Stewart Thomson: Julius "Aktienmarkt" Caesar & Gold
16.03.2024
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Der Dollar hat nur wenig Spielraum, um sich nach dem CPI-Bericht zu erholen, bevor er auf den Widerstand des Schulter-Kopf-Schulter-Hochs stößt.
Auch der Spielraum für eine Zinserholung ist im Moment minimal. Ein Blick auf das langfristige Bild der US-Zinsen:
Die derzeitige Inflations-/Stagflationsära in den USA begann mit den Tiefstständen der COVID-Krise im März 2020, und jetzt ist der erste deutliche Zinsrückgang im Gange. Die Zinsen könnten auf bis zu 2% fallen, bevor der Pullback endet. Wahrscheinlich handelt es sich um eine bullische Flaggenformation oder eine hohe rechte Schulter eines inversen Schulter-Kopf-Schulter-Bodenmusters.
Gold wird sich in diesem Zeitraum wahrscheinlich gut entwickeln... und es könnte sich sogar noch besser entwickeln, wenn die Zinsen wieder ansteigen! Denn der nächste Anstieg könnte dazu führen, dass US-Geldmanager in Panik Gold kaufen... In der Überzeugung, dass die Inflation wieder mit voller Wucht einsetzt und traditionelle Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen und Immobilien in Mitleidenschaft ziehen wird. Die Iden des März?
Julias Cäsar wurde am 15. März ermordet. Steht der US-Aktienmarkt, auch bekannt als Julius Cäsar, kurz vor einem finanziellen Attentat durch massive Verkäufe und Leerverkäufe intelligenter Anleger? Das ist ein plausibles Szenario, insbesondere angesichts der unverschämten Überbewertung des Marktes.
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