Gold bekommt die Kurve zu den NFPs
04.08.2023 | Christian Kämmerer
Bis zu dem US-Arbeitsmarktbericht um 14:30 Uhr sah es beim Goldpreis noch grenzwertig aus. Denn mitsamt des neuen Mehrwochentiefs unterhalb der Unterstützung von 1.932 USD schien es zunächst so, als könnte Gold erneut in Richtung 1.905 USD und tiefer fallen.
Allerdings die gemischt ausgefallenen Daten bisher eher begünstigend für den Edelmetallmarkt interpretiert werden - keine Zinserhöhung im September seitens der US-Notenbank - sodass das edle Metall durchaus Reaktionspotenzial in Richtung 1.952 bzw. 1.984 USD aufweist. Grünes Licht für die Bullen wäre allerdings erst oberhalb von 1.984 USD gegeben.
Demgegenüber wäre ein Rückgang unter 1.932 USD per Tagesschluss kritisch zu sehen. Vielmehr dürfte dies den Bären in die Tatzen spielen und weitere Verluste bis mindestens 1.905 USD initiieren. Unterhalb davon wäre erst bei 1.868 USD mit einem Halt der Preisschwäche zu rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.
Allerdings die gemischt ausgefallenen Daten bisher eher begünstigend für den Edelmetallmarkt interpretiert werden - keine Zinserhöhung im September seitens der US-Notenbank - sodass das edle Metall durchaus Reaktionspotenzial in Richtung 1.952 bzw. 1.984 USD aufweist. Grünes Licht für die Bullen wäre allerdings erst oberhalb von 1.984 USD gegeben.
Demgegenüber wäre ein Rückgang unter 1.932 USD per Tagesschluss kritisch zu sehen. Vielmehr dürfte dies den Bären in die Tatzen spielen und weitere Verluste bis mindestens 1.905 USD initiieren. Unterhalb davon wäre erst bei 1.868 USD mit einem Halt der Preisschwäche zu rechnen.
Quelle Chart: stock3
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