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Die Globalisierung hat eben auch Nachteile

17.07.2021  |  Prof. Dr. Eberhard Hamer
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  • Und wenn die Medien der westlichen Welt durch die US-Hochfinanz finanziert, gesteuert, manipuliert und auf eine einheitlich gewünschte politische Ideologie ⁶ gezüchtet werden, wird die durch Medienpropaganda am meisten beeinflusste Unterschicht davon auch am meisten dirigiert.

  • Die von den Globalisten geforderte Freizügigkeit aller Menschen der Welt hat naturgemäß zur Völkerwanderung in die wirtschaftlich blühenden und offenen Länder geführt. Merkel hat die Armen und Gescheiterten der Welt sogar eingeladen, unser Sozialsystem zu genießen (Sozialimmigration), was die Unterschicht immer mehr als eigene Ausbeutung für fremde Kostgänger begreift, aber nicht öffentlich äußern darf.

  • Das letzte Geschenk der Globalisierung ist die Corona-Pandemie. Goethe meinte noch, dass es uns nichts angehe, "wenn in fern Türkei Völker aufeinanderschlagen"; wenn aber in Wuhan im Labor oder auf dem Markt ein neues Virus durchbricht, geht dies in einer Welt, in welcher täglich Millionen reisende Touristen und Asylanten unterwegs sind, in wenigen Tagen um die Welt, lassen sich eben auch Krankheiten nicht mehr lokal begrenzen. Neu war allerdings, dass auch Demokratien, welche Souveränität und Selbstverantwortung der einzelnen Menschen behaupten, sofort dem Beispiel der chinesischen Diktatur gefolgt sind, die Menschen einzusperren und die Wirtschaft zu stoppen.

    Mögliche Selbstverantwortungs-Vorsichtsmaßnahmen der Bürger und Unternehmen wurden - sogar ohne Rechtsgrundlage - von global einheitlichem Staatshandeln überrollt, supranationale statt nationale Lösungen (Masken, Impfstoff) zu unverantwortlichen Preisen von unfähigen Funktionären zentral gesteuert und unter Führung einer selbst ernannten Weltelite ⁷ mit Propaganda für die "eine Welt" klar gemacht, dass die Pandemiebekämpfung nur die Ouvertüre ⁸ künftigen Weltregierens sei.

Seit der Jahrtausendwende sind die global US-gesteuerten Grünen Vorkämpfer für weltweiten Feminismus, Black Life Matters, Massenmigration sowie Sprach- oder Denklenkung der Menschen, in den von ihnen beherrschten Medien und deren politischer Propaganda. Wenn die Führung der Grünen "mit Deutschland nichts mehr anfangen" kann, nationales Denken "Nazitum" sein soll, das Christentum bekämpft wird, "weil der Islam zu Deutschland gehört" und nach amerikanischem Vorbild in Rundfunkanstalten (NDR) vorgeschrieben wird, dass 17,5% Farbige ⁹ in Fernsehbeiträgen zu präsentieren seien und 65% der Führungspositionen in den Filmen von Frauen dargestellt werden müssten, zeigt dies, wie stark die US-Globalisierer die Welt und ihre Kolonien mental beherrschen.

Bis zum kommenden Zusammenbruch des Weltfinanzsystems und Dollarimperiums wird die Globalisierung noch unsere Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und unser Denken global und antinational prägen und den Globalisten ¹⁰ die großen Vorteile, allen Globalisierungsverlierern aber Unfreiheit, Ausbeutung, Freiheitsverlust und Verarmung bringen.

Während die grünen Idealisten die Natur global retten wollen, hat der Autor selbst als Waldbesitzer die Folgen der Globalisierung zu tragen, indem der 1979 aus Ostasien nach Europa eingeschleppte Ulmensplintkäfer alle Ulmen vernichtet hat, in gleicher Weise seit 2000 das ebenfalls eingeschleppte Rosskastanien-Bakterium unsere Kastanienbäume befällt und vernichtet, indem ebenfalls zur Jahrtausendwende der Eschenpilz aus Asien eingeschleppt worden ist und die meisten Eschen in Deutschland vernichtet, 2006 sogar aus Kanada eine Rußrindenkrankheit mit größter Gefahr auch für Menschen unsere Ahornbestände vernichtet und indem durch grüne Ideologie "sich selbst überlassene Wälder" Millionen Eichensplintkäfer, Eichenprozessionsspinner, Borkenkäfer usw. gezüchtet wurden, die inzwischen flächendeckend unsere Wälder befallen und vernichten.

