Technische Marktanalyse vom 12.03.2023: Gold, Rohöl, Euro
13.03.2023 | Christoph Geyer
Gold – Schnell man runter, schnell mal hoch
Gold zeigt in diesen Tagen, dass es nicht nur Wertaufbewahrungsmittel ist, sondern auch ein Spekulationsobjekt darstellt. Anfang Februar brach das Edelmetall kräftig ein um anschließend weiter zu bröckeln. Im Bereich der Unterstützungszone knapp über 1.800 USD stabilisierte sich Gold dann um nun sehr kräftig anzusteigen. Inzwischen reagiert das Edelmetall viel empfindlicher auf Inflationsaussagen, als dies von März bis November letzten Jahres der Fall war. Im Bereich von 1.870 USD befindet sich eine Widerstandszone die allerdings nicht besonders stark sein dürfte. Ob zum Wochenauftakt genügend Energie im Markt ist, um diese zu brechen, wird sich zeigen.
Öl – Trendkanal verlassen, Dreieck wird jetzt wichtiger
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Der Aufwärtstrendkanal dürfte beim Öl keine Bedeutung mehr haben. Vielmehr hat sich inzwischen ein gleichseitiges Dreieck etabliert. Solche Dreiecke können in beide Richtungen aufgelöst werden. Da die Indikatoren im neutralen Bereich notieren, ist von dieser Seite her kein Hinweis zu erwarten. Im oberen Bereich des Dreiecks verläuft eine Widerstandszone die einen Ausbruch nach oben erschwert. Trotzdem sollte ein Ausbruch aus dem Dreieck, gleich in welche Richtung, nicht antizipiert werden.
Euro – sucht jetzt eine Richtung
Euro/USD
Die Indikatoren sprechen derzeit eine recht eindeutige Sprache. Divergenzen und Kaufsignale müssten den Euro wieder über die latente Widerstandszone bringen können. Im nun erreichten Bereich um 1,07 USD könnte aber auch schon wieder Ende der Angriffslust sein. Mit etwas Fantasie lässt sich eine Kopf-Schulter-Umkehr-Formation erkennen, die allerdings noch nicht vollendet wurde. Somit ist ein Ausbruch nach oben weiterhin möglich.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Gold zeigt in diesen Tagen, dass es nicht nur Wertaufbewahrungsmittel ist, sondern auch ein Spekulationsobjekt darstellt. Anfang Februar brach das Edelmetall kräftig ein um anschließend weiter zu bröckeln. Im Bereich der Unterstützungszone knapp über 1.800 USD stabilisierte sich Gold dann um nun sehr kräftig anzusteigen. Inzwischen reagiert das Edelmetall viel empfindlicher auf Inflationsaussagen, als dies von März bis November letzten Jahres der Fall war. Im Bereich von 1.870 USD befindet sich eine Widerstandszone die allerdings nicht besonders stark sein dürfte. Ob zum Wochenauftakt genügend Energie im Markt ist, um diese zu brechen, wird sich zeigen.
Quelle: ProRealTime.com
Öl – Trendkanal verlassen, Dreieck wird jetzt wichtiger
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Der Aufwärtstrendkanal dürfte beim Öl keine Bedeutung mehr haben. Vielmehr hat sich inzwischen ein gleichseitiges Dreieck etabliert. Solche Dreiecke können in beide Richtungen aufgelöst werden. Da die Indikatoren im neutralen Bereich notieren, ist von dieser Seite her kein Hinweis zu erwarten. Im oberen Bereich des Dreiecks verläuft eine Widerstandszone die einen Ausbruch nach oben erschwert. Trotzdem sollte ein Ausbruch aus dem Dreieck, gleich in welche Richtung, nicht antizipiert werden.
Quelle: ProRealTime.com
Euro – sucht jetzt eine Richtung
Euro/USD
Die Indikatoren sprechen derzeit eine recht eindeutige Sprache. Divergenzen und Kaufsignale müssten den Euro wieder über die latente Widerstandszone bringen können. Im nun erreichten Bereich um 1,07 USD könnte aber auch schon wieder Ende der Angriffslust sein. Mit etwas Fantasie lässt sich eine Kopf-Schulter-Umkehr-Formation erkennen, die allerdings noch nicht vollendet wurde. Somit ist ein Ausbruch nach oben weiterhin möglich.
Quelle: ProRealTime.com
© Christoph Geyer
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