De Grey Mining Ltd.: In Aquila wurden hohe Goldausbringungsraten erzielt
10.05.2021 | DGAP
De Grey Mining Ltd. (ASX: DEG, "De Grey" oder das "Unternehmen") berichtet Ergebnisse der metallurgischen Testarbeiten aus ihrer Aquila-Zone in Hemi, die sich etwa 60 km südlich von Port Hedland im australischen Bundesstaat Western Australia befindet. Die Testarbeiten in Aquila wurden an zwölf (12) einzelnen Sammelproben durchgeführt, die die Oxid-, Übergangs- und Primärvererzung repräsentieren, sowie an einer (1) Sammelgroßprobe mit Primärvererzung (Siehe Abbildung 1 in der originalen englischen Pressemitteilung).
Die wichtigsten Punkte
- An einer Sammelgroßprobe mit Primärvererzung aus Aquila wurde eine metallurgische Gesamtausbringung von 94,0 % erzielt.
- Der Goldgehalt in der Sammelprobe betrug 1,67 g/t Au und es wurde ein Goldgehalt von 0,10 g/t Au in den Aufbereitungsrückständen erzielt.
- Das Arbeitsablaufdiagramm für die Sammelgroßprobe mit Primärvererzung umfasste die Sulfid-Flotation, gefolgt von der Oxidation des Flotationskonzentrats durch Druckoxidation und anschließender Zyanid-Laugung des Druckoxidationsrückstands. Flotationsrückstände wurden mittels Zyanid-Laugung aufbereitet.
- Einzelne Sammelproben mit Übergangs- und Primärvererzung aus Aquila erzielten mittels des gleichen Verfahrens, das für die Sammelgroßprobe mit Primärvererzung verwendet wurde, Gesamtausbringungsraten zwischen 89,8 % und 97,2 %.
- Eine Sammelprobe mit Oxidvererzung aus Aquila erzielte eine Ausbringungsrate von 94,9 % nach Zyanid-Laugung über 24 Stunden.
- Der Goldgehalt in der Sammelprobe betrug 1,08 g/t Au und es wurde ein Goldgehalt von 0,06 g/t Au in den Aufbereitungsrückständen erzielt.
- An der Sammelprobe mit Oxidvererzung aus Aquila wurden separate Testarbeiten zur Gravitationsabscheidung durchgeführt, bei denen eine Ausbringungsrate mittels Gravitationsabscheidung von 18,5 % erreicht wurde.
Glenn Jardine, Managing Director der De Grey Mining, kommentierte: "Die neuen metallurgischen Testergebnisse für Oxid-, Übergangs- und Primärvererzung aus der Aquila-Zone in Hemi sind ermutigend. Diese Ergebnisse aus Aquila stimmen mit den positiven Ergebnissen überein, die zuvor in der Brolga-Zone in Hemi erzielt wurden. Unser laufendes metallurgisches Testprogramm bietet weiterhin Vertrauen in die vielfältigen Möglichkeiten, um hohe Goldausbringungsraten auf Hemi und den regionalen Lagerstätten im gesamten Goldprojekt Mallina zu erzielen.
Jeder der drei möglichen Oxidationsprozesse hat für die Zonen Brolga und Aquila zu einer hohen Goldausbringung geführt. Jeder der Oxidationsprozesse wird in zukünftigen Testarbeiten weitergeführt. Weitere laufende Test- und Vergleichsstudien werden es dem Unternehmen ermöglichen, die verschiedenen Aspekte unseres metallurgischen Testarbeitsprogramms in Bezug auf Kapital, Betriebskosten, Ausbringung und Durchführbarkeit zu optimieren."
Abbildungen, Tabellen oder Anhänge in dieser Meldung können Sie in der originalen englischen Pressemitteilung ansehen.
Die Proben wurden zu Beginn des Bohrprogramms aus den obersten 200 vertikalen Metern der Aquila-Zone entnommen. Zusätzliche Proben von Oxid-, Übergangs- und Primärvererzung werden aus der Aquila-Zone bei Bedarf und im Verlauf der Studien entnommen.
