Die zuletzt in die Schlagzeilen geratene Schweizer Bank Credit Suisse leiht sich, wie heute am frühen Morgen bekannt gegeben wurde, bei der Nationalbank des Landes bis zu 50 Milliarden Franken.
Die angeschlagene Credit Suisse ergreife "entschlossene Maßnahmen zur präventiven Stärkung" ihrer Liquidität. Man löse die Option ein, bei der Schweizerischen Nationalbank bis zu 50 Milliarden Schweizer Franken aufzunehmen, heißt es in der Mitteilung. Die Kreditaufnahme sei vollumfänglich durch "erstklassige Vermögenswerte gesichert". Weiterhin unterbreite die Bank Angebote für vorrangige Schuldverschreibungen in Höhe von bis zu drei Milliarden Franken.
"Mit diesen Maßnahmen stärken wir die Credit Suisse im Rahmen unseres strategischen Wandels, um für unsere Kunden und andere Anspruchsgruppen Mehrwert zu schaffen. Wir danken der SNB und der Finma für die Umsetzung unseres strategischen Wandels. Mein Team und ich sind entschlossen, rasch voranzukommen, um eine einfachere und stärker auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtete Bank zu schaffen", wird Bankchef Ulrich Körner von der Tagesschau zitiert.
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