Technische Marktanalyse vom 29.01.2023: Gold, Rohöl, Euro
29.01.2023 | Christoph Geyer
Gold - Minikorrektur bereits wieder beendet?
Je steiler ein Trend verläuft, umso eher folgt eine Korrekturbewegung. Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang immer stellt, ist der Zeitpunkt wann diese erfolgt. Zuletzt hat das Edelmetall immer wieder Abwärtsschübe innerhalb des Tages vollzogen, die zum Handelsschluss dann wieder negiert wurden.
Auch am Freitag war ein solches Verhalten zu beobachten. Zunächst wurden die Tiefpunkte der letzten beiden Handelstag unterschritten um dann wieder nach oben zu laufen. Es zeichnet sich allerdings ab, dass Gold zu einer Korrekturbewegung ansetzten dürfte. Dies wird auch vom MACD-Indikator unterstützt. Der Stochastik-Indikator sollte wegen des noch stabilen Trends nicht überbewertet werden. Eine Korrektur bis an die kleine Unterstützungszone sollte kurzfristig nicht überraschen.
Öl - alte Unterstützungszone stellt weiterhin einen Widerstand dar.
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Öl hält sich nun seit einigen Handelstagen im Bereich der alten Unterstützung auf, die nun zum Widerstand geworden ist. Die Indikatoren geben kaum Hinweise auf die weitere Entwicklung auch wenn diese zum Teil im überkauften Bereich notieren. Die rückläufigen Umsätze stellen ebenfalls keine Signale dar, da der Future kurz vor der Fälligkeit steht und in den nächsten Kontrakt „gerollt“ wird. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob der Widerstand überwunden, oder ob der übergeordnete Abwärtstrend weitergeführt wird.
Euro - Nur auf den ersten Blick ist die Lage klar
Euro/USD
Auf den ersten Blick könnte man die Indikatorenlage so deuten, als seien Divergenzen mit Verkaufssignalen für einen unmittelbar bevorstehenden Einbruch verantwortlich. Der MACD-Indikator tritt derzeit auf der Stelle und verläuft seitwärts. Die anderen Indikatoren hatten sich im Laufe des bestehenden Aufwärtstrends bereits mehrfach mit Divergenzen und Verkaufssignalen ausgezeichnet, ohne dass größere Abwärtsbewegungen zu beobachten waren.
Die aktuelle Lage könnte zwar zu einer Gegenbewegung führen, weiter als bis an das letzte Top sollte diese aber nicht führen. An dieser Stelle sei noch einmal erinnert, dass Divergenzen lediglich Warnsignale aber keine Verkaufssignale darstellen.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Je steiler ein Trend verläuft, umso eher folgt eine Korrekturbewegung. Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang immer stellt, ist der Zeitpunkt wann diese erfolgt. Zuletzt hat das Edelmetall immer wieder Abwärtsschübe innerhalb des Tages vollzogen, die zum Handelsschluss dann wieder negiert wurden.
Auch am Freitag war ein solches Verhalten zu beobachten. Zunächst wurden die Tiefpunkte der letzten beiden Handelstag unterschritten um dann wieder nach oben zu laufen. Es zeichnet sich allerdings ab, dass Gold zu einer Korrekturbewegung ansetzten dürfte. Dies wird auch vom MACD-Indikator unterstützt. Der Stochastik-Indikator sollte wegen des noch stabilen Trends nicht überbewertet werden. Eine Korrektur bis an die kleine Unterstützungszone sollte kurzfristig nicht überraschen.
Quelle: ProRealTime.com
Öl - alte Unterstützungszone stellt weiterhin einen Widerstand dar.
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Öl hält sich nun seit einigen Handelstagen im Bereich der alten Unterstützung auf, die nun zum Widerstand geworden ist. Die Indikatoren geben kaum Hinweise auf die weitere Entwicklung auch wenn diese zum Teil im überkauften Bereich notieren. Die rückläufigen Umsätze stellen ebenfalls keine Signale dar, da der Future kurz vor der Fälligkeit steht und in den nächsten Kontrakt „gerollt“ wird. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob der Widerstand überwunden, oder ob der übergeordnete Abwärtstrend weitergeführt wird.
Quelle: ProRealTime.com
Euro - Nur auf den ersten Blick ist die Lage klar
Euro/USD
Auf den ersten Blick könnte man die Indikatorenlage so deuten, als seien Divergenzen mit Verkaufssignalen für einen unmittelbar bevorstehenden Einbruch verantwortlich. Der MACD-Indikator tritt derzeit auf der Stelle und verläuft seitwärts. Die anderen Indikatoren hatten sich im Laufe des bestehenden Aufwärtstrends bereits mehrfach mit Divergenzen und Verkaufssignalen ausgezeichnet, ohne dass größere Abwärtsbewegungen zu beobachten waren.
Die aktuelle Lage könnte zwar zu einer Gegenbewegung führen, weiter als bis an das letzte Top sollte diese aber nicht führen. An dieser Stelle sei noch einmal erinnert, dass Divergenzen lediglich Warnsignale aber keine Verkaufssignale darstellen.
Quelle: ProRealTime.com
© Christoph Geyer
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