Das Unternehmen verwendet eine Mehrelementanalyse, um die mineralogische Variabilität und die Anforderungen für die Durchführung metallurgischer Testarbeiten auf der Grundlage dieser mineralogischen Variabilität zu bestimmen. Eine Mehrelementanalyse zeigt, dass die bis dato in Aquila überprüfte Primärvererzung der Primärvererzung in der Tiefe ähnlich ist.
Ferner werden Zyanid-Laugungstests an Proben durchgeführt, die aus allen in Hemi niedergebrachten Bohrungen alle fünf Meter entnommen werden. Diese Testarbeiten werden zusammen mit der Mehrelementanalyse die Modellierung der Domänen der Oxid-, Übergangs- und Primärvererzung für die erste Mineralressourcenschätzung (MRE) in Hemi unterstützen, die Mitte 2021 veröffentlicht werden soll.
Die Ergebnisse der Testarbeiten an der Oxid-, Übergangs- und Primärvererzung aus der Brolga-Zone wurden bereits bekannt gegeben.
Das Unternehmen führt ein umfassendes metallurgisches Testprogramm für jede der vererzten Zonen in Hemi (Aquila, Brolga, Crow, Diucon, Eagle und Falcon) sowie für die regionalen Lagerstätten Mallina und Withnell durch. Die anderen wichtigen regionalen Lagerstätten Toweranna und Wingina enthalten Erz, das durch Zerkleinerung und einen konventionellen CIL-Kreislauf aufbereitet werden kann.
Eine vollständige Reihe metallurgischer Testarbeiten an Sammelproben aus Crow und Falcon hat begonnen. Das gleiche Programm wird für die Zonen Diucon und Eagle durchgeführt, wenn die Bohrkerne aus den Kernbohrungen in diesen Zonen für diese Testarbeiten zur Verfügung stehen.
Sammelgroßprobe mit Primärvererzung
Eine Sammelgroßprobe mit Primärvererzung aus Aquila wurde durch Kombinieren der einzelnen Sammelproben 2, 5 bis 9 und 11 erhalten, wie in Tabelle 1 und Abbildung 1 der originalen englischen Pressemitteilung dargestellt.
Die primäre Vererzung umfasst Gold, das mit Sulfidpartikeln bestehend aus Arsenkies und Pyrit vergesellschaftet ist, sowie geringfügig Freigold. Die Sammelgroßprobe wurde mittels des in Abbildung 2 dargestellten Prozessablaufdiagramms überprüft. Eine Goldausausbringung mittels Gravitationskreislauf erfolgte nicht. Die insgesamt erzielte Goldausbringung betrug 94,0 %.
Nach dem Zerkleinern und Mahlen wurde die Sammelprobe einer Sulfid-Flotation unterzogen. Ein Sulfidkonzentrat, das 89,9 % des Goldes in der Sammelprobe enthielt, wurde mittels Flotation abgetrennt. Das Flotationskonzentrat wurde dann mittels Druckoxidation (POX) oxidiert. Der durch POX erzeugte Rückstand wurde dann mittels Zyanid-Laugung behandelt. Die Goldausbringung aus dem Flotationskonzentrat mittels POX- und Cyanid-Laugung des POX-Rückstands betrug 97,5 %. Zusätzlich wurde der Flotationsrückstand mittels Cyanid-Laugung behandelt. Der Flotationsrückstand enthielt 10,1 % des in der Sammelgroßprobe enthaltenen Goldes. Die Goldausbringungsrate aus dem Flotationsrückstand mittels Zyanid-Laugung betrug 62,8 %. Die Aneinanderreihung dieser beiden Aufbereitungskreise führte zu einer Gesamtausbringungsrate von 94,0 % für die Sammelgroßprobe mit Primärvererzung.
Mit den mittels POX, Albion und biologischer Oxidation getrennt überprüften Sammelgroßproben mit Primärvererzung aus der Brolga-Zone wurden Gesamtausbringungsraten von 93,5 %, 95,3 % bzw. 91,7 % erzielt (zuvor bekannt gegeben am 16. Februar 2021). Die Ergebnisse der Testarbeiten, die derzeit an dem Flotationskonzentrat der Sammelgroßprobe aus Aquila mittels bakterieller Oxidations- und Albion-Oxidationsprozesse durchgeführt werden, stehen noch aus. Diese Ergebnisse werden im laufenden Quartal erwartet.
