Technische Marktanalyse vom 12.02.2023: Gold, Rohöl, Euro
13.02.2023 | Christoph Geyer
Gold - Nach dem Kurseinbruch nun Wunden lecken
Einen Kurseinbruch in dieser Ausprägung an nur zwei Handelstage hat Gold schon lange nicht mehr gezeigt. Die alte Unterstützungszone hat dabei zunächst einen Halt geboten. Im Bereich dieser Unterstützung versucht das Edelmetall nun einen Boden zu bilden. Wie fragil dieser Versuch derzeit noch ist, zeigte sich am Freitag, als der Bereich unterschritten wurde. Zum Handelsschluss konnte zumindest ein Teil der Tagesverluste wieder aufgeholt werden. Die Indikatoren stehen vor Kaufsignalen und die Abwärtsdynamik des MACD-Indikators lässt allmählich nach. Damit besteht eine gute Chance darauf, dass die Unterstützungszone nicht nachhaltig unterschritten wird.
Öl - Aufwärtstrendkanal ist bestätigt, Widerstand wird spannend
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Man darf die aktuelle Tendenz bei Öl durchaus als Aufwärtstrendkanal bezeichnen. Die untere Begrenzung dieses Trendkanals wurde zuletzt getestet und sofort mit einer Gegenbewegung quittiert. Nun ist das schwarze Gold wieder im Bereich der alten, bereits mehrfach getesteten, Widerstandszone angekommen. Beim Blick auf die Indikatoren ist nicht eindeutig zu erkennen, ob dieser Bereich zum Wochenauftakt überwunden werden kann.
Einige Indikatoren verlaufen im neutralen Bereich und helfen nicht weiter. Der Projection-Oszillator befindet sich bereits im überkauften Bereich und dürfte so eher eine bremsende Wirkung entfalten. Insgesamt scheint die Stimmung zu Öl aber so zu sein, dass der obere Bereich des Trendkanals nun wieder getestet werden dürfte.
Euro - sieht nach einer Trendwende aus
Euro/USD
Der Euro hat die Topnotierungen ggü. dem Dollar zunächst hinter sich gelassen. Das ein Top ausgebildet werden könnte, zeigte sich bereits Anfang Februar, als die lange grüne und lange rote Kerze zusammengenommen einen Shooting-Star gebildet haben, der am nächsten Tag bestätigt wurde. Nun hat die Gemeinschaftswährung die kleinen Tops vom Dezember letzten Jahres unterschritten und damit angedeutet, dass dieser Bereich nicht als Unterstützung angenommen wird.
Auch wenn noch einige schwächere Tage folgen dürften, ist nicht mit einer weiteren Abwärtsdynamik zu rechnen, da die Indikatoren bereits im überverkauften Bereich notieren sowie kurz vor Kaufsignalen stehen und damit einen Abwärtsschub zunächst bremsen dürften.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Einen Kurseinbruch in dieser Ausprägung an nur zwei Handelstage hat Gold schon lange nicht mehr gezeigt. Die alte Unterstützungszone hat dabei zunächst einen Halt geboten. Im Bereich dieser Unterstützung versucht das Edelmetall nun einen Boden zu bilden. Wie fragil dieser Versuch derzeit noch ist, zeigte sich am Freitag, als der Bereich unterschritten wurde. Zum Handelsschluss konnte zumindest ein Teil der Tagesverluste wieder aufgeholt werden. Die Indikatoren stehen vor Kaufsignalen und die Abwärtsdynamik des MACD-Indikators lässt allmählich nach. Damit besteht eine gute Chance darauf, dass die Unterstützungszone nicht nachhaltig unterschritten wird.
Quelle: ProRealTime.com
Öl - Aufwärtstrendkanal ist bestätigt, Widerstand wird spannend
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Man darf die aktuelle Tendenz bei Öl durchaus als Aufwärtstrendkanal bezeichnen. Die untere Begrenzung dieses Trendkanals wurde zuletzt getestet und sofort mit einer Gegenbewegung quittiert. Nun ist das schwarze Gold wieder im Bereich der alten, bereits mehrfach getesteten, Widerstandszone angekommen. Beim Blick auf die Indikatoren ist nicht eindeutig zu erkennen, ob dieser Bereich zum Wochenauftakt überwunden werden kann.
Einige Indikatoren verlaufen im neutralen Bereich und helfen nicht weiter. Der Projection-Oszillator befindet sich bereits im überkauften Bereich und dürfte so eher eine bremsende Wirkung entfalten. Insgesamt scheint die Stimmung zu Öl aber so zu sein, dass der obere Bereich des Trendkanals nun wieder getestet werden dürfte.
Quelle: ProRealTime.com
Euro - sieht nach einer Trendwende aus
Euro/USD
Der Euro hat die Topnotierungen ggü. dem Dollar zunächst hinter sich gelassen. Das ein Top ausgebildet werden könnte, zeigte sich bereits Anfang Februar, als die lange grüne und lange rote Kerze zusammengenommen einen Shooting-Star gebildet haben, der am nächsten Tag bestätigt wurde. Nun hat die Gemeinschaftswährung die kleinen Tops vom Dezember letzten Jahres unterschritten und damit angedeutet, dass dieser Bereich nicht als Unterstützung angenommen wird.
Auch wenn noch einige schwächere Tage folgen dürften, ist nicht mit einer weiteren Abwärtsdynamik zu rechnen, da die Indikatoren bereits im überverkauften Bereich notieren sowie kurz vor Kaufsignalen stehen und damit einen Abwärtsschub zunächst bremsen dürften.
Quelle: ProRealTime.com
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.