Technische Marktanalyse vom 18.12.2022: Gold, Rohöl, Euro
18.12.2022 | Christoph Geyer
Gold - Der Widerstand bremst noch
Auch wenn sich die Lage bei Gold zuletzt verbessert hat, fungiert die alte Unterstützungszone, die nun zum Widerstand geworden ist, als ernstzunehmende Barriere. Die Indikatoren haben zudem Divergenzen gebildet, die zumindest ein Warnsignal darstellen. Ein Überwinden des Bereichs um 1.800 USD könnte somit schwierig werden. Allerdings hat sich das Edelmetall in letzter Zeit recht widerstandsfähig gezeigt, weshalb ein Negieren der Indikatorensignale durchaus denkbar ist. Sollte es Gold kurzfristig schaffen, die Widerstandszone zu überwinden, könnte dies den nächsten Schub nach oben auslösen.
Öl - etablierter Abwärtstrend kommt immer mehr ins Rollen
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass sich die Krisen so langsam in Luft auflösen. Das Öl notiert wieder deutlich unter dem Niveau, welches vor dem Kriegsausbruch zu beobachten war. Der Abwärtstrend hat sich inzwischen etabliert. Zuletzt ist der Preis an der zwischenzeitlich gebrochenen Trendlinie gescheitert. Die Kaufsignale bei den Indikatoren sind bereits wieder abgearbeitet. Somit dürfte die alte, latente Unterstützungszone zunächst nicht mehr erreicht werden.
Euro - neuer etablierter Trend
Euro/USD
Einer der übergeordneten Abwärtstrends wurde vom Euro ohne größere Probleme überwunden. Seit einigen Wochen hat sich ein neuer Aufwärtstrend etabliert. Zwischenzeitliche Verkaufssignale bei den Indikatoren wurden ignoriert, was die aktuelle Stärke des Trends wiederspiegelt. Auch die jüngsten Verkaufssignale dürften kaum größere Auswirkungen haben. Somit sollte der Aufwärtstrend noch etwas anhalten können.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Auch wenn sich die Lage bei Gold zuletzt verbessert hat, fungiert die alte Unterstützungszone, die nun zum Widerstand geworden ist, als ernstzunehmende Barriere. Die Indikatoren haben zudem Divergenzen gebildet, die zumindest ein Warnsignal darstellen. Ein Überwinden des Bereichs um 1.800 USD könnte somit schwierig werden. Allerdings hat sich das Edelmetall in letzter Zeit recht widerstandsfähig gezeigt, weshalb ein Negieren der Indikatorensignale durchaus denkbar ist. Sollte es Gold kurzfristig schaffen, die Widerstandszone zu überwinden, könnte dies den nächsten Schub nach oben auslösen.
Quelle: ProRealTime.com
Öl - etablierter Abwärtstrend kommt immer mehr ins Rollen
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass sich die Krisen so langsam in Luft auflösen. Das Öl notiert wieder deutlich unter dem Niveau, welches vor dem Kriegsausbruch zu beobachten war. Der Abwärtstrend hat sich inzwischen etabliert. Zuletzt ist der Preis an der zwischenzeitlich gebrochenen Trendlinie gescheitert. Die Kaufsignale bei den Indikatoren sind bereits wieder abgearbeitet. Somit dürfte die alte, latente Unterstützungszone zunächst nicht mehr erreicht werden.
Quelle: ProRealTime.com
Euro - neuer etablierter Trend
Euro/USD
Einer der übergeordneten Abwärtstrends wurde vom Euro ohne größere Probleme überwunden. Seit einigen Wochen hat sich ein neuer Aufwärtstrend etabliert. Zwischenzeitliche Verkaufssignale bei den Indikatoren wurden ignoriert, was die aktuelle Stärke des Trends wiederspiegelt. Auch die jüngsten Verkaufssignale dürften kaum größere Auswirkungen haben. Somit sollte der Aufwärtstrend noch etwas anhalten können.
Quelle: ProRealTime.com
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