Übergangs- und Primärvererzung einzelner Sammelproben
Elf (11) einzelne Sammelproben aus Übergangs- und Primärvererzung wurden unter Verwendung des gleichen Arbeitsablaufdiagramms überprüft, das für die Sammelgroßprobe mit Primärvererzung verwendet wurde. Die Gesamtausbringung aus den einzelnen Sammelproben variierte zwischen 89,8 % und 97,2 %. Der Goldgehalt in den Sammelproben variierte von 0,6 g/t Au bis 3,6 g/t Au. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Die Entnahmeorte der einzelnen Sammelproben sind in Abbildung 1 dargestellt.
Sammelproben, die eine höhere Goldausbringung in das Flotationskonzentrat zeigen, weisen eine stärkere Primärvererzung auf. Umgekehrt weisen Sammelproben, die eine geringere Ausbringung in das Flotationskonzentrat zeigen, eine stärkere Oxidvererzung auf. Es ist ermutigend zu sehen, dass Sammelproben mit Übergangs- und Primärvererzung hohe Ausbringungsraten aufweisen.
Die Sammelprobe mit Übergangsvererzung aus der Brolga-Zone, die mittels POX überprüft wurde, lieferte eine Gesamtausbringungsrate von 92,5 % (bereits bekannt gegeben am 16. Februar 2021).
Oxidvererzung - Zyanid-Laugung
Eine Sammelprobe (Sammelprobe 1) mit Oxidvererzung aus Aquila wurde mittels Zyanid-Laugung überprüft. Der Goldgehalt der Probe betrug 1,08 g/t Au und nach 24 Stunden wurde eine Gesamtausbringungsrate von 94,9 % erzielt. Dies ist die typische Dauer eines Zyanid-Laugungstests und stellt die typischen Bemessungsgrundlagen für Goldaufbereitungsanlagen dar. Die Testarbeiten zeigten eine schnelle Auslaugungskinetik mit einer 90%igen Ausbringung nach 2 Stunden, wie in der folgenden Grafik gezeigt (siehe originale englische Pressemitteilung).
Die Sammelprobe mit Oxidvererzung aus der Brolga-Zone, die mittels CIL überprüft wurde, lieferte eine durchschnittliche Gesamtausbringungsrate von 93,0 % (bereits bekannt gegeben am 9. Juli 2020).
Oxidvererzung - Ausbringung mittels Gravitationsabscheidung
An der Oxidprobe wurde ein separater Test mittels Gravitationsabscheidung durchgeführt. Die Goldausbringung mittels Gravitationsabscheidung unter Verwendung eines Knelson-Konzentrators betrug 18,5 %. Mittels Gravitationsabscheidung wird das Freigold gewonnen.
Ein Gravitationsabscheidungskreislauf kann zu Beginn des Arbeitsablaufdiagramms (Abbildung 2) nach dem Zerkleinern und Mahlen und vor der Flotation eingesetzt werden. Die Goldausbringung mittels Gravitationsabscheidung ist ein Schritt im gesamten Arbeitsablaufdiagramm. Der Vorteil der Goldausbringung mittels Gravitationsabscheidung besteht darin, dass das gewonnene Gold vor dem Affinieren vor Ort keine weitere physikalische oder chemische Verarbeitung benötigt.
Drei Sammelproben mit Primärvererzung aus der Brolga-Zone wurden mittels Gravitationsabscheidung überprüft und es wurden Ausbringungsraten von 12,4 %, 27,3 % und 12,1 % erreicht (bereits bekannt gegeben am 16. Februar 2021).
Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Aquila - Gesamtausbringung für Sammelgroßprobe mit Primärvererzung
Tabelle 2 darin zeigt: Aquila - Gesamtausbringung für einzelne Sammelproben mit Übergangs- und Primärvererzung
Abbildung 1 zeigt: Aquila - Entnahmeorte der metallurgischen Testproben
Abbildung 2 zeigt: vereinfachtes Arbeitsablaufdiagramm mit Druckoxidation (POX)
Erklärung der sachkundigen Person (Competent Persons Statement)
Die Information in dieser Pressemitteilung, die sich auf die Explorationsergebnisse bezieht, basiert auf der von Herrn Phil Tornatora zusammengestellte Information und den Begleitunterlagen, die sie angemessen repräsentiert. Herr Phil Tornatora ist eine sachkundige Person und ein Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy. Herr Tornatora ist ein Mitarbeiter der De Grey Mining Ltd.. Herr Tornatora verfügt über ausreichendes Wissen und Erfahrung über diesen hier vorliegenden Vererzungs- und Lagerstättentyp. Seine Tätigkeiten qualifizieren ihn als sachkundige Person gemäß den Regeln der Fassung aus dem Jahr 2012 des "Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves". Herr Tornatora stimmt den hier gegebenen Informationen in der jeweiligen Form und im jeweiligen Kontext zu.
Früher an der ASX veröffentlichte wichtige Pressemitteilungen mit Bezug auf das Prospektionsgebiet Hemi:
- Gleichartig ausgedehnte Goldvorkommen in Falcon, 13. Januar 2021
- Diucon und Eagle: Zwei neue in Intrusionen beherbergte Goldentdeckungen in Hemi, 29. Januar 2021
- Weitere metallurgische Testarbeiten bestätigen eine hohe Goldausbringung auf dem Goldprojekt Mallina, 16. Februar 2021
- In Falcon zeichnen sich bedeutende Erweiterungen zur Tiefe und neue Erzgänge im Liegenden ab, 23.Februar 2021
- Weitere Ausdehnung des Goldsystems Crow/Aquila, 4. März 2021
- Schnelle Größenzunahme bei Diucon und Eagle, 9. März 2021
- Ergebnisse der Erweiterungsbohrungen zeigen das Abtauchpotenzial in Brolga, 16. März 2021
- Erweiterungen zur Tiefe und in Streichrichtung auf Falcon, 8. April 2021
- Beeindruckende Bohrungen zur Ressourcenabgrenzung in Brolga, 13. April 2021
- Solide Erweiterungen von Diucon und Eagle, 15. April 2021
- Starke Vererzung in Crow und Aquila durchteuft, 23. April 2021
- Großes vererztes System auf Diucon - Eagle bestätigt, 4. Mai 2021
Diese Pressemitteilung wurde vom Board of Directors der De Grey Mining zur Veröffentlichung freigegeben.
Für weitere Informationen:
De Grey Mining Ltd.
Glenn Jardine, Managing Director
Tel. +61 8 6117 9328
admin@degreymining.com.au
Andy Beckwith, Technischer Direktor
Tel. +61 8 6117 9328
admin@degreymining.com.au
Michael Vaughan, Medienanfragen
Fivemark Partners
Tel. +61 422 602 720
Michael.vaughan@fivemark.com.au
Im deutschsprachigen Raum
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www.axino.de
Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
Die wichtigsten Punkte
- An einer Sammelgroßprobe mit Primärvererzung aus Aquila wurde eine metallurgische Gesamtausbringung von 94,0 % erzielt.
- Der Goldgehalt in der Sammelprobe betrug 1,67 g/t Au und es wurde ein Goldgehalt von 0,10 g/t Au in den Aufbereitungsrückständen erzielt.
- Das Arbeitsablaufdiagramm für die Sammelgroßprobe mit Primärvererzung umfasste die Sulfid-Flotation, gefolgt von der Oxidation des Flotationskonzentrats durch Druckoxidation und anschließender Zyanid-Laugung des Druckoxidationsrückstands. Flotationsrückstände wurden mittels Zyanid-Laugung aufbereitet.
- Einzelne Sammelproben mit Übergangs- und Primärvererzung aus Aquila erzielten mittels des gleichen Verfahrens, das für die Sammelgroßprobe mit Primärvererzung verwendet wurde, Gesamtausbringungsraten zwischen 89,8 % und 97,2 %.
- Eine Sammelprobe mit Oxidvererzung aus Aquila erzielte eine Ausbringungsrate von 94,9 % nach Zyanid-Laugung über 24 Stunden.
- Der Goldgehalt in der Sammelprobe betrug 1,08 g/t Au und es wurde ein Goldgehalt von 0,06 g/t Au in den Aufbereitungsrückständen erzielt.
