Technische Marktanalyse vom 27.11.2022: Gold, Rohöl, Euro
28.11.2022 | Christoph Geyer
Gold - Indikatorenverkaufssignale beginnen zu greifen
Die Korrekturbewegung im Gold läuft weiter, was nicht verwunderlich ist, da die Indikatoren inzwischen Verkaufssignale generiert haben. Der MACD-Indikator steht kurz davor, diese zu bestätigen. Sollte dies zum Wochenauftakt erfolgen, könnte ein Test der Aufwärtstrendlinie wieder in den Fokus geraten. In diesem Fall wird der vor einigen Wochen gebildete Boden wieder relevant werden. Allerdings ist aus heutiger Sicht ein Trendbruch noch nicht zu erwarten. Derzeit handelt es sich lediglich um eine Korrektur.
Öl - Der Abwärtstrend verfestigt sich.
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Nach dem missglückten Ausbruch nach oben, kam der Öl-Preis wieder deutlich unter Druck. Zuletzt wurde sogar die latente Unterstützung unterschritten. Diese hatte ohnehin nur wenig Tragkraft, da es sich um das Top von vor einem Jahr gehandelt hat und vor einigen Wochen nur wenig Halt bot. Nun wurde dieser Bereich erneut unterschritten, was ein deutliches Signal darstellt. Die Indikatoren sind gerade in den überverkauften Bereich eingetreten. Dies lässt die Möglichkeit zu weiteren Kursrückgängen offen. An den Tankstellen kommt dieser Preisrückgang ebenfalls so langsam an.
Euro - Übergeordneter Abwärtstrend ist weiterhin intakt.
Euro/USD
Der Ausbruch aus dem Wimpel vor einigen Wochen führte auch zu einem Bruch der untergeordneten Abwärtstrendlinie. Mit der anschließenden Dynamik konnte der Euro die übergeordnete Trendlinie zwar erreichen, diese aber nicht brechen. Ein Ausbruch nach oben wurde offenbar auch durch die Indikatorenlage verhindert. Auch der neueste Anstieg führte nicht zu einem Trendbruch. In der kommenden Woche ist noch nicht mit einem solchen zu rechnen.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Die Korrekturbewegung im Gold läuft weiter, was nicht verwunderlich ist, da die Indikatoren inzwischen Verkaufssignale generiert haben. Der MACD-Indikator steht kurz davor, diese zu bestätigen. Sollte dies zum Wochenauftakt erfolgen, könnte ein Test der Aufwärtstrendlinie wieder in den Fokus geraten. In diesem Fall wird der vor einigen Wochen gebildete Boden wieder relevant werden. Allerdings ist aus heutiger Sicht ein Trendbruch noch nicht zu erwarten. Derzeit handelt es sich lediglich um eine Korrektur.
Quelle: ProRealTime.com
Öl - Der Abwärtstrend verfestigt sich.
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Nach dem missglückten Ausbruch nach oben, kam der Öl-Preis wieder deutlich unter Druck. Zuletzt wurde sogar die latente Unterstützung unterschritten. Diese hatte ohnehin nur wenig Tragkraft, da es sich um das Top von vor einem Jahr gehandelt hat und vor einigen Wochen nur wenig Halt bot. Nun wurde dieser Bereich erneut unterschritten, was ein deutliches Signal darstellt. Die Indikatoren sind gerade in den überverkauften Bereich eingetreten. Dies lässt die Möglichkeit zu weiteren Kursrückgängen offen. An den Tankstellen kommt dieser Preisrückgang ebenfalls so langsam an.
Quelle: ProRealTime.com
Euro - Übergeordneter Abwärtstrend ist weiterhin intakt.
Euro/USD
Der Ausbruch aus dem Wimpel vor einigen Wochen führte auch zu einem Bruch der untergeordneten Abwärtstrendlinie. Mit der anschließenden Dynamik konnte der Euro die übergeordnete Trendlinie zwar erreichen, diese aber nicht brechen. Ein Ausbruch nach oben wurde offenbar auch durch die Indikatorenlage verhindert. Auch der neueste Anstieg führte nicht zu einem Trendbruch. In der kommenden Woche ist noch nicht mit einem solchen zu rechnen.
Quelle: ProRealTime.com
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