Chalice Mining Ltd.: Kosten sollen reduziert werden
23.01.2024 | Hannes Huster
Chalice Mining heute mit einem Unternehmensupdate. Das Management hat sich aufgrund der schwierigen Marktlage dazu entschieden, die Unternehmenskosten zu reduzieren, um die Cash-Position zu schonen: Link.
Konkret will man in 2024 rund 40% weniger ausgeben als im Jahr zuvor. Man spart auch beim Management selbst und hat die Ausgaben für Gehälter und Unternehmenskosten um 2,2 Millionen AUD reduziert.
Das Bohrprogramm auf Gonneville wird in den nächsten Wochen abgeschlossen und hier will man 29 Millionen AUD weniger ausgeben.
Ab dem 2. Quartal sollen die Ausgaben bei rund 3 Millionen AUD pro Monat liegen und dies bei einer aktuellen Cash-Position von 112 Millionen AUD.
Fazit:
Eine Entscheidung, die sicherlich nicht leicht zu treffen war, da man sich "verwundbar" zeigt. Doch auf der anderen Seite hat die Vernunft gewonnen. Es lohnt nicht, das Geld in Rekordtempo für Bohrungen zu investieren, wenn die Preise für Nickel, Platin oder Palladium auf oder nahe der Jahrestiefs notieren und die Investoren nicht bereit sind, zu investieren.
Der Nickelpreis ist innerhalb eines Jahres von 30.000 USD auf unter 16.000 USD gefallen:
Palladium
Platin
Im krassen Gegensatz zu der Preisentwicklung beim Nickel stehen jüngst die Investitionen von großen Major-Unternehmen in kleine Nickelfirmen.
So investierte Agnico Eagle in Canada Nickel (TSX: CNC), die ein sehr niedrig-gradiges Nickelgebiet in Kanada entwickeln. Agnico hat 23,12 Millionen CAD investiert. Danach folgte Samsung, die 18,5 Millionen USD bei Canada Nickel investieren werden.
FPX Nickel(TSX: FPX), die ebenfalls ein Nickelgebiet mit niedrigen Gehalten haben, gaben jüngst bekannt, dass Sumitomo für 14,45 Millionen CAD einsteigen möchte.
Die strategischen Investoren nutzen die Preisschwäche im Sektor und positionieren sich beim Nickel, während die Kleinanleger und Fonds die Aktie in den Boden stampfen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Konkret will man in 2024 rund 40% weniger ausgeben als im Jahr zuvor. Man spart auch beim Management selbst und hat die Ausgaben für Gehälter und Unternehmenskosten um 2,2 Millionen AUD reduziert.
Das Bohrprogramm auf Gonneville wird in den nächsten Wochen abgeschlossen und hier will man 29 Millionen AUD weniger ausgeben.
Ab dem 2. Quartal sollen die Ausgaben bei rund 3 Millionen AUD pro Monat liegen und dies bei einer aktuellen Cash-Position von 112 Millionen AUD.
Fazit:
Eine Entscheidung, die sicherlich nicht leicht zu treffen war, da man sich "verwundbar" zeigt. Doch auf der anderen Seite hat die Vernunft gewonnen. Es lohnt nicht, das Geld in Rekordtempo für Bohrungen zu investieren, wenn die Preise für Nickel, Platin oder Palladium auf oder nahe der Jahrestiefs notieren und die Investoren nicht bereit sind, zu investieren.
Der Nickelpreis ist innerhalb eines Jahres von 30.000 USD auf unter 16.000 USD gefallen:
Palladium
Platin
Im krassen Gegensatz zu der Preisentwicklung beim Nickel stehen jüngst die Investitionen von großen Major-Unternehmen in kleine Nickelfirmen.
So investierte Agnico Eagle in Canada Nickel (TSX: CNC), die ein sehr niedrig-gradiges Nickelgebiet in Kanada entwickeln. Agnico hat 23,12 Millionen CAD investiert. Danach folgte Samsung, die 18,5 Millionen USD bei Canada Nickel investieren werden.
FPX Nickel(TSX: FPX), die ebenfalls ein Nickelgebiet mit niedrigen Gehalten haben, gaben jüngst bekannt, dass Sumitomo für 14,45 Millionen CAD einsteigen möchte.
Die strategischen Investoren nutzen die Preisschwäche im Sektor und positionieren sich beim Nickel, während die Kleinanleger und Fonds die Aktie in den Boden stampfen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.