Silber - hier gilt es jetzt aufzupassen!
28.02.2024 | Christian Kämmerer
Zur vergangenen Analyse vom 3. Januar befand sich der Silberpreis bereits in einer angespannten Situation. Direkt noch an diesem Tag wurde hierbei der kurzfristige Aufwärtstrend sowie eben auch das wichtige Unterstützungslevel von 23,52 USD aufgegeben. Die nachfolgende Verkaufsbereitschaft war, entgegen der eigentlich bullischen Saisonalität, keine Überraschung und zog die Notierungen gen Süden. Schauen wir somit auf die aktuelle Situation.
Fazit:
Nach nunmehr zwei Monaten verbleibt das Durchreichen des Silberpreises bis hin zur bekannten Unterstützung bei 22,20 USD. Kleineres Anstechen in Richtung 21,70 USD gab es zwar auch, doch letztlich griff die Käuferschicht stets wieder zu. Daraus ergibt sich schließlich eine seither zähe Seitwärtsphase, dessen Auflösung in Bälde zu erwarten ist. Die entsprechenden Trigger haben sich hierbei wenig verändert und doch zeigt sich gerade ein neuer Kontaktpunkt, sodass man zunächst darauf achten sollte, welche Signallage sich eröffnet.
Anhand des oben aufgeführten Saisonalcharts (visualisiert die vergangenen 56 Jahre) zeigt sich, dass Silber eine eher unruhige Zeit mit tendenzieller Abwärtstendenz aufweist. Zumindest bis zur Mitte des bevorstehenden Monats März sollten weiter fallende Preise nicht überraschen, sodass insbesondere bei einem Rückgang unter der frischen Trigger-Marke von 21,90 USD mit Anschlussverlusten kalkuliert werden sollte. Hierbei könnte es auch rasch unter das Niveau von 21,70 USD gehen. Geschieht dies, wäre eine weiteren und stärkere Verkaufswelle in Richtung 21,60 USD denkbar.
Auf der anderen Seite könne sich bei erneut wiederkehrender Nachfrage bei rund 22,00 USD ein Erholungsimpuls generieren, welcher im weiteren Verlauf Zugewinne bis hin zum Widerstand von 23,52 USD eröffnet. Dort würde es dann darauf ankommen, ob die Käufer die Kraft besitzen, neue Jahreshochs auszubilden. Oberhalb von 23,52 USD hätte sich die charttechnische Situation jedenfalls vollends aufgehellt, sodass entgegen der saisonalen Schwäche bis in den Sommer hinein, eher anziehende Preise dominieren könnten.
Long Szenario:
Aufgrund der vorherrschenden Seitwärtsphase bleibt offen, ob der Preis nochmals rund um 22,00 beziehungsweise bei schon 22,20 USD wieder aufgefangen werden. Stabilisiert sich der Preis besteht jedenfalls die Chance für eine Erholungsbewegung in Richtung des Widerstands von 23,52 USD. Oberhalb dessen würde sich das Chartbild sichtlich aufhellen.
Short Szenario:
Die aktuelle Preisschwäche nährt sich einer wichtigen Zone. Unterhalb von 22,20 USD ist hier das Level bei 21,90 USD zu benennen, welches bei Unterschreitung weitere Abgaben wahrscheinlich werden lässt. Neben der bekannten Marke von 21,70 USD könnte es hierbei eine größere Welle in Richtung Süden bis 20,60 geben.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.
Quelle Chart: Seasonax
Fazit:
Nach nunmehr zwei Monaten verbleibt das Durchreichen des Silberpreises bis hin zur bekannten Unterstützung bei 22,20 USD. Kleineres Anstechen in Richtung 21,70 USD gab es zwar auch, doch letztlich griff die Käuferschicht stets wieder zu. Daraus ergibt sich schließlich eine seither zähe Seitwärtsphase, dessen Auflösung in Bälde zu erwarten ist. Die entsprechenden Trigger haben sich hierbei wenig verändert und doch zeigt sich gerade ein neuer Kontaktpunkt, sodass man zunächst darauf achten sollte, welche Signallage sich eröffnet.
Anhand des oben aufgeführten Saisonalcharts (visualisiert die vergangenen 56 Jahre) zeigt sich, dass Silber eine eher unruhige Zeit mit tendenzieller Abwärtstendenz aufweist. Zumindest bis zur Mitte des bevorstehenden Monats März sollten weiter fallende Preise nicht überraschen, sodass insbesondere bei einem Rückgang unter der frischen Trigger-Marke von 21,90 USD mit Anschlussverlusten kalkuliert werden sollte. Hierbei könnte es auch rasch unter das Niveau von 21,70 USD gehen. Geschieht dies, wäre eine weiteren und stärkere Verkaufswelle in Richtung 21,60 USD denkbar.
Auf der anderen Seite könne sich bei erneut wiederkehrender Nachfrage bei rund 22,00 USD ein Erholungsimpuls generieren, welcher im weiteren Verlauf Zugewinne bis hin zum Widerstand von 23,52 USD eröffnet. Dort würde es dann darauf ankommen, ob die Käufer die Kraft besitzen, neue Jahreshochs auszubilden. Oberhalb von 23,52 USD hätte sich die charttechnische Situation jedenfalls vollends aufgehellt, sodass entgegen der saisonalen Schwäche bis in den Sommer hinein, eher anziehende Preise dominieren könnten.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Aufgrund der vorherrschenden Seitwärtsphase bleibt offen, ob der Preis nochmals rund um 22,00 beziehungsweise bei schon 22,20 USD wieder aufgefangen werden. Stabilisiert sich der Preis besteht jedenfalls die Chance für eine Erholungsbewegung in Richtung des Widerstands von 23,52 USD. Oberhalb dessen würde sich das Chartbild sichtlich aufhellen.
Short Szenario:
Die aktuelle Preisschwäche nährt sich einer wichtigen Zone. Unterhalb von 22,20 USD ist hier das Level bei 21,90 USD zu benennen, welches bei Unterschreitung weitere Abgaben wahrscheinlich werden lässt. Neben der bekannten Marke von 21,70 USD könnte es hierbei eine größere Welle in Richtung Süden bis 20,60 geben.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.