Goldminenaktien (HUI) 2024 - Es kann eigentlich nur besser werden
02.01.2024 | Robert Schröder
Der Börsenjahr 2023 ist vorbei und der NYSE Arca Gold BUGS Index (HUI) hat es auf den letzten Metern tatsächlich doch noch in den positiven Bereich geschafft. Gegenüber dem Goldpreis, der in den vergangenen 12 Monaten gute 12 Prozent zulegen könnte, wirken die fast 3 Prozent Kursgewinn jedoch nahezu lächerlich.
Es ist auch nicht das erste Jahr, in dem die Goldminenaktien gegenüber dem Goldpreis deutlich schlechter abschneiden. Bereits seit dem Jahr 2011 etwa gibt es hier eine massive, negative Divergenz. Diese wird sich sehr wahrscheinlich auch 2024 nicht in Luft auflösen. Doch rein charttechnisch hat der HUI-Index im nächsten Jahr viel Luft nach oben!
Goldminenaktien-Index zwischen Unterstützung und Widerstand
In der letzten Analyse vom 30. Oktober "Goldminenaktien (HUI) – Ich glaub, es geht schon wieder los" hatte der Index nach dem fulminanten Pullback an der runden 200-Punkte-Marke zunächst noch Potenzial bis auf ca. 250 Punkte. Begründet würde dieses Zwischenkursziel mit dem dort verlaufenden übergeordneten Abwärtstrend.
Das letzte signifikante Hoch des HUI-Index lag am 22. Dezember bei 254 Punkten. Der besagte Abwärtstrend wurde erreicht und leicht überboten. Für einen nachhaltigen Ausbruch hat es jedoch offensichtlich bisher nicht gereicht. Zum einen hatte zuletzt die Aufwärtsdynamik nachgelassen. Und zum anderen scheint der Abwärtstrend doch zu stark zu sein, um im ersten Anlauf schon geknackt werden zu können.
Gute 30 Prozent Kursplus im Jahr 2024 möglich
Zusätzlich haben die letzten Wochen eine charakteristische Chartfomation entstehen lassen, die darauf hindeutet, dass das neue Jahr zunächst etwas enttäuschend beginnen könnte: ein steigender Keil.
Wie im Wochen-Chart skizziert, könnte dieser Keil dafür sorgen, dass das neue Jahr zunächst schlecht starten und der HUI-Index entsprechend wieder auf gut 200 Punkte zurückgeworfen werden könnte.
Doch selbst im Rahmen dieses "Fehlstarts" hätte der HUI anschließend die Chance, sich aus der großen Dreiecksbewegung zu lösen und im Laufe des kommenden Jahres auf etwa 300 bis 320 Punkte zu steigen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Es ist auch nicht das erste Jahr, in dem die Goldminenaktien gegenüber dem Goldpreis deutlich schlechter abschneiden. Bereits seit dem Jahr 2011 etwa gibt es hier eine massive, negative Divergenz. Diese wird sich sehr wahrscheinlich auch 2024 nicht in Luft auflösen. Doch rein charttechnisch hat der HUI-Index im nächsten Jahr viel Luft nach oben!
Goldminenaktien-Index zwischen Unterstützung und Widerstand
In der letzten Analyse vom 30. Oktober "Goldminenaktien (HUI) – Ich glaub, es geht schon wieder los" hatte der Index nach dem fulminanten Pullback an der runden 200-Punkte-Marke zunächst noch Potenzial bis auf ca. 250 Punkte. Begründet würde dieses Zwischenkursziel mit dem dort verlaufenden übergeordneten Abwärtstrend.
Das letzte signifikante Hoch des HUI-Index lag am 22. Dezember bei 254 Punkten. Der besagte Abwärtstrend wurde erreicht und leicht überboten. Für einen nachhaltigen Ausbruch hat es jedoch offensichtlich bisher nicht gereicht. Zum einen hatte zuletzt die Aufwärtsdynamik nachgelassen. Und zum anderen scheint der Abwärtstrend doch zu stark zu sein, um im ersten Anlauf schon geknackt werden zu können.
Gute 30 Prozent Kursplus im Jahr 2024 möglich
Zusätzlich haben die letzten Wochen eine charakteristische Chartfomation entstehen lassen, die darauf hindeutet, dass das neue Jahr zunächst etwas enttäuschend beginnen könnte: ein steigender Keil.
Wie im Wochen-Chart skizziert, könnte dieser Keil dafür sorgen, dass das neue Jahr zunächst schlecht starten und der HUI-Index entsprechend wieder auf gut 200 Punkte zurückgeworfen werden könnte.
Doch selbst im Rahmen dieses "Fehlstarts" hätte der HUI anschließend die Chance, sich aus der großen Dreiecksbewegung zu lösen und im Laufe des kommenden Jahres auf etwa 300 bis 320 Punkte zu steigen.
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