Für Frieden ist es nie zu früh
10.04.2023 | Prof. Dr. Eberhard Hamer
Warum sind die früher pazifistischen Grünen und die ehemals christlichen Schwarzen heute die größten Kriegstreiber des Ukraine-Krieges? Warum sind Grüne, CDU und FDP für Waffenlieferungen? Warum werden die Friedensbemühungen von AfD, Linken (Wagenknecht), von Wissenschaftlern und von der Bevölkerungsmehrheit durch unsere Regierung zurückgewiesen?
Warum hat sich Scholz zu Panzerlieferungen an die Ukraine drängen lassen, mit denen er nun ziemlich alleine steht? Und warum geben die anderen Länder wie die USA Rüstungsgüter und Geld nur darlehensweise an die Ukraine, die Bunderepublik aber als zweitgrößter Lieferant und Zahler geschenkweise? Warum sind zusätzliche Geldmilliarden an die Ukraine unserer Regierung wichtiger als die Reparatur unserer maroden Brücken, Krankenhäuser, Straßen und Kommunikationsnetze?
Der Ukraine-Krieg ist nicht unser Krieg. Er schadet uns mehr als jedem anderen NATO-Land, hat uns von billiger Energieversorgung und wichtigen Auslandsmärkten (Sanktionen) abgeschnitten, und dennoch wird ständig mit Hassorgien unserer Medien – wie im 2. Weltkrieg – "Führung im Krieg" gegen Russland von Deutschland verlangt.
Wenn der Ukraine-Krieg nicht unser Krieg ist, wessen Krieg ist er dann?
Die Außenbeauftragte der USA, Nuland, hat schon 2014 den Maidan-Aufstand gesteuert und mit Soros und seinen Oligarchen diesen finanziert (5 Mrd. Dollar). Seitdem herrschte unter Führung von US-Oligarchen in der Ukraine Schritt für Schritt mehr Krieg gegen Russland, bis der Komiker Selenski mit amerikanischer Rückendeckung zur Rückeroberung des Donbass und der Krim aufrief.
Die USA und Selenski sind es auch, die zurzeit alle Friedensgespräche mit Putin ablehnen, noch vom "Endsieg" träumen, obwohl die Ukraine teilzerstört, wirtschaftlich wie militärisch am Ende und finanziell pleite ist.
Die USA und Selenski wollen einen "längeren Krieg", "vielleicht über Jahre", den aber nicht mehr die USA, sondern Europa finanzieren und mit Waffen ausstatten soll – insbesondere Deutschland.
In einem längeren Krieg hoffen die USA, die Bodenschätze des Donbass (insbesondere Titan) und mit der Krim die militärische Herrschaft über das Schwarze Meer zurückerobern zu können. Und die Ukraine hofft, ihr von den Russen unrechtmäßig erobertes Staatsgebiet wieder zurückzubekommen; sie können sich nicht damit abfinden, dass dieses Gebiet auf immer verloren sein soll.
Aber auch die Russen haben ihre militärischen Ziele nicht erreicht:
Der Gewinner des Ukraine-Krieges waren bisher die USA. Sie konnten ihren wichtigsten Industriezweig – die Rüstungsindustrie – wieder hochfahren und damit ihre abstürzende Wirtschaft wieder stärken.
Sie konnten ihre Weltherrschafts-NATO mit der Bekämpfung eines gemeinsamen Feindes wieder zusammenschweißen und sogar verstärken, konnten auch die Abgaben der Satellitenstaaten für die NATO erhöhen (in Deutschland sogar freiwillig und am meisten) und konnten durch die bei den Satelliten durchgesetzten Sanktionen ihre wichtigsten europäischen Konkurrenten Russland und Deutschland entscheidend schwächen.
Ihnen fehlt eigentlich nur noch, dass die europäischen Kriegshilfslieferungen zur Kriegsteilnahme eskalieren, also Europa – wie von der Leyen will – den Krieg gegen Russland übernimmt, damit die USA sich wieder auf den „unausweichlichen Kampf gegen China“ konzentrieren können.
