Der World Gold Council veröffentlichte am Freitag die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Notenbanken weltweit. Bei einem Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten per Ende Mai 2021 berücksichtigt.
Diesen Zahlen zufolge erhöhte die Zentralbank der Türkei ihre Goldbestände im fünften Monat des Jahres um 8,6 Tonnen. Die Reserven der Geschäftsbanken, die bei der türkischen Zentralbank eingelagert sind, erhöhten sich indes um 4,8 Tonnen.
Thailand kaufte im Mai 46,7 Tonnen Gold, Brasilien stockte seine Reserven um 11,9 Tonnen auf. Zunahmen verzeichneten außerdem Malta (+0,1 Tonnen), Ägypten (+0,1 Tonnen), Indien (0,9 Tonnen) und Kasachstan (+5,3 Tonnen). Polen kaufte 1,9 Tonnen und Sambia 0,1 Tonnen.
Einen Teil ihrer Goldreserven verkauften indes folgende Länder: Deutschland (-2,0 Tonnen), Tschechien (-0,1 Tonnen) und die Mongolei (-0,7 Tonnen). Eine Abnahme ergab sich außerdem bei Usbekistan mit -11,5 Tonnen. Weiterhin verkaufte Kirgistan 4,5 Tonnen.
Einige Änderungen wurden zudem rückwirkend für April angegeben: Ein Plus von 0,1 Tonnen für Ägypten, ein Rückgang von 0,2 Tonnen für die Philippinen, eine Zunahme von 0,1 Tonnen für Serbien und ein Anstieg um 1,2 Tonnen für die Vereinigten Arabischen Emirate. Weiterhin ergaben sich für Sambia ein Anstieg um 0,1 Tonnen.
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Der World Gold Council veröffentlichte am Freitag die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Notenbanken weltweit. Bei einem Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten per Ende Mai 2021 berücksichtigt.