Technische Marktanalyse vom 19.03.2023: Gold, Rohöl, Euro
20.03.2023 | Christoph Geyer
Gold – Die Angst greift um sich
In den letzten Tagen ist Gold regelrecht explodiert. Innerhalb weniger Tage konnte der Preis fast 200 USD zulegen. Nun ist das Edelmetall wieder im Bereich der großen runden Marke von 2.000 USD angekommen. Entsprechend sind die Indikatoren im überkauften Bereich angekommen und könnten nun bremsende Wirkung entfalten. Ungeachtet dessen wird zum Wochenauftakt viel davon abhängen, wie und ob sich die Unsicherheit an den Märkten legt oder ausweitet. Die Flucht in den vermeintlich sicheren Hafen könnte dazu führen, dass Gold wieder an die alte Topmarke von vor einem Jahr heranläuft. Sollte sich allerdings eine Beruhigung an den Märkten breit machen, dürfte auch Gold wieder zurückkommen.
Öl – Dreieck nach unten verlassen
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Nahezu wie im Schulbuch mutet der Ausbruch aus dem gleichseitigen Dreieck an. Es war zu erwarten, dass ein Ausbruch unmittelbar bevorsteht, nur die Richtung war noch offen. Der Widerstandsbereich deutete darauf hin, dass ein Ausbruch nach oben schwer werden würde. So kam Öl nun deutlich unter Druck, was sich dieses Mal leider nicht an den Tankstellen widergespiegelt hat. Die Indikatoren sind nun im überverkauften Bereich angekommen und könnten zum Wochenauftakt für eine Entlastungs-Rallye sprechen.
Euro – eine Entscheidung steht bevor
Euro/USD
Der Euro tritt derzeit auf der Stelle und mit etwas Fantasie könnte man eine bevorstehende Kopf-Schulter-Formation ausmachen. Diese ist allerdings noch nicht vollendet, weshalb es noch zu früh ist, von einer solchen zu sprechen. Erst ein Unterschreiten des Bereichs um 1,045 würde diese Umkehr-Formation bestätigen. Die Indikatoren bewegen sich im neutralen Bereich und geben derzeit keine Hinweise auf die weitere Entwicklung. In den kommenden Handelstagen dürfte eine Entscheidung fallen.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
In den letzten Tagen ist Gold regelrecht explodiert. Innerhalb weniger Tage konnte der Preis fast 200 USD zulegen. Nun ist das Edelmetall wieder im Bereich der großen runden Marke von 2.000 USD angekommen. Entsprechend sind die Indikatoren im überkauften Bereich angekommen und könnten nun bremsende Wirkung entfalten. Ungeachtet dessen wird zum Wochenauftakt viel davon abhängen, wie und ob sich die Unsicherheit an den Märkten legt oder ausweitet. Die Flucht in den vermeintlich sicheren Hafen könnte dazu führen, dass Gold wieder an die alte Topmarke von vor einem Jahr heranläuft. Sollte sich allerdings eine Beruhigung an den Märkten breit machen, dürfte auch Gold wieder zurückkommen.
Quelle: ProRealTime.com
Öl – Dreieck nach unten verlassen
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Nahezu wie im Schulbuch mutet der Ausbruch aus dem gleichseitigen Dreieck an. Es war zu erwarten, dass ein Ausbruch unmittelbar bevorsteht, nur die Richtung war noch offen. Der Widerstandsbereich deutete darauf hin, dass ein Ausbruch nach oben schwer werden würde. So kam Öl nun deutlich unter Druck, was sich dieses Mal leider nicht an den Tankstellen widergespiegelt hat. Die Indikatoren sind nun im überverkauften Bereich angekommen und könnten zum Wochenauftakt für eine Entlastungs-Rallye sprechen.
Quelle: ProRealTime.com
Euro – eine Entscheidung steht bevor
Euro/USD
Der Euro tritt derzeit auf der Stelle und mit etwas Fantasie könnte man eine bevorstehende Kopf-Schulter-Formation ausmachen. Diese ist allerdings noch nicht vollendet, weshalb es noch zu früh ist, von einer solchen zu sprechen. Erst ein Unterschreiten des Bereichs um 1,045 würde diese Umkehr-Formation bestätigen. Die Indikatoren bewegen sich im neutralen Bereich und geben derzeit keine Hinweise auf die weitere Entwicklung. In den kommenden Handelstagen dürfte eine Entscheidung fallen.
Quelle: ProRealTime.com
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