Ermüdung Da Capo
18.02.2024 | Christian Vartian
Die Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen hat uns nicht verlassen. Insbesondere ist diese – in den Regionen, wo sie vorherrscht (und das sind nicht alle) – vollständig divergent zum Rest der Welt, der wegen der Gegenmaßnahmen dann deflationiert.
Die Auswirkung von Zinserhöhungen auf Dienstleistungen am Beispiel von Kläranlagen: Kläranlagen werden auf 20 Jahre plus… finanziert, diese Finanzierungen und ihre Kosten hängen vom Zinssatz ab, eine Vervierfachung des Zinssatzes in nur 2 Jahren bedeutet: Die Leistung wird TEURER.
Das ist nur ein Beispiel der Auswirkung von Zinserhöhungen auf die Preise von Dienstleistungen. Die meisten Dienstleistungen reagieren auf Zinserhöhungen so, wie in diesem Beispiel geschildert.
Monatelang hatte nun die US- Zentralbank:
Eine Zielerreichung bei den Produktenpreisen verkündet, da diese deflationierten;
Hohe Skepsis bezüglich der weiter positiven Preisentwicklung bei Dienstleistungen (wohl, weil sie hier einen systemischen Fehler begeht)
Die Preissteigerung bei Produkten sprang nun nach mehrerer Monaten des Rückgangs und wegen neuem Mangel und Logistikproblemen im Roten Meer auf +0,3% zurück in den positiven Bereich. Ob nun die Zentralbanken anstatt der Küstenwache auch dafür ihre Zuständigkeit erklären, bleibt abzuwarten.
US Arbeitslosenerstanträge bei 212 K auf relativ niedrigem Niveau stagnierend. Dafür brechen die Einzelhandelsumsätze in den USA zusammen, sie crashen mit – 0,8% nach unten. Für simplizistische Monetaristen ergibt sich aus dem Datenmix ein Rätsel, das dem wirklich geschulten Ökonomen aber ganz klar ist, denn die sektoralen Zusammenhänge sind simpel aber eben nicht pauschalistisch gleichförmig.
Soweit zur Weltgeldmenge.
Innerhalb der Weltgeldmenge sieht die zusätzliche Transflation derzeit wie folgt aus:
Zwischen Asien
und den USA
hat sie aufgehört.
Dafür bläst sich eine andere Bubble weiter auf, denn Europa steigt gegen die USA
Die Auswirkung von Zinserhöhungen auf Dienstleistungen am Beispiel von Kläranlagen: Kläranlagen werden auf 20 Jahre plus… finanziert, diese Finanzierungen und ihre Kosten hängen vom Zinssatz ab, eine Vervierfachung des Zinssatzes in nur 2 Jahren bedeutet: Die Leistung wird TEURER.
Das ist nur ein Beispiel der Auswirkung von Zinserhöhungen auf die Preise von Dienstleistungen. Die meisten Dienstleistungen reagieren auf Zinserhöhungen so, wie in diesem Beispiel geschildert.
Monatelang hatte nun die US- Zentralbank:
Eine Zielerreichung bei den Produktenpreisen verkündet, da diese deflationierten;
Hohe Skepsis bezüglich der weiter positiven Preisentwicklung bei Dienstleistungen (wohl, weil sie hier einen systemischen Fehler begeht)
Die Preissteigerung bei Produkten sprang nun nach mehrerer Monaten des Rückgangs und wegen neuem Mangel und Logistikproblemen im Roten Meer auf +0,3% zurück in den positiven Bereich. Ob nun die Zentralbanken anstatt der Küstenwache auch dafür ihre Zuständigkeit erklären, bleibt abzuwarten.
US Arbeitslosenerstanträge bei 212 K auf relativ niedrigem Niveau stagnierend. Dafür brechen die Einzelhandelsumsätze in den USA zusammen, sie crashen mit – 0,8% nach unten. Für simplizistische Monetaristen ergibt sich aus dem Datenmix ein Rätsel, das dem wirklich geschulten Ökonomen aber ganz klar ist, denn die sektoralen Zusammenhänge sind simpel aber eben nicht pauschalistisch gleichförmig.
Soweit zur Weltgeldmenge.
Innerhalb der Weltgeldmenge sieht die zusätzliche Transflation derzeit wie folgt aus:
Zwischen Asien
und den USA
hat sie aufgehört.
Dafür bläst sich eine andere Bubble weiter auf, denn Europa steigt gegen die USA