Yvonne Blaszczyk, Präsidentin und CEO der BMG Group, erörterte in einem Interview mit INN die Faktoren, die den Goldpreis heute antreiben, darunter der wachsende Einfluss der BRICS-Staaten, die Käufe der Zentralbanken, globale Konflikte und Zinssätze.
In Bezug auf die BRICS betonte sie, dass die Mitgliedsländer ihre Abhängigkeit vom US-Dollar verringern wollen. "Dies könnte ein Wendepunkt für die Finanzwelt und die politische Welt, wie wir sie kennen, sein", erklärte Blaszczyk. "Ich denke, dass die BRICS im Moment eine große, große Konkurrenz für die Vorherrschaft des US-Dollars als Reservewährung darstellen."
Diese Verschiebung sei nur einer der Gründe, warum es für jeden wichtig sei, Gold in sein Portfolio aufzunehmen. "Gold ist Geld, und Länder, die Gold besitzen, werden nicht untergehen. Gold wird nie verschwinden, wird nie bei Null liegen, wird nie abnehmen. Der Status des Goldes als physischer Wert wird das verhindern", meinte die Expertin. "Ich glaube, es gibt ein Missverständnis, denn Gold schwankt auf täglicher oder wöchentlicher Basis, aber auf jährlicher Basis und über einen längeren Zeitraum hinweg ist Gold eine fabelhafte, fabelhafte Möglichkeit."
Mit Blick auf die Entwicklung des Goldpreises im Jahr 2024 geht Blaszczyk von einem Anstieg des Edelmetalls aus. "Auf Jahresbasis glaube ich, dass der Goldpreis im Jahr 2024 etwa 2.300 US-Dollar [pro Unze] erreichen wird – wenn die Ereignisse konservativ ablaufen", erkärte sie und fügte hinzu, dass der Preis noch weiter steigen könnte, wenn die geopolitischen Unruhen zunehmen.
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Yvonne Blaszczyk, Präsidentin und CEO der BMG Group, erörterte in einem Interview mit INN die Faktoren, die den Goldpreis heute antreiben, darunter der wachsende Einfluss der BRICS-Staaten, die Käufe der Zentralbanken, globale Konflikte und Zinssätze.