Wie die russischen Medien TASS und Interfax berichten, soll das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation seine militärischen Aktivitäten in der Nähe von Kiew und Tschernigow "radikal" reduzieren. Darüber hinaus berichtet Bloomberg, dass ein ukrainischer Unterhändler meinte, das Land strebe internationale Sicherheitsgarantien für Gebiete an, die nicht die von Separatisten kontrollierten Gebiete Donbas und Krim umfassen.
Diese beiden Positionsverschiebungen bereiten Berichten zufolge die Bühne für ein mögliches Treffen zwischen Putin und Zelenskij. Die optimistischen Schlagzeilen ließen die Futures sofort ansteigen. Und die Ölpreise sind in den Keller gerutscht, wobei WTI wieder die 100-Dollar-Marke erreicht hat. WTI ist wieder unter 100 Dollar, aber immer noch weit über dem 90-Dollar-Handle vor der Invasion.
Der Goldpreis ist wieder unter 1.900 Dollar gefallen und auf den Tiefststand vor der Invasion gesunken. Der Dollar wird hart getroffen und gibt seine über Nacht erzielten Gewinne wieder ab. Und Anleihen werden in bescheidenem Umfang abverkauft (da die Kurve weiter abflacht). Verschiedene Rohstoffe werden zu Dumpingpreisen gehandelt, wobei die Weizenfutures nach unten tendieren und Palladium abstürzt.
Es gibt immer noch keine offiziellen Kommentare von russischen Offiziellen zu den optimistischen Schlagzeilen der FT oder den Berichten. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte den Delegationen in Istanbul vor den Gesprächen, dass konkrete Ergebnisse erwartet würden. "Ein sofortiger Waffenstillstand und Frieden ist in jedermanns Interesse", erklärte er.
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Wie die russischen Medien TASS und Interfax berichten, soll das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation seine militärischen Aktivitäten in der Nähe von Kiew und Tschernigow "radikal" reduzieren. Darüber hinaus berichtet Bloomberg, dass ein ukrainischer Unterhändler meinte, das Land strebe internationale Sicherheitsgarantien für Gebiete an, die nicht die von Separatisten kontrollierten Gebiete Donbas und Krim umfassen.