Strathmore identifiziert signifikante neue Ziele bei Night Owl
19.07.2023 | Minenportal.de
Strathmore Plus Uranium Corp. meldete gestern den Abschluss der oberflächennahen, luftgestützten radiometrischen und magnetischen Untersuchungen auf dem Projekt Night Owl, das sich im Urangebiet Shirley Basin in Wyoming befindet. Die Vermessung hat demnach zusätzliche radiometrische Gebiete auf dem Grundstück definiert, die mit Szintillometertests am Boden und Probenahmen zur Bewertung des Urangehalts weiterverfolgt werden sollen. Bei den bevorstehenden Explorationsarbeiten bei Night Owl werden laut Strathmore moderne Technologien zum Einsatz kommen, um neue Anomalien aus der vor kurzem abgeschlossenen Luftvermessung anzupeilen (30 Bohrlöcher und 3.000 Fuß Bohrungen sind geplant, einschließlich Probenahmen für Untersuchungsergebnisse und geophysikalische Aufzeichnungen im Bohrloch).
Bei der geophysikalischen Untersuchung aus der Luft kamen dem Unternehmen zufolge moderne, hochempfindliche Geräte zum Einsatz, die an Bord einer unbemannten Drohne mit geringer Geschwindigkeit und in Oberflächennähe geflogen wurden und hochauflösende Daten liefern, die für die Erkennung von Gebieten mit erhöhter Strahlung entscheidend sind. Im Gegensatz dazu wurden bei den in den 1950er Jahren durchgeführten Vermessungen, bei denen die Lagerstätte Night Owl entdeckt wurde, rudimentärere Szintillometer verwendet, die an Bord bemannter Flugzeuge in größerer Höhe und mit höherer Geschwindigkeit geflogen wurden, was zu weniger genauen Messwerten führte.
Die Vermessung wurde von MWH Geo-Surveys aus Reno, Nevada, durchgeführt, das während der ersten Studie, die im Oktober 2022 abgeschlossen wurde, erfolgreich mehrere neue Ziele auf dem gesamten Projekt abgrenzte. Neben der Vermessung der restlichen Night Owl Claims umfasste die Vermessung auch die 640 Morgen große staatliche Mineralienpacht, die das Unternehmen Ende 2022 erwarb. Die Vermessungsdaten werden derzeit verarbeitet; Karten mit den neuen Gebieten von Interesse sollen in Kürze verfügbar sein.
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