Erholung der weltweiten Silberproduktion wird sich 2022 fortsetzen – GlobalData
06.06.2022 | Redaktion
Nachdem die weltweite Silberproduktion vier aufeinanderfolgende jährliche Rückgänge verzeichnet hatte, erholte sie sich laut GlobalData im Jahr 2021 und stieg um 5,3% auf 884,5 Mio. Unzen an. Dieser Anstieg sei auf die Erholung nach der Covid-19-Pandemie zurückzuführen, denn die meisten Minen hätten das ganze Jahr über wieder mit voller Kapazität arbeiten können.
Die Produktion aus Peru (+21,5%) und Mexiko (+9,2%) trug den Angaben zufolge wesentlich zum Gesamtwachstum bei. Darüber hinaus wurde für Bolivien ein Zuwachs von 38,7% angegeben, während die Produktion in Chile (–13,1%), Russland (–8,6%) und Kasachstan (–5 %) stark rückläufig gewesen sei.
Trotz der Auswirkungen des Krieges zwischen Russland und der Ukraine auf die globale Lieferkette erwarte man für 2022 noch immer einen Anstieg der weltweiten Silberminenproduktion, wenn auch nur von 1,6% auf 898,9 Mio. Unzen. Zuvor war ein Wachstum von 3,6% prognostiziert worden.
Gedämpft werden dürfte das Wachstum durch den prognostizierten Rückgang der Produktion in Peru (–7,2%) und Russland (–5,5%). Diese Rückgänge sollten jedoch durch ein Wachstum in anderen Ländern ausgeglichen werden, wobei für Kanada (+32,1%), Chile (+21,9%) und Kasachstan (+19,8%) erhebliche Steigerungen erwartet werden.
Insgesamt wird die weltweite Silberminenproduktion laut GlobalData im Zeitraum 2022–2026 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 1,3% auf 945,8 Mio. Unzen im Jahr 2026 ansteigen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Produktion aus Peru (+21,5%) und Mexiko (+9,2%) trug den Angaben zufolge wesentlich zum Gesamtwachstum bei. Darüber hinaus wurde für Bolivien ein Zuwachs von 38,7% angegeben, während die Produktion in Chile (–13,1%), Russland (–8,6%) und Kasachstan (–5 %) stark rückläufig gewesen sei.
Trotz der Auswirkungen des Krieges zwischen Russland und der Ukraine auf die globale Lieferkette erwarte man für 2022 noch immer einen Anstieg der weltweiten Silberminenproduktion, wenn auch nur von 1,6% auf 898,9 Mio. Unzen. Zuvor war ein Wachstum von 3,6% prognostiziert worden.
Gedämpft werden dürfte das Wachstum durch den prognostizierten Rückgang der Produktion in Peru (–7,2%) und Russland (–5,5%). Diese Rückgänge sollten jedoch durch ein Wachstum in anderen Ländern ausgeglichen werden, wobei für Kanada (+32,1%), Chile (+21,9%) und Kasachstan (+19,8%) erhebliche Steigerungen erwartet werden.
Insgesamt wird die weltweite Silberminenproduktion laut GlobalData im Zeitraum 2022–2026 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 1,3% auf 945,8 Mio. Unzen im Jahr 2026 ansteigen.
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