Technische Marktanalyse vom 03.12.2022: Gold, Rohöl, Euro
04.12.2022 | Christoph Geyer
Gold - Inflation kommt langsam in den Köpfen der Goldanleger an
Von der anziehenden Inflation wird nicht erst seit Anfang November gesprochen. Das Argument, dass einige Zentralbanken Gold auf den Markt werfen, scheint hier eine gewichtige Rolle gespielt zu haben. Nun wurde also vor einigen Wochen der Abwärtstrend nachhaltig gebrochen und auch die latente Widerstandslinie zunächst dynamisch durchstoßen, dann klassisch noch einmal getestet um jetzt ein neues Top gegenüber dem letzten zu erreichen.
Die Notierung ist nun an einer wichtigen Marke angekommen. Die alte Unterstützungszone, die nun zum Widerstand geworden ist, sollte jetzt überwunden werden, um bei Gold von einem neuen nachhaltigen Aufwärtstrend sprechen zu können. In diesem Fall liegt das nächste Ziel im Bereich von 1.880 USD.
Öl - Die Unterstützungszone ist brüchig
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Zuletzt hat Öl die Unterstützungszone erneut unterschritten und konnte diese gerade noch zurückerobern. Ein kurzfristiger Bruch des ohnehin nicht mehr relevanten Abwärtstrends führt nicht zu einer Veränderung der Lage. Am Freitag ist Öl wieder unter diese Linie und auch erneut in den Bereich der Unterstützung gefallen. Die widersprüchlichen Indikatoren-Signale dürften dem schwarzen Gold kaum helfen können, den bestehenden Abwärtstrend zu verlassen. Die Chance auf weiter fallende Notierungen ist also gegeben.
Euro - Ein neuer Meilenstein auf dem Weg nach oben.
Euro/USD
Der Euro hat sich nun endgültig von der Parität entfernt und konnte nun auch die Abwärtstrendlinie überwinden. Die Findungsphase unterhalb dieser Linie war nötig, um die überkaufte Indikatorenlage zumindest etwas abzubauen. Auch wenn nun eine Korrektur folgen sollte, ist ein neuer Trend etabliert, der den Euro weiter nach oben bringen dürfte.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Von der anziehenden Inflation wird nicht erst seit Anfang November gesprochen. Das Argument, dass einige Zentralbanken Gold auf den Markt werfen, scheint hier eine gewichtige Rolle gespielt zu haben. Nun wurde also vor einigen Wochen der Abwärtstrend nachhaltig gebrochen und auch die latente Widerstandslinie zunächst dynamisch durchstoßen, dann klassisch noch einmal getestet um jetzt ein neues Top gegenüber dem letzten zu erreichen.
Die Notierung ist nun an einer wichtigen Marke angekommen. Die alte Unterstützungszone, die nun zum Widerstand geworden ist, sollte jetzt überwunden werden, um bei Gold von einem neuen nachhaltigen Aufwärtstrend sprechen zu können. In diesem Fall liegt das nächste Ziel im Bereich von 1.880 USD.
Quelle: ProRealTime.com
Öl - Die Unterstützungszone ist brüchig
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Zuletzt hat Öl die Unterstützungszone erneut unterschritten und konnte diese gerade noch zurückerobern. Ein kurzfristiger Bruch des ohnehin nicht mehr relevanten Abwärtstrends führt nicht zu einer Veränderung der Lage. Am Freitag ist Öl wieder unter diese Linie und auch erneut in den Bereich der Unterstützung gefallen. Die widersprüchlichen Indikatoren-Signale dürften dem schwarzen Gold kaum helfen können, den bestehenden Abwärtstrend zu verlassen. Die Chance auf weiter fallende Notierungen ist also gegeben.
Quelle: ProRealTime.com
Euro - Ein neuer Meilenstein auf dem Weg nach oben.
Euro/USD
Der Euro hat sich nun endgültig von der Parität entfernt und konnte nun auch die Abwärtstrendlinie überwinden. Die Findungsphase unterhalb dieser Linie war nötig, um die überkaufte Indikatorenlage zumindest etwas abzubauen. Auch wenn nun eine Korrektur folgen sollte, ist ein neuer Trend etabliert, der den Euro weiter nach oben bringen dürfte.
Quelle: ProRealTime.com
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