- An der Sammelprobe mit Oxidvererzung aus Aquila wurden separate Testarbeiten zur Gravitationsabscheidung durchgeführt, bei denen eine Ausbringungsrate mittels Gravitationsabscheidung von 18,5 % erreicht wurde.
Glenn Jardine, Managing Director der De Grey Mining, kommentierte: "Die neuen metallurgischen Testergebnisse für Oxid-, Übergangs- und Primärvererzung aus der Aquila-Zone in Hemi sind ermutigend. Diese Ergebnisse aus Aquila stimmen mit den positiven Ergebnissen überein, die zuvor in der Brolga-Zone in Hemi erzielt wurden. Unser laufendes metallurgisches Testprogramm bietet weiterhin Vertrauen in die vielfältigen Möglichkeiten, um hohe Goldausbringungsraten auf Hemi und den regionalen Lagerstätten im gesamten Goldprojekt Mallina zu erzielen.
Jeder der drei möglichen Oxidationsprozesse hat für die Zonen Brolga und Aquila zu einer hohen Goldausbringung geführt. Jeder der Oxidationsprozesse wird in zukünftigen Testarbeiten weitergeführt. Weitere laufende Test- und Vergleichsstudien werden es dem Unternehmen ermöglichen, die verschiedenen Aspekte unseres metallurgischen Testarbeitsprogramms in Bezug auf Kapital, Betriebskosten, Ausbringung und Durchführbarkeit zu optimieren."
Abbildungen, Tabellen oder Anhänge in dieser Meldung können Sie in der originalen englischen Pressemitteilung ansehen.
Die Proben wurden zu Beginn des Bohrprogramms aus den obersten 200 vertikalen Metern der Aquila-Zone entnommen. Zusätzliche Proben von Oxid-, Übergangs- und Primärvererzung werden aus der Aquila-Zone bei Bedarf und im Verlauf der Studien entnommen.
Das Unternehmen verwendet eine Mehrelementanalyse, um die mineralogische Variabilität und die Anforderungen für die Durchführung metallurgischer Testarbeiten auf der Grundlage dieser mineralogischen Variabilität zu bestimmen. Eine Mehrelementanalyse zeigt, dass die bis dato in Aquila überprüfte Primärvererzung der Primärvererzung in der Tiefe ähnlich ist.
Ferner werden Zyanid-Laugungstests an Proben durchgeführt, die aus allen in Hemi niedergebrachten Bohrungen alle fünf Meter entnommen werden. Diese Testarbeiten werden zusammen mit der Mehrelementanalyse die Modellierung der Domänen der Oxid-, Übergangs- und Primärvererzung für die erste Mineralressourcenschätzung (MRE) in Hemi unterstützen, die Mitte 2021 veröffentlicht werden soll.
Die Ergebnisse der Testarbeiten an der Oxid-, Übergangs- und Primärvererzung aus der Brolga-Zone wurden bereits bekannt gegeben.
Das Unternehmen führt ein umfassendes metallurgisches Testprogramm für jede der vererzten Zonen in Hemi (Aquila, Brolga, Crow, Diucon, Eagle und Falcon) sowie für die regionalen Lagerstätten Mallina und Withnell durch. Die anderen wichtigen regionalen Lagerstätten Toweranna und Wingina enthalten Erz, das durch Zerkleinerung und einen konventionellen CIL-Kreislauf aufbereitet werden kann.
Eine vollständige Reihe metallurgischer Testarbeiten an Sammelproben aus Crow und Falcon hat begonnen. Das gleiche Programm wird für die Zonen Diucon und Eagle durchgeführt, wenn die Bohrkerne aus den Kernbohrungen in diesen Zonen für diese Testarbeiten zur Verfügung stehen.
Sammelgroßprobe mit Primärvererzung
Eine Sammelgroßprobe mit Primärvererzung aus Aquila wurde durch Kombinieren der einzelnen Sammelproben 2, 5 bis 9 und 11 erhalten, wie in Tabelle 1 und Abbildung 1 der originalen englischen Pressemitteilung dargestellt.
Die primäre Vererzung umfasst Gold, das mit Sulfidpartikeln bestehend aus Arsenkies und Pyrit vergesellschaftet ist, sowie geringfügig Freigold. Die Sammelgroßprobe wurde mittels des in Abbildung 2 dargestellten Prozessablaufdiagramms überprüft. Eine Goldausausbringung mittels Gravitationskreislauf erfolgte nicht. Die insgesamt erzielte Goldausbringung betrug 94,0 %.
