J.P. Morgan rechnet mit deutlich niedrigeren Goldpreisen
04.01.2022 | Redaktion
Nach Einschätzung der Rohstoffanalysten von J.P. Morgan Global Research wird der Goldmarkt der geplanten Straffung der Geldpolitik durch die Federal Reserve im Jahr 2022 nicht standhalten können. Dies berichtet Kitco News.
In einem kürzlich veröffentlichten Ausblick für 2022 geht die Bank davon aus, dass die Goldpreise bis Ende des Jahres auf das Niveau vor der Pandemie zurückgehen werden: "Eine Abkehr von der ultra-akkommodierenden Politik der Zentralbanken wird sich im Laufe des Jahres 2022 eindeutig negativ auf Gold und Silber auswirken", heißt es in dem Bericht. "Von einem Durchschnittspreis von 1.765 $/oz im ersten Quartal wird der Goldpreis im Laufe des nächsten Jahres kontinuierlich auf einen Durchschnittspreis von 1.520 $/oz im vierten Quartal sinken."
Diese Aussichten beruhen auf den Plänen der Federal Reserve, ihre monatlichen Anleihekäufe im März zu beenden und die Zinssätze in diesem Jahr dreimal anzuheben. J.P. Morgan rechnet mit einer ersten Zinsanhebung im September. Weiterhin erwarte die Bank steigende Anleiherenditen sowie ein Plus des US-Dollar von 1,6%.
© Redaktion GoldSeiten.de
In einem kürzlich veröffentlichten Ausblick für 2022 geht die Bank davon aus, dass die Goldpreise bis Ende des Jahres auf das Niveau vor der Pandemie zurückgehen werden: "Eine Abkehr von der ultra-akkommodierenden Politik der Zentralbanken wird sich im Laufe des Jahres 2022 eindeutig negativ auf Gold und Silber auswirken", heißt es in dem Bericht. "Von einem Durchschnittspreis von 1.765 $/oz im ersten Quartal wird der Goldpreis im Laufe des nächsten Jahres kontinuierlich auf einen Durchschnittspreis von 1.520 $/oz im vierten Quartal sinken."
Diese Aussichten beruhen auf den Plänen der Federal Reserve, ihre monatlichen Anleihekäufe im März zu beenden und die Zinssätze in diesem Jahr dreimal anzuheben. J.P. Morgan rechnet mit einer ersten Zinsanhebung im September. Weiterhin erwarte die Bank steigende Anleiherenditen sowie ein Plus des US-Dollar von 1,6%.
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