AngloGold Ashanti blickt wieder gen Norden
07.01.2022 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische Minenunternehmen AngloGold Ashanti Ltd. konnte sich von den Abgaben im September des letzten Jahres gut erholen. Vom Tief ging es dabei bereits rund 39% nach oben, sodass es nunmehr für das neue Jahr hochgradig spannend wird. Auf EUR-Basis wartet dabei das Widerstandslevel bei 39,39 EUR auf einen Touch, um dann noch mehr Potenzial entfalten zu können. Dazu mehr im Nachgang.
Fazit:
Nach den Abgaben vom Sommerhoch mit mehr als 30% ist die gegenwärtig Erholungsbewegung durchaus relativ zu sehen. Jedoch mit Blick auf den Chart deutlich wird, dass in Bälde eine Entscheidung anstehen dürfte. Dabei ist der Widerstandszone von 39,00 bis 42,00 EUR eine hohe Brisanz zuzuordnen. Denn nach den jüngsten Zugewinnen, könnten sich dort durchaus wieder Gewinnmitnahmen anbieten, sodass die Aktie selbst in dieser benannten Zone konsolidieren dürfte. Je höher eben diese Konsolidierung erfolgt, desto bullisch grundsätzlich der weitere Verlauf.
Faktisch wäre ein Ausbruch, mitsamt einem neuen Mehrjahreshoch über 42,35 EUR, sehr bullisch zu sehen. In der Konsequenz sollten weitere Kurssteigerungen bis zur 50,00 EUR-Marke und darüber hinaus bis zum Niveau bei 55,00 EUR keineswegs überraschen. Demgegenüber könnten auch bereits im Vorfeld und noch unterhalb von 39,39 EUR die Gewinnmitnahmen einen Kursverfall initiieren. Hierbei wären ohne weiteres Abgaben bis zur Unterstützung bei 35,19 EUR denkbar. Diese würden das freundliche Chartbild zwar nicht gefährden und doch eine Art Warnsignal aussenden.
Sollten sich die Kurse jedoch rund um 35,19 EUR nicht stabilisieren können, wäre bei anhaltender Schwäche, ein Test der Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2020 zu erwarten. Je nach zeitlicher Gegebenheit, könnten sich hier Kurse von 32,00 bis 33,00 EUR eröffnen. Kritisch bzw. vielmehr bärisch wären dabei Verluste unterhalb von 31,25 EUR zu interpretieren. In diesem Fall müsste man deutlichere Abgaben bis 30,00 EUR bzw. vielmehr 26,00 EUR einkalkulieren.
Long Szenario:
Die jüngsten Kursgewinne könnten zu Gewinnmitnahmen verleiten. Allerdings der Investor vielmehr auf einen Ausbruch über 42,35 EUR spekuliert, um an der nächsten/mittelfristigen Impulsbewegung in Richtung 50,00 bzw. 55,00 EUR teilzunehmen. Oberhalb von 35,19 EUR bleibt die Lage generell freundlich einzuschätzen.
Short Szenario:
Die Bullen wittern ihre Chance und so könnten weitere Kursgewinne erfolgen. Dreht die Aktie hingegen um/vor dem Widerstand von 39,39 EUR negativ ein, könnten schnelle Abgaben bis zur Unterstützung bei 35,19 EUR erfolgen. Unterhalb davon findet sich nur noch die Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2020 als Unterstützung, bevor es darunter zu deutlicheren Verlusten bis 26,00 EUR kommen könnte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: Guidants
Fazit:
Nach den Abgaben vom Sommerhoch mit mehr als 30% ist die gegenwärtig Erholungsbewegung durchaus relativ zu sehen. Jedoch mit Blick auf den Chart deutlich wird, dass in Bälde eine Entscheidung anstehen dürfte. Dabei ist der Widerstandszone von 39,00 bis 42,00 EUR eine hohe Brisanz zuzuordnen. Denn nach den jüngsten Zugewinnen, könnten sich dort durchaus wieder Gewinnmitnahmen anbieten, sodass die Aktie selbst in dieser benannten Zone konsolidieren dürfte. Je höher eben diese Konsolidierung erfolgt, desto bullisch grundsätzlich der weitere Verlauf.
Faktisch wäre ein Ausbruch, mitsamt einem neuen Mehrjahreshoch über 42,35 EUR, sehr bullisch zu sehen. In der Konsequenz sollten weitere Kurssteigerungen bis zur 50,00 EUR-Marke und darüber hinaus bis zum Niveau bei 55,00 EUR keineswegs überraschen. Demgegenüber könnten auch bereits im Vorfeld und noch unterhalb von 39,39 EUR die Gewinnmitnahmen einen Kursverfall initiieren. Hierbei wären ohne weiteres Abgaben bis zur Unterstützung bei 35,19 EUR denkbar. Diese würden das freundliche Chartbild zwar nicht gefährden und doch eine Art Warnsignal aussenden.
Sollten sich die Kurse jedoch rund um 35,19 EUR nicht stabilisieren können, wäre bei anhaltender Schwäche, ein Test der Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2020 zu erwarten. Je nach zeitlicher Gegebenheit, könnten sich hier Kurse von 32,00 bis 33,00 EUR eröffnen. Kritisch bzw. vielmehr bärisch wären dabei Verluste unterhalb von 31,25 EUR zu interpretieren. In diesem Fall müsste man deutlichere Abgaben bis 30,00 EUR bzw. vielmehr 26,00 EUR einkalkulieren.
Quelle Chart: Guidants
Long Szenario:
Die jüngsten Kursgewinne könnten zu Gewinnmitnahmen verleiten. Allerdings der Investor vielmehr auf einen Ausbruch über 42,35 EUR spekuliert, um an der nächsten/mittelfristigen Impulsbewegung in Richtung 50,00 bzw. 55,00 EUR teilzunehmen. Oberhalb von 35,19 EUR bleibt die Lage generell freundlich einzuschätzen.
Short Szenario:
Die Bullen wittern ihre Chance und so könnten weitere Kursgewinne erfolgen. Dreht die Aktie hingegen um/vor dem Widerstand von 39,39 EUR negativ ein, könnten schnelle Abgaben bis zur Unterstützung bei 35,19 EUR erfolgen. Unterhalb davon findet sich nur noch die Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2020 als Unterstützung, bevor es darunter zu deutlicheren Verlusten bis 26,00 EUR kommen könnte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.