Der Bewegungen des Goldpreises im fernasiatischen Handel, sorgten im Rahmen des Flash-Crash-Musters, zweifelsfrei für einige Stirnfalten. Faktisch triggerte Gold mit der Preisschwäche zum Wochenausklang der vergangenen Handelswoche, aufgrund des US-Arbeitsmarktberichts (NFP), bereits ein Verkaufssignal. Dieses setzte sich im Rahmen einer zu großen Order - in einem illiquiden Marktumfeld - in der Nacht direkt weiter fort.
Bisher versucht sich Gold zu erholen und doch bleibt, unterhalb von 1.765 USD, die Situation anfällig für eine neuerliche Schwäche. Auch das große Chartbild ist im Kontext des neuen Mehrmonatstiefs als angeschlagen zu bewerten. Daher sollten, trotz bullischer Saisonalität, neuerliche Notierungen in Richtung von rund 1.685 USD durchaus einkalkuliert werden. Generell erlaubt sich sogar weiteres Abwärtspotenzial bis in den Bereich von 1.640/1.625 USD.
Erst über 1.830 USD würde sich das bärisch darstellende Chartbild wieder aufhellen. In der Folge wären Zugewinne bis 1.915 USD und ggf. höher denkbar.
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