Yamana Gold - Bodenbildung schreitet voran
17.01.2022 | Christian Kämmerer
Die kanadische Yamana Gold Inc. Aktie zeigte sich, im Handelsjahr 2021 relativ robust, auch wenn es neue Reaktionstiefs gab. Dabei fällt der erarbeitete Boden rund um 3,85 USD auf, welcher im Zuge der jüngsten Kursschwäche nicht einmal touchiert wurde. Für mehr bullische Impulse fehlt jedoch die Power und somit wollen wir im Nachgang einmal mehr darauf schauen, welche Level für die Zukunft interessant werden könnten.
Fazit:
Aufgrund des heutigen Börsenfeiertages in den USA, muss man sich bis morgen im Rahmen der USD-Notierung gedulden. Dennoch erlaubt sich bei weiterer Kursstärke eine weitere Performance. Dabei gilt es auf das kurzfristige Widerstandslevel bei 4,28 USD zu achten. Sollte die Aktie einen Tagesschlussstand darüber ausbilden können, wäre grundsätzlich weiteres Potenzial bis zum Widerstand bei 4,63 USD gegeben.
Oberhalb dessen würden die Bullen weiteren Rückenwind erfahren, welche Notierungen in Richtung von 5,00 bzw. 5,60 USD in Aussicht stellen dürfte. Sollte die Aktie hingegen auf aktuellem Niveau weiter abgewiesen werden, wären nochmalige Rücksetzer bis in den Bereich von 3,90 bis 3,85 USD durchaus denkbar. Oberhalb dessen bleibt die Lage, im Sinne der voranschreitenden Bodenbildung, vorsichtig positiv.
Ein Rückgang darunter hätte hingegen fatale Folgen. Kurse unterhalb von 3,80 USD erlauben nämlich weitere Rückschläge. Dabei wäre das Tief vom 15. Dezember 2021 nur ein kurzer Zwischenhalt, bevor es erst wieder im Kursbereich von 3,33 USD eine mögliche Stabilisierung geben könnte. Das Chartbild selbst wäre in diesem Kontext klar eingetrübt und Folgeverluste keineswegs auszuschließen.
Long Szenario:
Die getitelte Bodenbildung ist in Arbeit und so wäre ein Anstieg über das Widerstandslevel von 4,28 USD als prozyklisches Kaufsignal zu interpretieren. Anschlussgewinne bis zum nächsten Widerstand bei 4,63 USD wären die "unvermeidliche Konsequenz", bevor darüber weitaus höhere Kurse im Bereich von 5,00 bzw. 5,60 USD auf die Agenda rücken dürften.
Short Szenario:
Der generelle Abwärtsdruck ist noch nicht endgültig besiegt, sodass bei einem Rückgang unter die Unterstützung von 3,84 USD erneuter Verkaufsdruck drohen könnte. Dabei wären für den weiteren Verlauf zusätzliche Verluste bis zur tieferliegenden Unterstützung bei 3,33 USD einzukalkulieren.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: Guidants
Quelle Chart: StockCharts.com
Fazit:
Aufgrund des heutigen Börsenfeiertages in den USA, muss man sich bis morgen im Rahmen der USD-Notierung gedulden. Dennoch erlaubt sich bei weiterer Kursstärke eine weitere Performance. Dabei gilt es auf das kurzfristige Widerstandslevel bei 4,28 USD zu achten. Sollte die Aktie einen Tagesschlussstand darüber ausbilden können, wäre grundsätzlich weiteres Potenzial bis zum Widerstand bei 4,63 USD gegeben.
Oberhalb dessen würden die Bullen weiteren Rückenwind erfahren, welche Notierungen in Richtung von 5,00 bzw. 5,60 USD in Aussicht stellen dürfte. Sollte die Aktie hingegen auf aktuellem Niveau weiter abgewiesen werden, wären nochmalige Rücksetzer bis in den Bereich von 3,90 bis 3,85 USD durchaus denkbar. Oberhalb dessen bleibt die Lage, im Sinne der voranschreitenden Bodenbildung, vorsichtig positiv.
Ein Rückgang darunter hätte hingegen fatale Folgen. Kurse unterhalb von 3,80 USD erlauben nämlich weitere Rückschläge. Dabei wäre das Tief vom 15. Dezember 2021 nur ein kurzer Zwischenhalt, bevor es erst wieder im Kursbereich von 3,33 USD eine mögliche Stabilisierung geben könnte. Das Chartbild selbst wäre in diesem Kontext klar eingetrübt und Folgeverluste keineswegs auszuschließen.
Quelle Chart: Guidants
Long Szenario:
Die getitelte Bodenbildung ist in Arbeit und so wäre ein Anstieg über das Widerstandslevel von 4,28 USD als prozyklisches Kaufsignal zu interpretieren. Anschlussgewinne bis zum nächsten Widerstand bei 4,63 USD wären die "unvermeidliche Konsequenz", bevor darüber weitaus höhere Kurse im Bereich von 5,00 bzw. 5,60 USD auf die Agenda rücken dürften.
Short Szenario:
Der generelle Abwärtsdruck ist noch nicht endgültig besiegt, sodass bei einem Rückgang unter die Unterstützung von 3,84 USD erneuter Verkaufsdruck drohen könnte. Dabei wären für den weiteren Verlauf zusätzliche Verluste bis zur tieferliegenden Unterstützung bei 3,33 USD einzukalkulieren.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.