Das Eidgenössisches Finanzdepartement EFD verzeichnete im November Importe von rund 278,0 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 5,5 Milliarden Franken. Demgegenüber betrugen die Exporte des Landes rund 250,8 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 6,4 Milliarden Franken.
Aus den heute veröffentlichten Angaben der EZV geht zudem hervor, dass sich die Einfuhren von Gold in Rohform auf 168,4 Tonnen im Wert von 5,4 Milliarden Franken beliefen. Die Rohgoldausfuhren der Schweiz betrugen in diesem Zeitraum 109,7 Tonnen im Wert von 6,2 Milliarden Franken.
Das größte Bezugsland der Schweiz war im November Argentinien. Von dort importierte die Schweiz den Daten zufolge netto 31,5 Tonnen Gold. Weitere hohe Importe verzeichnete die Schweiz aus Peru, woher sie 15,7 Tonnen Gold importierte, und aus Chile, woher sie 13,4 Tonnen Gold einführte.
Das größte der drei großen Abnehmerländer der Schweiz war im November China: Die Schweiz exportierte dorthin netto 24,8 Tonnen Gold. Des Weiteren lieferte die Schweiz netto 16,7 Tonnen Gold nach Hongkong und 16,4 Tonnen Gold in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Im diesjährigen November verzeichnete die Schweiz laut EZV außerdem ein Importvolumen in Höhe von 104,4 Tonnen Silber im Wert von 78,4 Millionen Franken. Das Exportvolumen belief sich auf 128,8 Tonnen Silber im Wert von 88,1 Millionen Franken. China war im vorletzten Monat des Jahres erneut das größte Bezugsland, die Schweiz importierte von dort 42,5 Tonnen Silber. Größter Abnehmer waren die USA, das Land bezog netto 37,4 Tonnen Silber aus der Schweiz.
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