Rohstoffe im Jahr 2024: Eine Chance für Wachstum mit PSPFX
01.12.2023 | Frank Holmes
Goldman Sachs ist der Meinung, dass es an der Zeit ist, auf Rohstoffe zu setzen. In einem neuen Bericht vertritt die Investmentbank die Ansicht, dass natürliche Ressourcen im nächsten Jahr an Wert gewinnen werden, u. a. aufgrund eines möglichen Endes des aktuellen geldpolitischen Straffungszyklus, schwindender Rezessionsängste, der Absicherung gegen geopolitische Risiken und der Nachfrage nach Metallen der "grünen Energie" wie Kupfer und Aluminium.
Goldman prognostiziert, dass der S&P GSCI Index, der 24 verschiedene Rohstoff-Futures-Kontrakte abbildet, mit einer übermäßigen Gewichtung von Öl, das Jahr 2024 mit einer 12-Monats-Rendite von 21% abschließen könnte. Dies wäre eine willkommene Abkehr von der überwiegend schlechten Performance der Rohstoffe in diesem Jahr, trotz der zeitweiligen Stärke von Gold und Rohöl. Würde das Jahr 2023 heute (14. November) enden, hätte der S&P GSCI eine mickrige Rendite von 0,87% erzielt, nachdem er den größten Teil des Jahres im negativen Bereich gelegen hatte.
Ist die Fed fertig?
Zu den überzeugendsten Argumenten der Goldman-Analysten gehört die abnehmende Wirkung der Geldpolitik auf das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den USA und Europa. Die US-Notenbank hat in diesem Zyklus die Zinssätze in einem noch nie dagewesenen Tempo erhöht, um die US-Wirtschaft zu bremsen und die Verbraucherpreise zu dämpfen, und der kürzlich vom Bureau of Labor Statistics (BLS) veröffentlichte Bericht über den US-Verbraucherpreisindex (CPI) deutet darauf hin, dass diese Bemühungen möglicherweise Wirkung zeigen.
Die Inflation stieg im Oktober mit einer Jahresrate von 3,2%, gegenüber 3,7% im September und deutlich weniger als der Höchststand des Zyklus von 9,0% im Juni 2022. Die anhaltende Disinflation bedeutet nach Ansicht von Goldman, dass die Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihren Zinserhöhungen fertig sind, was ihrer Meinung nach die Nachfrage nach Rohstoffen unterstützen wird.
Der Ressourcenbedarf von Elektrofahrzeugen und sauberer Energie
Die Produktion von sauberer Energie ist ein weiterer Faktor, der zu potenziell höheren Rohstoffpreisen im Jahr 2024 führen könnte. Ein durchschnittlich großes Elektrofahrzeug (EV) benötigt beispielsweise sechs- bis siebenmal mehr Metalle und Mineralien als ein herkömmliches Auto ähnlicher Größe. Während ein Elektrofahrzeug etwa 200 Kilogramm verbraucht, sind es bei einem gasbetriebenen Auto 30 Kilogramm. Ebenso werden für den Bau einer Offshore-Windkraftanlage 13 Mal mehr Mineralien benötigt als für den Bau eines Gaskraftwerks ähnlicher Größe. Dies unterstreicht die erhebliche Ressourcenintensität, die mit sauberen Energieprojekten verbunden ist.
Es kommt aber nicht nur auf die Menge an, sondern auch auf die Vielfalt der benötigten Materialien. Bekannte Metalle wie Kobalt, Lithium und Nickel sind oft in den Schlagzeilen, aber weniger bekannte Mineralien wie Graphit spielen eine ebenso wichtige Rolle. Was die Zusammensetzung der Batterie betrifft, so macht Graphit etwa die Hälfte des Gewichts einer Lithium-Ionen-Batterie aus. Lithium hingegen macht nur etwa 8% bis 10% aus.
Strategisch positioniert für Nachfragewachstum
Unser Global Resources Fund (PSPFX) ist strategisch positioniert, um von diesen Trends zu profitieren. Mit einem Ansatz, der Energie und Grundstoffe umfasst, zielt der PSPFX auf Unternehmen ab, die weltweit in der Exploration, Produktion und Verarbeitung von wichtigen Ressourcen tätig sind. Sein Ziel entspricht der aktuellen Marktdynamik: Er strebt langfristiges Kapitalwachstum an und bietet gleichzeitig eine Absicherung gegen Inflation und Währungsinstabilität. Darüber hinaus hat sich der PSPFX strategisch auf "grüne" Metalle und Mineralien konzentriert, da er im Zuge der globalen Energiewende eine beschleunigte Wertsteigerung erwartet.
Wir sind der Meinung, dass die wichtigsten Bestände des Fonds, darunter Investitionen in Filo Mining und Ivanhoe Mines, mit der wachsenden Nachfrage nach Kupfer und Gold übereinstimmen, die im Sektor der grünen Metalle von entscheidender Bedeutung sind. Die globale Reichweite des Fonds diversifiziert das Anlagerisiko und nutzt die Stärken der regionalen Märkte. Mit Blick auf das Jahr 2024 glauben wir, dass die Ausrichtung des PSPFX auf die positiven Aussichten für Rohstoffe, wie sie im Goldman Sachs-Bericht beschrieben werden, ihn zu einer attraktiven Anlageoption macht.
