Zentralbanker & COP 26-Bürokraten verursachen Hyperinflation
09.11.2021 | Egon von Greyerz
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Das ist politisches Gehabe der schlimmsten Sorte. Wer Bürokraten erlaubt, entscheidenden Einfluss auf Investitionsvorhaben zu nehmen, welche auf verrückten und unvorhersagbaren Schätzungen zu den globalen Temperaturen in 30 Jahren basieren, der ebnet den Weg in eine Katastrophe.Das alles geschieht natürlich längst schon. Die Investitionen in fossile Energieträger sinken rapide, während der Sonnenenergie und anderen Energiequellen die Kapitalzufuhr ausgeht.
UND AUS DIESEM GRUND WERDEN DIE ENERGIEPREISE DRASTISCH STEIGEN, WÄHREND DIE WELT GLEICHZEITIG MIT ENORMEN ENERGIEKNAPPHEITEN ZU KÄMPFEN HAT.
Hat irgendjemand Hyperinflation gesagt…?
Selbst wenn die Technologie dafür sorgen wird, dass alternative Energiequellen effizienter werden, so ist es unwahrscheinlich, dass sie auch nur teilweise das kompensieren können, was an fossilen Energieträgern bis 2050 wegfällt (so das Ziel der COP 26).
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gab es nie eine Zeit, in der Edelmetalleigentum relevanter und zwingender notwendig war als heute.
gab es nie eine Zeit, in der Edelmetalleigentum relevanter und zwingender notwendig war als heute.
Noch nie schrillten die Alarmglocken so laut auf der Welt: Wir haben einen nuklearen Mix aus unbegrenzter Geldschöpfung, einem unglaublich fragilen Finanzsystem, einem Einbruch der globalen Wirtschaft und des Welthandels, zudem haben wir eine katastrophale Pandemie, die nicht verschwinden wird.
Die UN-Klimakonferenz (COP 26): Nur Polit-Show?
200 Länder und bis zu 30.000 Menschen sind an der UN-Klimakonferenz 2021 in Glasgow (COP 26) beteiligt. "COP" steht für Conference of Parties. Die betreffenden Parteien haben das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen unterzeichnet. Der Begriff COP 26 ist eine bequeme und völlig uneindeutige Bezeichnung, bei der es um 2 Parteien oder ganze 200 Parteien gehen könnte. Um heute PC (politisch korrekt) und auch "Woke" zu sein, muss man die Aktivitäten dieser Gruppen, welche von Bürokraten geführt werden, die sich kaum um die ökonomischen Konsequenzen ihres Handelns kümmern, ganz genau verfolgen und gutheißen.
Das Hauptziel von COP 26 ist die Halbierung des globalen CO2-Ausstoßes bis 2030 und die Erreichung eines Netto-Nullausstoßes bis 2050. Der chinesische Präsident Xi war nicht auf der Konferenz, obgleich sein Land für fast 30% der globalen Emissionen verantwortlich ist. Die USA belegen mit 15 % des weltweiten CO2-Ausstoßes einen guten zweiten Platz.
In Glasgow kam also ein kunterbunter Haufen aus Bürokraten und Mitgliedern der Elite zusammen - eingeflogen in Privat- oder Jumbojets -, um der Welt Predigen zu halten über die Eliminierung des CO2-Fußabdruckes bis 2050.
Es kamen geschätzt 400 Privatjets. Um die Temperatur zu senken, nahm selbst Di Caprio an der Konferenz teil.
Die USA brauchten eine ganze Reihe von Jumbos für ihre Bürokratenarmee, ihre Sicherheitsleute und Helikopter - und für die 25 schweren Autos, die man braucht, um vom Flughafen zur Konferenz zu fahren. Und all das dem Klima zuliebe, natürlich.
Sie hätten dem Beispiel Greta Thunbergs folgen sollen, als diese von Europa aus mit den Katamaran in die USA segelte. Das Problem mit diesen ultramodernen Booten ist nur, dass der ökologische Fußabdruck ihrer Produktion wahrscheinlich deutlich höher ist, als das, was sie als Transportmittel einsparen würden. Dasselbe gilt für Elektroautos. Der ökologische Fußabdruck einer Batterie (einschließlich Austausch und Verschrottung) ist aktuell nicht viel kleiner als der von herkömmlichen Verbrennern.
COP 26-Bürokraten können das Klima regulieren
Diese "Klima-COPS" trafen sich also in Glasgow, um der Welt zu erzählen, dass die Welt bis 2050 CO2-neutral sein wird und die Temperaturen, gemessen an den heutigen, nicht mehr als 1,5 Grad Celsius ansteigen werden. Nun ja, es hat noch nie in der Macht der Menschheit gestanden, die globale Temperatur dauerhaft zu verändern; und auch die derzeitigen alternativen Energiequellen werden wahrscheinlich keinen Zauber entfalten, der groß genug wäre, um das zu bewirken.
Da die Klimazyklen in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich ohnehin für sinkende Temperaturen sorgen werden, wäre es gut möglich, dass die "COPs" ganz einfach behaupten, es wäre ganz allein ihr Verdienst gewesen. Vielleicht sinken die Temperaturen sogar deutlich stärker, relativ zu einem Anstieg um bloß 1,5 Grad. Dann würden sie gar als Super-Cops dastehen.