Nach dem Zerkleinern und Mahlen wurde die Sammelprobe einer Sulfid-Flotation unterzogen. Ein Sulfidkonzentrat, das 89,9 % des Goldes in der Sammelprobe enthielt, wurde mittels Flotation abgetrennt. Das Flotationskonzentrat wurde dann mittels Druckoxidation (POX) oxidiert. Der durch POX erzeugte Rückstand wurde dann mittels Zyanid-Laugung behandelt. Die Goldausbringung aus dem Flotationskonzentrat mittels POX- und Cyanid-Laugung des POX-Rückstands betrug 97,5 %. Zusätzlich wurde der Flotationsrückstand mittels Cyanid-Laugung behandelt. Der Flotationsrückstand enthielt 10,1 % des in der Sammelgroßprobe enthaltenen Goldes. Die Goldausbringungsrate aus dem Flotationsrückstand mittels Zyanid-Laugung betrug 62,8 %. Die Aneinanderreihung dieser beiden Aufbereitungskreise führte zu einer Gesamtausbringungsrate von 94,0 % für die Sammelgroßprobe mit Primärvererzung.
Mit den mittels POX, Albion und biologischer Oxidation getrennt überprüften Sammelgroßproben mit Primärvererzung aus der Brolga-Zone wurden Gesamtausbringungsraten von 93,5 %, 95,3 % bzw. 91,7 % erzielt (zuvor bekannt gegeben am 16. Februar 2021). Die Ergebnisse der Testarbeiten, die derzeit an dem Flotationskonzentrat der Sammelgroßprobe aus Aquila mittels bakterieller Oxidations- und Albion-Oxidationsprozesse durchgeführt werden, stehen noch aus. Diese Ergebnisse werden im laufenden Quartal erwartet.
Übergangs- und Primärvererzung einzelner Sammelproben
Elf (11) einzelne Sammelproben aus Übergangs- und Primärvererzung wurden unter Verwendung des gleichen Arbeitsablaufdiagramms überprüft, das für die Sammelgroßprobe mit Primärvererzung verwendet wurde. Die Gesamtausbringung aus den einzelnen Sammelproben variierte zwischen 89,8 % und 97,2 %. Der Goldgehalt in den Sammelproben variierte von 0,6 g/t Au bis 3,6 g/t Au. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Die Entnahmeorte der einzelnen Sammelproben sind in Abbildung 1 dargestellt.
Sammelproben, die eine höhere Goldausbringung in das Flotationskonzentrat zeigen, weisen eine stärkere Primärvererzung auf. Umgekehrt weisen Sammelproben, die eine geringere Ausbringung in das Flotationskonzentrat zeigen, eine stärkere Oxidvererzung auf. Es ist ermutigend zu sehen, dass Sammelproben mit Übergangs- und Primärvererzung hohe Ausbringungsraten aufweisen.
Die Sammelprobe mit Übergangsvererzung aus der Brolga-Zone, die mittels POX überprüft wurde, lieferte eine Gesamtausbringungsrate von 92,5 % (bereits bekannt gegeben am 16. Februar 2021).
Oxidvererzung - Zyanid-Laugung
Eine Sammelprobe (Sammelprobe 1) mit Oxidvererzung aus Aquila wurde mittels Zyanid-Laugung überprüft. Der Goldgehalt der Probe betrug 1,08 g/t Au und nach 24 Stunden wurde eine Gesamtausbringungsrate von 94,9 % erzielt. Dies ist die typische Dauer eines Zyanid-Laugungstests und stellt die typischen Bemessungsgrundlagen für Goldaufbereitungsanlagen dar. Die Testarbeiten zeigten eine schnelle Auslaugungskinetik mit einer 90%igen Ausbringung nach 2 Stunden, wie in der folgenden Grafik gezeigt (siehe originale englische Pressemitteilung).
Die Sammelprobe mit Oxidvererzung aus der Brolga-Zone, die mittels CIL überprüft wurde, lieferte eine durchschnittliche Gesamtausbringungsrate von 93,0 % (bereits bekannt gegeben am 9. Juli 2020).
