Palladium - der Trend bleibt der beste Freund
08.04.2021 | Christian Kämmerer
Heute schauen wir nochmals, nach gar nicht so langer Zeit im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 23. März, auf das Industrie-, Edel-, und Weißmetall Palladium. Die unlängst anvisierte Entwicklung fand ihren Weg und so blieb der Ausbruch oberhalb von 2.450 USD je Unze bestätigt. Dementsprechend verblieb eine starke Rendite von >10% allein im Handelsmonat März. Schauen wir jedoch auf weitere Details und den Trendperspektiven im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Vom Monats-Tief, während des vergangenen Handelsmonats März bis zum Verlaufshoch bei 2.756 USD, wurden sogar mehr als 20% an Rendite vollzogen. In diesem Zusammenhang verdient Palladium definitiv eine besondere Würdigung und so bleibt die Perspektive im Sinne des Trends äußerst aussichtsreich. Denn neben dem Höchststand vom Februar 2020 bei 2.880 USD, erlaubt sich weiteres Potenzial bis zur runden 3.000 USD-Marke sowie dem folgend bis zur Fibonacci-Extension von 161,80% bei rund 3.539 USD.
Eventuell für den einen oder anderen Leser nicht nachvollziehbar und doch die Realität. Denn neben den fundamentalen Rahmenbedingungen zum Metallmarkt im Allgemeinen, ist es im Speziellen eben die Tatsache, dass Palladium früher oder später dieses Niveau von mehr als 3.500 USD erreichen wird. Dies bleibt insbesondere über dem Niveau von 2.450 USD der Fall.
Ein Rückgang darunter könnte hingegen für etwas Ernüchterung sorgen. Diese lässt zwar keinerlei Zweifel im Kontext des großen Bildes aufkommen und könnte dennoch für kurzfristig weiter fallende Preise bis zum Bereich von 2.350 USD sorgen, bevor darunter weitere Abgaben zum Bereich von 2.100 bis 1.900 USD möglich werden. Tiefere Notierungen erscheinen aktuell kaum vorstellbar, sodass wir uns für den Fall der Fälle eines solchen Abverkaufs, der sich dann darstellenden Situation ohnehin in voller Gänze zuwenden müssten.
Long Szenario:
Der bullische Grundton bleibt völlig ungefährdet und so sollten die Preise von Palladium in Kürze das Hoch vom Februar 2020 bei 2.880 USD attackieren könnten. Oberhalb dessen erscheint der Sprung über die 3.000 USD-Marke beinahe schon obligatorisch, sodass man hier direkt das nächste mittelfristige Ziel bei 3.539 USD benennen kann.
Short Szenario:
Mögliche Konsolidierungen treffen schon bei 2.450 USD auf starke Unterstützungszonen. Unterhalb von 2.350 USD könnte man dann zwar von einer temporären Ausdehnung bis in den Preisbereich von 2.100 bis 1.900 USD ausgehen, jedoch hierbei der Short-Handel gegen einen solch starken Aufwärtstrend sicherlich gewisse Gefahren beinhaltet.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Vom Monats-Tief, während des vergangenen Handelsmonats März bis zum Verlaufshoch bei 2.756 USD, wurden sogar mehr als 20% an Rendite vollzogen. In diesem Zusammenhang verdient Palladium definitiv eine besondere Würdigung und so bleibt die Perspektive im Sinne des Trends äußerst aussichtsreich. Denn neben dem Höchststand vom Februar 2020 bei 2.880 USD, erlaubt sich weiteres Potenzial bis zur runden 3.000 USD-Marke sowie dem folgend bis zur Fibonacci-Extension von 161,80% bei rund 3.539 USD.
Eventuell für den einen oder anderen Leser nicht nachvollziehbar und doch die Realität. Denn neben den fundamentalen Rahmenbedingungen zum Metallmarkt im Allgemeinen, ist es im Speziellen eben die Tatsache, dass Palladium früher oder später dieses Niveau von mehr als 3.500 USD erreichen wird. Dies bleibt insbesondere über dem Niveau von 2.450 USD der Fall.
Ein Rückgang darunter könnte hingegen für etwas Ernüchterung sorgen. Diese lässt zwar keinerlei Zweifel im Kontext des großen Bildes aufkommen und könnte dennoch für kurzfristig weiter fallende Preise bis zum Bereich von 2.350 USD sorgen, bevor darunter weitere Abgaben zum Bereich von 2.100 bis 1.900 USD möglich werden. Tiefere Notierungen erscheinen aktuell kaum vorstellbar, sodass wir uns für den Fall der Fälle eines solchen Abverkaufs, der sich dann darstellenden Situation ohnehin in voller Gänze zuwenden müssten.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Der bullische Grundton bleibt völlig ungefährdet und so sollten die Preise von Palladium in Kürze das Hoch vom Februar 2020 bei 2.880 USD attackieren könnten. Oberhalb dessen erscheint der Sprung über die 3.000 USD-Marke beinahe schon obligatorisch, sodass man hier direkt das nächste mittelfristige Ziel bei 3.539 USD benennen kann.
Short Szenario:
Mögliche Konsolidierungen treffen schon bei 2.450 USD auf starke Unterstützungszonen. Unterhalb von 2.350 USD könnte man dann zwar von einer temporären Ausdehnung bis in den Preisbereich von 2.100 bis 1.900 USD ausgehen, jedoch hierbei der Short-Handel gegen einen solch starken Aufwärtstrend sicherlich gewisse Gefahren beinhaltet.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.