© Frank Holmes
U. S. Global Investors
Der Artikel wurde am 28. November 2023 auf www.usfunds.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
Goldman prognostiziert, dass der S&P GSCI Index, der 24 verschiedene Rohstoff-Futures-Kontrakte abbildet, mit einer übermäßigen Gewichtung von Öl, das Jahr 2024 mit einer 12-Monats-Rendite von 21% abschließen könnte. Dies wäre eine willkommene Abkehr von der überwiegend schlechten Performance der Rohstoffe in diesem Jahr, trotz der zeitweiligen Stärke von Gold und Rohöl. Würde das Jahr 2023 heute (14. November) enden, hätte der S&P GSCI eine mickrige Rendite von 0,87% erzielt, nachdem er den größten Teil des Jahres im negativen Bereich gelegen hatte.
Ist die Fed fertig?
Zu den überzeugendsten Argumenten der Goldman-Analysten gehört die abnehmende Wirkung der Geldpolitik auf das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den USA und Europa. Die US-Notenbank hat in diesem Zyklus die Zinssätze in einem noch nie dagewesenen Tempo erhöht, um die US-Wirtschaft zu bremsen und die Verbraucherpreise zu dämpfen, und der kürzlich vom Bureau of Labor Statistics (BLS) veröffentlichte Bericht über den US-Verbraucherpreisindex (CPI) deutet darauf hin, dass diese Bemühungen möglicherweise Wirkung zeigen.
Die Inflation stieg im Oktober mit einer Jahresrate von 3,2%, gegenüber 3,7% im September und deutlich weniger als der Höchststand des Zyklus von 9,0% im Juni 2022. Die anhaltende Disinflation bedeutet nach Ansicht von Goldman, dass die Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihren Zinserhöhungen fertig sind, was ihrer Meinung nach die Nachfrage nach Rohstoffen unterstützen wird.
Der Ressourcenbedarf von Elektrofahrzeugen und sauberer Energie
Die Produktion von sauberer Energie ist ein weiterer Faktor, der zu potenziell höheren Rohstoffpreisen im Jahr 2024 führen könnte. Ein durchschnittlich großes Elektrofahrzeug (EV) benötigt beispielsweise sechs- bis siebenmal mehr Metalle und Mineralien als ein herkömmliches Auto ähnlicher Größe. Während ein Elektrofahrzeug etwa 200 Kilogramm verbraucht, sind es bei einem gasbetriebenen Auto 30 Kilogramm. Ebenso werden für den Bau einer Offshore-Windkraftanlage 13 Mal mehr Mineralien benötigt als für den Bau eines Gaskraftwerks ähnlicher Größe. Dies unterstreicht die erhebliche Ressourcenintensität, die mit sauberen Energieprojekten verbunden ist.
Es kommt aber nicht nur auf die Menge an, sondern auch auf die Vielfalt der benötigten Materialien. Bekannte Metalle wie Kobalt, Lithium und Nickel sind oft in den Schlagzeilen, aber weniger bekannte Mineralien wie Graphit spielen eine ebenso wichtige Rolle. Was die Zusammensetzung der Batterie betrifft, so macht Graphit etwa die Hälfte des Gewichts einer Lithium-Ionen-Batterie aus. Lithium hingegen macht nur etwa 8% bis 10% aus.
Strategisch positioniert für Nachfragewachstum
Unser Global Resources Fund (PSPFX) ist strategisch positioniert, um von diesen Trends zu profitieren. Mit einem Ansatz, der Energie und Grundstoffe umfasst, zielt der PSPFX auf Unternehmen ab, die weltweit in der Exploration, Produktion und Verarbeitung von wichtigen Ressourcen tätig sind. Sein Ziel entspricht der aktuellen Marktdynamik: Er strebt langfristiges Kapitalwachstum an und bietet gleichzeitig eine Absicherung gegen Inflation und Währungsinstabilität. Darüber hinaus hat sich der PSPFX strategisch auf "grüne" Metalle und Mineralien konzentriert, da er im Zuge der globalen Energiewende eine beschleunigte Wertsteigerung erwartet.
Wir sind der Meinung, dass die wichtigsten Bestände des Fonds, darunter Investitionen in Filo Mining und Ivanhoe Mines, mit der wachsenden Nachfrage nach Kupfer und Gold übereinstimmen, die im Sektor der grünen Metalle von entscheidender Bedeutung sind. Die globale Reichweite des Fonds diversifiziert das Anlagerisiko und nutzt die Stärken der regionalen Märkte. Mit Blick auf das Jahr 2024 glauben wir, dass die Ausrichtung des PSPFX auf die positiven Aussichten für Rohstoffe, wie sie im Goldman Sachs-Bericht beschrieben werden, ihn zu einer attraktiven Anlageoption macht.
© Frank Holmes
U. S. Global Investors
Der Artikel wurde am 28. November 2023 auf www.usfunds.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.