Silber? Das Worst-Case-Szenario ist noch nicht vom Tisch!
25.07.2023 | Robert Schröder
Die gute Nachricht vorab: Der Silberpreis notiert gegenüber dem Schlusskurs von Ende 2022 fast 2 Prozent im Plus. Nach der Berg- und Talfahrt der letzten Wochen und Monate immerhin ein bescheidener Achtungserfolg.
Doch das Chartbild lässt weiterhin sehr zu wünschen übrig. Klare Impulse, egal in welche Richtung, sind eindeutig Mangelware. Auf welche Marken Anleger und Trader jetzt achten sollten und wohin die nächste Reise gehen könnte, erfahren Sie in der folgenden charttechnischen Analyse.
Silber: Langfristige Widerstandszone noch zu stark
Nach der letzten Analyse an dieser Stelle vom 25. April "Silber nach dem großen Ausbruch: Wo liegt jetzt das nächste Kursziel?" hat sich in der Summe wenig getan. Silber steht nur leicht höher als vor drei Monaten.
Die breite und langfristige Widerstandszone beginnend ab genau 26,13 USD war offenbar zu mächtig. Genau an dieser Stelle gaben die Kurse wieder nach und brachen bis Ende Juni auf fast 22 USD um über 16 Prozent ein.
Ab dort dann wieder ein bullischer Konter zurück auf über 25 USD, der allerdings im luftleeren Raum stattgefunden hat. Denn es gibt bei eben 25 USD keinerlei relevanten Unterstützungslinien.
Worst-Case-Szenario noch nicht vom Tisch
Silber könnte sich jetzt wieder weiter hochrobben und erneut die 26 USD touchieren. Doch, ob die Kraft innerhalb dieser eher schwammigen Chartkonstellation ausreicht, die Marke von 26 USD nachhaltig nach oben zu knacken, darf aus heutiger Sicht stark bezweifelt werden. Wahrscheinlich ist eher eine undefinierte Fortsetzung der Seitwärtsbewegung zwischen ca. 26 und 22, vielleicht auch 21 USD. Diese Aussage ist wenig befriedigend. Doch mehr gibt der Tages-Chart derzeit einfach nicht her.
Konkreter könnte es zudem auch werden, sollten bei Silber alle Stricke reißen und die Marke von ca. 20 USD, also das Jahrestief, fallen. In diesem Fall könnte das Worst-Case-Szenario vom 26. Juli 2022 doch greifen und Silber auf Talfahrt Richtung 13 USD schicken
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Silber: Langfristige Widerstandszone noch zu stark
Nach der letzten Analyse an dieser Stelle vom 25. April "Silber nach dem großen Ausbruch: Wo liegt jetzt das nächste Kursziel?" hat sich in der Summe wenig getan. Silber steht nur leicht höher als vor drei Monaten.
Die breite und langfristige Widerstandszone beginnend ab genau 26,13 USD war offenbar zu mächtig. Genau an dieser Stelle gaben die Kurse wieder nach und brachen bis Ende Juni auf fast 22 USD um über 16 Prozent ein.
Ab dort dann wieder ein bullischer Konter zurück auf über 25 USD, der allerdings im luftleeren Raum stattgefunden hat. Denn es gibt bei eben 25 USD keinerlei relevanten Unterstützungslinien.
Worst-Case-Szenario noch nicht vom Tisch
Silber könnte sich jetzt wieder weiter hochrobben und erneut die 26 USD touchieren. Doch, ob die Kraft innerhalb dieser eher schwammigen Chartkonstellation ausreicht, die Marke von 26 USD nachhaltig nach oben zu knacken, darf aus heutiger Sicht stark bezweifelt werden. Wahrscheinlich ist eher eine undefinierte Fortsetzung der Seitwärtsbewegung zwischen ca. 26 und 22, vielleicht auch 21 USD. Diese Aussage ist wenig befriedigend. Doch mehr gibt der Tages-Chart derzeit einfach nicht her.
Konkreter könnte es zudem auch werden, sollten bei Silber alle Stricke reißen und die Marke von ca. 20 USD, also das Jahrestief, fallen. In diesem Fall könnte das Worst-Case-Szenario vom 26. Juli 2022 doch greifen und Silber auf Talfahrt Richtung 13 USD schicken
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