Oxidvererzung - Ausbringung mittels Gravitationsabscheidung
An der Oxidprobe wurde ein separater Test mittels Gravitationsabscheidung durchgeführt. Die Goldausbringung mittels Gravitationsabscheidung unter Verwendung eines Knelson-Konzentrators betrug 18,5 %. Mittels Gravitationsabscheidung wird das Freigold gewonnen.
Ein Gravitationsabscheidungskreislauf kann zu Beginn des Arbeitsablaufdiagramms (Abbildung 2) nach dem Zerkleinern und Mahlen und vor der Flotation eingesetzt werden. Die Goldausbringung mittels Gravitationsabscheidung ist ein Schritt im gesamten Arbeitsablaufdiagramm. Der Vorteil der Goldausbringung mittels Gravitationsabscheidung besteht darin, dass das gewonnene Gold vor dem Affinieren vor Ort keine weitere physikalische oder chemische Verarbeitung benötigt.
Drei Sammelproben mit Primärvererzung aus der Brolga-Zone wurden mittels Gravitationsabscheidung überprüft und es wurden Ausbringungsraten von 12,4 %, 27,3 % und 12,1 % erreicht (bereits bekannt gegeben am 16. Februar 2021).
Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Aquila - Gesamtausbringung für Sammelgroßprobe mit Primärvererzung
Tabelle 2 darin zeigt: Aquila - Gesamtausbringung für einzelne Sammelproben mit Übergangs- und Primärvererzung
Abbildung 1 zeigt: Aquila - Entnahmeorte der metallurgischen Testproben
Abbildung 2 zeigt: vereinfachtes Arbeitsablaufdiagramm mit Druckoxidation (POX)
Erklärung der sachkundigen Person (Competent Persons Statement)
Die Information in dieser Pressemitteilung, die sich auf die Explorationsergebnisse bezieht, basiert auf der von Herrn Phil Tornatora zusammengestellte Information und den Begleitunterlagen, die sie angemessen repräsentiert. Herr Phil Tornatora ist eine sachkundige Person und ein Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy. Herr Tornatora ist ein Mitarbeiter der De Grey Mining Ltd.. Herr Tornatora verfügt über ausreichendes Wissen und Erfahrung über diesen hier vorliegenden Vererzungs- und Lagerstättentyp. Seine Tätigkeiten qualifizieren ihn als sachkundige Person gemäß den Regeln der Fassung aus dem Jahr 2012 des "Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves". Herr Tornatora stimmt den hier gegebenen Informationen in der jeweiligen Form und im jeweiligen Kontext zu.
Früher an der ASX veröffentlichte wichtige Pressemitteilungen mit Bezug auf das Prospektionsgebiet Hemi:
- Gleichartig ausgedehnte Goldvorkommen in Falcon, 13. Januar 2021
- Diucon und Eagle: Zwei neue in Intrusionen beherbergte Goldentdeckungen in Hemi, 29. Januar 2021
- Weitere metallurgische Testarbeiten bestätigen eine hohe Goldausbringung auf dem Goldprojekt Mallina, 16. Februar 2021
- In Falcon zeichnen sich bedeutende Erweiterungen zur Tiefe und neue Erzgänge im Liegenden ab, 23.Februar 2021
- Weitere Ausdehnung des Goldsystems Crow/Aquila, 4. März 2021
- Schnelle Größenzunahme bei Diucon und Eagle, 9. März 2021
- Ergebnisse der Erweiterungsbohrungen zeigen das Abtauchpotenzial in Brolga, 16. März 2021
- Erweiterungen zur Tiefe und in Streichrichtung auf Falcon, 8. April 2021
- Beeindruckende Bohrungen zur Ressourcenabgrenzung in Brolga, 13. April 2021
- Solide Erweiterungen von Diucon und Eagle, 15. April 2021
- Starke Vererzung in Crow und Aquila durchteuft, 23. April 2021
- Großes vererztes System auf Diucon - Eagle bestätigt, 4. Mai 2021
Diese Pressemitteilung wurde vom Board of Directors der De Grey Mining zur Veröffentlichung freigegeben.
Für weitere Informationen:
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