Die Eidgenössische Zollverwaltung der Schweiz (EZV) verzeichnete im Juli Importe von rund 288,3 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 5,9 Milliarden Franken. Demgegenüber betrugen die Exporte des Landes rund 275,7 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 6,5 Milliarden Franken.
Aus den heute veröffentlichten Angaben der EZV geht zudem hervor, dass sich die Einfuhren von Gold in Rohform auf 148,2 Tonnen im Wert von 5,8 Milliarden Franken beliefen. Die Rohgoldausfuhren der Schweiz betrugen in diesem Zeitraum 114,9 Tonnen im Wert von 6,4 Milliarden Franken.
Das größte Bezugsland der Schweiz war im Juli Usbekistan. Von dort importierte die Schweiz den Daten zufolge 15,0 Tonnen Gold. Weitere hohe Importe verzeichnete die Schweiz aus Argentinien, woher sie 12,5 Tonnen Gold importierte, und aus Peru, woher sie 11,8 Tonnen Gold einführte.
Das größte der drei großen Abnehmerländer der Schweiz war im Juli die Türkei: Die Schweiz exportierte dorthin 35,0 Tonnen Gold. Des Weiteren lieferte die Schweiz nett 24,9 Tonnen Gold nach China und netto 16,1 Tonnen Gold in das Vereinigte Königreich.
Im diesjährigen Juli verzeichnete die Schweiz laut EZV außerdem ein Importvolumen in Höhe von 135,6 Tonnen Silber im Wert von 103,8 Millionen Franken. Das Exportvolumen belief sich auf 157,9 Tonnen Silber im Wert von 108,8 Millionen Franken. China war im siebten Monat des Jahres das größte Bezugsland, die Schweiz importierte von dort 57,2 Tonnen Silber. Größter Abnehmer waren die USA, sie bezogen netto 53,5 Tonnen Silber aus der Schweiz.
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