IAMGold - Konservativer Goldwert!
13.09.2007 | Marcel Torney
Die großen der Branche sind sicherlich fast jedem Leser ein Begriff. Barrick Gold, Newmont, Newcrest etc. - das sind alles Namen, die einem immer wieder über den Weg laufen. Doch die IAMGOLD, obwohl sie in der Liga der 21 Mio.-Unzen-Produzenten" vertreten ist, führt eher ein Schattendasein.
Selloff in der vorletzten Woche
Wir möchten an dieser Stelle die charttechnische Betrachtung der Aktie vorwegnehmen. Im nebenstehenden Chart (auf CAD-Basis) wird deutlich, dass die Aktie nachdem sie im Mai ein signifikantes Tief im Bereich 7 CAD markierte, sich zunächst in den letzten Wochen erholte und just in der vorletzten Woche ihren zentralen Widerstandsbereich 9,0/9,5 CAD erreichte. Dabei hätte ein Ausbruch über die Marke von 9,5 CAD der Befreiungsschlag für die IAM-Aktie bedeutet, verlief doch in der angesprochenen Zone neben relevanten Horizontalwiderstanden auch der mittelfristige Abwärtstrend. Sehr positiv ist allerdings einzustufen, dass die 7 CAD-Marke dem Verkaufsdruck standhielt!
Fundamental aussichtsreich!
IAMGold legte in der vergangenen Woche seine Quartalsergebnisse vor. Mit den vorgelegten Daten konnten die Kanadier die Markterwartungen erfüllen, zu einer positiven Überraschung reichte es allerdings nicht. Aufgrund hoher Sonderbelastungen, die im Zusammenhang mit der Mupane-Mine stehen, musste IAMGold im zweiten Quartal einen Verlust ausweisen. Der Nettoverlust belief sich auf 81,4 Mio. Dollar bzw. 28 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 29,8 Mio. Dollar bzw. 17 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Vor der Sonderbelastung wurde ein Gewinn von 4 Cents pro Aktie erzielt. Der Umsatz legte von 72 Mio. Dollar auf 167,3 Mio. Dollar zu.
Fazit
IAMGold plant in den kommenden Jahren die Ausweitung der Goldproduktion. Im Jahr 2011 soll diese auf 1,4 Mio. Unzen steigen (aktuell 1,0 Mio. Unzen). Mit acht Minen, die sich in Afrika und Nord- und Südamerika befinden, verfügt IAMGOLD über ein gut diversifiziertes Portfolio. Neben dem Ausbau der Produktion sollte sich die Senkung der Produktionskosten bald positiv auf den Aktienkursverlauf niederschlagen. Zudem erwarten wir in den kommenden Wochen neue Bohrergebnisse, die für weitere Phantasie sorgen könnten!
© Marcel Torney
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden Sie im berlinvestor: Rohstoffbörsenbrief (unter www.berlinvestor.de).
Selloff in der vorletzten Woche
Wir möchten an dieser Stelle die charttechnische Betrachtung der Aktie vorwegnehmen. Im nebenstehenden Chart (auf CAD-Basis) wird deutlich, dass die Aktie nachdem sie im Mai ein signifikantes Tief im Bereich 7 CAD markierte, sich zunächst in den letzten Wochen erholte und just in der vorletzten Woche ihren zentralen Widerstandsbereich 9,0/9,5 CAD erreichte. Dabei hätte ein Ausbruch über die Marke von 9,5 CAD der Befreiungsschlag für die IAM-Aktie bedeutet, verlief doch in der angesprochenen Zone neben relevanten Horizontalwiderstanden auch der mittelfristige Abwärtstrend. Sehr positiv ist allerdings einzustufen, dass die 7 CAD-Marke dem Verkaufsdruck standhielt!
Fundamental aussichtsreich!
IAMGold legte in der vergangenen Woche seine Quartalsergebnisse vor. Mit den vorgelegten Daten konnten die Kanadier die Markterwartungen erfüllen, zu einer positiven Überraschung reichte es allerdings nicht. Aufgrund hoher Sonderbelastungen, die im Zusammenhang mit der Mupane-Mine stehen, musste IAMGold im zweiten Quartal einen Verlust ausweisen. Der Nettoverlust belief sich auf 81,4 Mio. Dollar bzw. 28 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 29,8 Mio. Dollar bzw. 17 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Vor der Sonderbelastung wurde ein Gewinn von 4 Cents pro Aktie erzielt. Der Umsatz legte von 72 Mio. Dollar auf 167,3 Mio. Dollar zu.
Fazit
IAMGold plant in den kommenden Jahren die Ausweitung der Goldproduktion. Im Jahr 2011 soll diese auf 1,4 Mio. Unzen steigen (aktuell 1,0 Mio. Unzen). Mit acht Minen, die sich in Afrika und Nord- und Südamerika befinden, verfügt IAMGOLD über ein gut diversifiziertes Portfolio. Neben dem Ausbau der Produktion sollte sich die Senkung der Produktionskosten bald positiv auf den Aktienkursverlauf niederschlagen. Zudem erwarten wir in den kommenden Wochen neue Bohrergebnisse, die für weitere Phantasie sorgen könnten!
© Marcel Torney
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden Sie im berlinvestor: Rohstoffbörsenbrief (unter www.berlinvestor.de).