht vor dem Hintergrund, dass der Konzern voll auf Elektromobilität setzt. Bis 2030 sollen 70 Prozent der produzierten Wagen vollelektrische Autos sein. Bis vor Kurzem lag die Zielmarke bei 35 Prozent. Die Sportwagentochter Porsche plant bis 2030 sogar eine Elektro-Quote von 80 Prozent.
Die anderen Autohersteller ziehen mittlerweile nach. Der alte BMW-Chef, Harald Krüger, war noch unentschlossen, ob er Autos mit Elektro- oder Verbrennungsmotor favorisieren sollte. Unter seinem Nachfolger, CEO Oliver Zipse, der seit knapp zwei Jahren das Unternehmen führt, genießen jetzt auch bei BMW Elektroautos höchste Priorität. Mit dieser Trendwende bei den europäischen Herstellern zeichnet sich klar ab, dass sich Europa zum größten Absatzmarkt für Elektroautos entwickelt. Offen ist nur, ob dies schon 2021 oder erst in den Folgejahren passiert.
Blaupause China
Die chinesische Strategie ist es, die Batterierohstoffe im Ausland entweder selbst zu produzieren oder einzukaufen, sie dann in der Volksrepublik zu veredeln und weiterzuverarbeiten, um dann fertige Produkte zu verkaufen - beispielsweise Batteriezellen. Auch die europäischen Politiker und Unternehmens-Manager denken immer mehr entlang der Wertschöpfungskette. Denn nichts anderes ist der Bau von Batterie-Zellen-Fabriken. Es fehlen aber noch die Schritte davor.
Europa braucht - Stand heute - schon in wenigen Jahren in etwa zehn bis zwölf Konverter, die Lithium in batteriefähiges Lithiumcarbonat oder -hydroxid weiterverarbeiten. Rock Tech plant als eines der ersten Unternehmen, so eine Chemiefabrik in Deutschland zu bauen. Außerdem muss sich Europa die Batterierohstoffe sichern, um die Versorgung zu gewährleisten. Denn gerade China hat immer wieder Rohstoffe wie Seltene Erden auch als politische Waffe eingesetzt. Für Europa kommen vor allem Vorkommen in politisch stabilen Ländern infrage - wie beispielsweise Kanada, wo die Lagerstätte von Rock Tech Lithium liegt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Brad Barnett, Chief Financial Officer
Rock Tech Lithium Inc.
777 Hornby Street, Suite 600
Vancouver, B.C., V6Z 1S4
Telephone: (778) 358-5200
Facsimile: (604) 670-0033
Email: bbarnett@rocktechlithium.com