Auch unsere Nahrungsmittelproduktion wurde globalisiert und monopolisiert. Mit viel Geld von Monsanto u.a. haben korrupte Politiker und Patentbeamte gentechnisch veränderte Organismen patentfähig erklärt ¹¹. Sechs Global Player besitzen 90% aller zugelassenen transgenen Pflanzen, halten hierauf die Patente und kassieren Jahr für Jahr globale Patentgebühren von allen Bauern in der Welt dafür. "Mit der auf diese Weise entstandenen Monopolisierung unserer Nahrungsressourcen ist ein globales monopolistisches Machtinstrumentarium entstanden ¹ ²", welches die Nahrungsmittelversorgung des größten Teils der Welt unter Kontrolle und in Ausbeutung hält.

Mit der weiterentwickelten „Terminator-Saat“ wird die Lebensdauer der Gensaat nur auf eine Ernte beschränkt, müssen also die Bauern der Welt nicht mehr nur jährlich Lizenzgebühren, sondern teure Kaufpreise für die Neusaat bezahlen.

Das gleiche Spiel haben Monsanto und Co. auch mit den Spritzmitteln betrieben, wie z. B. das Glyphosat, welches auf die von Monopolisten gelieferten Monopol-Saat abgestimmt ist, alles andere abtötet. Wer also Monopolsaat benutzt, muss auch Monopolspritzmittel kaufen. So werden die nationalen Landwirte in doppelter Abhängigkeit von den internationalen Konzernen gehalten, wird Selbstverwaltung und nationale Souveränität durch die globalen Konzerne ausmanövriert.

Die Mittelstandsforschung weist schon seit 2005 ¹³ darauf hin, dass Globalisierung für die internationalen Banken, Konzerne und Reichen der große Vorteil ist, für den stationär gebundenen Mittelstand dagegen vielfältige Schäden gebracht hat. Die internationale Presse hat dies bisher nach Kräften geleugnet und bestritten, z. B., dass die Massenimmigration millionenfache Invasion in unsere Sozialsysteme sei und für die seit 2015 entstandene Wohnungsnot, für die wachsende Kriminalität und für die Veränderung unserer Kultur verantwortlich sei.

Erst als das aus Wuhan in die ganze Welt verbreitete Virus als globale Gefahr erkannt wurde, wurden Grenzen geschlossen, Wohlstandsgesetze erlassen und riesige Milliardensummen an Pleiteländer und Pleitekonzerne verschenkt, aber nur Darlehen mit hohen unbürokratischen Auflagen dem Mittelstand angeboten, so dass nicht die Globalisten zugrunde gehen, sondern Millionen von nur lokal operierenden Mittelstandsunternehmern mit ihren Firmen und Mitarbeitern.

Bisher steht somit fest, dass die Globalisierung der große Vorteil für die internationalen Konzerne, Banken und Organisationen ist, aber überwiegend Nachteil für den selbständigen, den angestellten Mittelstand und die Unterschicht. Ob die Globalisierung insgesamt zum Verhängnis unseres Wohlstands wird, dürfte der aus der Welt-Schuldenspirale sich entwickelnde größte Weltwirtschaftscrash in Kürze zeigen


© Prof. Dr. Eberhard Hamer
Mittelstandsinstitut Niedersachsen e.V.


¹ Vgl. Hamer E. + E. "Wie kann der Mittelstand die Globalisierung bestehen?", Hannover 2005
² Hamer, E. "Wie kann der Mittelstand die Globalisierung bestehen?"
³ Die Monopolisierung durch Globalisierung, den Welt-Geldbetrug, die globalen Netzwerke statt Nationen, den Steuerstaat in der Globalisierungsfalle, dass global offene Sozialsysteme nie halten, die Entdemokratisierung durch Zentralisierung, die Monopolisierung unserer Nahrung, den Griff nach dem Wasser
⁴ Hamer, E. "Globalisierung", S. 251 ff.
⁵ a.a.O., S. 258
⁶ z.B. Genderismus, Black Live Matters, Fridays for Future, Umwelthysterie u.a.
⁷ Wirtschaftsgipfel Davos, Schwab mit internationalem Großkapital von Bezos, Zuckerberg, Tesla, Gates u.a.
⁸ Gates: Mit der Welt-Corona-Epidemie war "der richtige Anlass gefunden, um Weltmacht und Weltherrschaft damit präsentieren zu können."
⁹ so viele gibt es gar nicht in unsere Bevölkerung
¹⁰ z.B. den antinationalen Grünen
¹¹ 1980 entschied der US-Supreme Court mit 5:4 Richtern in seinem "Chakrabarty-Beschluss", dass Gentechnik-Lebensformen patentierbar seien
¹² Vgl. Fuchs, R. "Monopolisierung unserer Nahrung" in "Mittelstand in der Globalisierung", a.a.O., S. 226
¹³ "Wie kann der Mittelstand die Globalisierung bestehen?"



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