Technische Marktanalyse vom 19.02.2023: Gold, Rohöl, Euro
20.02.2023 | Christoph Geyer
Gold - Kann latente Unterstützung nicht halten, generiert aber einen Hammer
Es war nur ein kurzer Versuch, die ohnehin nicht sehr tragbare Unterstützung zu nutzen. Die vergangene Woche stand bei Gold im Zeichen von Kursverlusten. Erst am Freitag gab es eine Stimmungswende in Form eines Hammers. Die Indikatoren haben Kaufsignale und Divergenzen gebildet. Der MACD-Indikator steht kurz vor einem Kaufsignal. Somit besteht eine gute Chance darauf, dass das Edelmetall nun wieder nach oben dreht. Zunächst dürfte es aber kaum mehr als eine Erholungsbewegung auf die jüngsten Kursverluste geben.
Öl - Mit deutlicher Bodenbildung und kurzfristigem Aufwärtstrend
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Der Widerstandsbereich entfaltet immer mehr Wirkung, auch wenn sich inzwischen bei Öl ein Aufwärtstrendkanal ausgebildet hat. Es kommt nicht von ungefähr, dass Widerstandslinien und Widerstandszonen wichtiger einzuschätzen sind, als Trendlinie oder Trendkanäle. Noch bevor das schwarze Gold die obere Grenze des Trendkanal erreicht hat, drehte es im Widerstandsbereich wieder nach unten. Da die Indikatoren im neutralen Bereich verlaufen, ist von dieser Seite her kaum ein Hinweis zu erwarten. Zum Wochenauftakt könnte ein Durchbruch nach unten erfolgen, was bedeuten würde, dass der übergeordnete Abwärtstrend nach der Dow-Theorie intakt ist.
Euro - versucht weitere Kursverluste zu vermeiden
Euro/USD
Nach dem zusammengesetzten Shooting-Star vor einigen Tagen ist der Euro unter Druck geraten und in den Bereich des Tops vom Dezember gefallen. Hier hat sich die Gemeinschaftswährung kurz aufgehalten, konnte diese vermeintliche Unterstützung aber nicht nutzen, um wieder nach oben zu laufen. Zunächst bröckelte der Euro weiter ab, konnte aber am Freitag, wie einige Aktienmärkte auch, eine Hammerformation generieren. Die Indikatoren haben Kaufsignale generiert oder stehen kurz davor solche zu generieren. Somit könnte der Hammer zum Wochenauftakt genutzt werden, um den Aufwärtstrend weiterzuführen.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Es war nur ein kurzer Versuch, die ohnehin nicht sehr tragbare Unterstützung zu nutzen. Die vergangene Woche stand bei Gold im Zeichen von Kursverlusten. Erst am Freitag gab es eine Stimmungswende in Form eines Hammers. Die Indikatoren haben Kaufsignale und Divergenzen gebildet. Der MACD-Indikator steht kurz vor einem Kaufsignal. Somit besteht eine gute Chance darauf, dass das Edelmetall nun wieder nach oben dreht. Zunächst dürfte es aber kaum mehr als eine Erholungsbewegung auf die jüngsten Kursverluste geben.
Quelle: ProRealTime.com
Öl - Mit deutlicher Bodenbildung und kurzfristigem Aufwärtstrend
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Der Widerstandsbereich entfaltet immer mehr Wirkung, auch wenn sich inzwischen bei Öl ein Aufwärtstrendkanal ausgebildet hat. Es kommt nicht von ungefähr, dass Widerstandslinien und Widerstandszonen wichtiger einzuschätzen sind, als Trendlinie oder Trendkanäle. Noch bevor das schwarze Gold die obere Grenze des Trendkanal erreicht hat, drehte es im Widerstandsbereich wieder nach unten. Da die Indikatoren im neutralen Bereich verlaufen, ist von dieser Seite her kaum ein Hinweis zu erwarten. Zum Wochenauftakt könnte ein Durchbruch nach unten erfolgen, was bedeuten würde, dass der übergeordnete Abwärtstrend nach der Dow-Theorie intakt ist.
Quelle: ProRealTime.com
Euro - versucht weitere Kursverluste zu vermeiden
Euro/USD
Nach dem zusammengesetzten Shooting-Star vor einigen Tagen ist der Euro unter Druck geraten und in den Bereich des Tops vom Dezember gefallen. Hier hat sich die Gemeinschaftswährung kurz aufgehalten, konnte diese vermeintliche Unterstützung aber nicht nutzen, um wieder nach oben zu laufen. Zunächst bröckelte der Euro weiter ab, konnte aber am Freitag, wie einige Aktienmärkte auch, eine Hammerformation generieren. Die Indikatoren haben Kaufsignale generiert oder stehen kurz davor solche zu generieren. Somit könnte der Hammer zum Wochenauftakt genutzt werden, um den Aufwärtstrend weiterzuführen.
Quelle: ProRealTime.com
© Christoph Geyer
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