Warum hat sich Scholz zu Panzerlieferungen an die Ukraine drängen lassen, mit denen er nun ziemlich alleine steht? Und warum geben die anderen Länder wie die USA Rüstungsgüter und Geld nur darlehensweise an die Ukraine, die Bunderepublik aber als zweitgrößter Lieferant und Zahler geschenkweise? Warum sind zusätzliche Geldmilliarden an die Ukraine unserer Regierung wichtiger als die Reparatur unserer maroden Brücken, Krankenhäuser, Straßen und Kommunikationsnetze?
Der Ukraine-Krieg ist nicht unser Krieg. Er schadet uns mehr als jedem anderen NATO-Land, hat uns von billiger Energieversorgung und wichtigen Auslandsmärkten (Sanktionen) abgeschnitten, und dennoch wird ständig mit Hassorgien unserer Medien – wie im 2. Weltkrieg – "Führung im Krieg" gegen Russland von Deutschland verlangt.
Wenn der Ukraine-Krieg nicht unser Krieg ist, wessen Krieg ist er dann?
Die Außenbeauftragte der USA, Nuland, hat schon 2014 den Maidan-Aufstand gesteuert und mit Soros und seinen Oligarchen diesen finanziert (5 Mrd. Dollar). Seitdem herrschte unter Führung von US-Oligarchen in der Ukraine Schritt für Schritt mehr Krieg gegen Russland, bis der Komiker Selenski mit amerikanischer Rückendeckung zur Rückeroberung des Donbass und der Krim aufrief.
Die USA und Selenski sind es auch, die zurzeit alle Friedensgespräche mit Putin ablehnen, noch vom "Endsieg" träumen, obwohl die Ukraine teilzerstört, wirtschaftlich wie militärisch am Ende und finanziell pleite ist.
Die USA und Selenski wollen einen "längeren Krieg", "vielleicht über Jahre", den aber nicht mehr die USA, sondern Europa finanzieren und mit Waffen ausstatten soll – insbesondere Deutschland.
In einem längeren Krieg hoffen die USA, die Bodenschätze des Donbass (insbesondere Titan) und mit der Krim die militärische Herrschaft über das Schwarze Meer zurückerobern zu können. Und die Ukraine hofft, ihr von den Russen unrechtmäßig erobertes Staatsgebiet wieder zurückzubekommen; sie können sich nicht damit abfinden, dass dieses Gebiet auf immer verloren sein soll.
Aber auch die Russen haben ihre militärischen Ziele nicht erreicht:
- Statt die Ukraine aus der NATO zu halten sind nun Schweden und Finnland sogar mit in die NATO gegangen, ist die NATO an die russische Grenze vorgerückt.
- Nicht nur die Ukraine, sondern auch Russland haben so viele Soldaten und Waffen verloren, dass sie nur noch im Stellungskrieg statisch gegeneinander kämpfen können.
- Nicht nur die Ukraine ist pleite und zerstört, sondern auch Russland wirtschaftlich und militärisch ausgeblutet und politisch von der halben Welt ausgestoßen. Beide Seiten sind deshalb so kriegsgeschädigt, dass sie eigentlich Frieden dringender als Krieg brauchen.
Der Gewinner des Ukraine-Krieges waren bisher die USA. Sie konnten ihren wichtigsten Industriezweig – die Rüstungsindustrie – wieder hochfahren und damit ihre abstürzende Wirtschaft wieder stärken.
Sie konnten ihre Weltherrschafts-NATO mit der Bekämpfung eines gemeinsamen Feindes wieder zusammenschweißen und sogar verstärken, konnten auch die Abgaben der Satellitenstaaten für die NATO erhöhen (in Deutschland sogar freiwillig und am meisten) und konnten durch die bei den Satelliten durchgesetzten Sanktionen ihre wichtigsten europäischen Konkurrenten Russland und Deutschland entscheidend schwächen.
Ihnen fehlt eigentlich nur noch, dass die europäischen Kriegshilfslieferungen zur Kriegsteilnahme eskalieren, also Europa – wie von der Leyen will – den Krieg gegen Russland übernimmt, damit die USA sich wieder auf den „unausweichlichen Kampf gegen China“ konzentrieren können.