Nick Barisheff: Rechtzeitig raus aus dem Aktienmarkt
18.11.2021 | Redaktion
Charlotte McLeod sprach kürzlich für The Investing News Network mit Nick Barisheff über die Situation am Aktienmarkt. Laut dem CEO der BMG Group wird der Aufwärtstrend der Aktien nicht ewig anhalten. Viele Anleger werden dies bitter zu spüren bekommen, daher rät er dazu, rechtzeitig zu reagieren.
"Der Markt steht vor einer großen Korrektur. Wodurch sie ausgelöst wird und wann sie eintritt, kann man nur vermuten – es könnte morgen sein, es könnte in sechs Monaten sein", erklärt er im Interview. In der Regel steigen die Anleger nur langsam aus dem Markt aus, wenn ein Absturz beginnt, so Barisheff. Sie verlören an einem Tag 10 bis 20 Prozent, hielten aber in der Hoffnung auf eine Erholung an ihren Beständen fest.
"Wenn die Märkte so unsicher werden, wenn man sich am Rande einer Klippe befindet, sollte man sich zurückziehen", erklärt er. "Man nimmt sein Geld vom Tisch. Denn selbst wenn man 10 Prozent pro Monat verdient, sind es die 10 Prozent wert, einen Verlust von 50 bis 70 Prozent zu riskieren?"
Allerdings rate er aufgrund der Währungsabwertung nicht dazu, in Cash umzusteigen. "Anstatt sein Geld vom Tisch zu nehmen und es Bargeld anzulegen, sollte man in Gold investieren, denn Bargeld wird täglich abgewertet. Gold wird sich zumindest behaupten und wahrscheinlich aufwerten [...] wenn man also in Gold aussitzt, kann man warten, bis der Markt die Korrektur beendet hat und dann wieder einsteigen." An diesem Punkt dürften sich dann spektakuläre Angebote ergeben.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Der Markt steht vor einer großen Korrektur. Wodurch sie ausgelöst wird und wann sie eintritt, kann man nur vermuten – es könnte morgen sein, es könnte in sechs Monaten sein", erklärt er im Interview. In der Regel steigen die Anleger nur langsam aus dem Markt aus, wenn ein Absturz beginnt, so Barisheff. Sie verlören an einem Tag 10 bis 20 Prozent, hielten aber in der Hoffnung auf eine Erholung an ihren Beständen fest.
"Wenn die Märkte so unsicher werden, wenn man sich am Rande einer Klippe befindet, sollte man sich zurückziehen", erklärt er. "Man nimmt sein Geld vom Tisch. Denn selbst wenn man 10 Prozent pro Monat verdient, sind es die 10 Prozent wert, einen Verlust von 50 bis 70 Prozent zu riskieren?"
Allerdings rate er aufgrund der Währungsabwertung nicht dazu, in Cash umzusteigen. "Anstatt sein Geld vom Tisch zu nehmen und es Bargeld anzulegen, sollte man in Gold investieren, denn Bargeld wird täglich abgewertet. Gold wird sich zumindest behaupten und wahrscheinlich aufwerten [...] wenn man also in Gold aussitzt, kann man warten, bis der Markt die Korrektur beendet hat und dann wieder einsteigen." An diesem Punkt dürften sich dann spektakuläre Angebote ergeben.
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