Pan American hat es weiterhin schwer
25.03.2024 | Christian Kämmerer
Die kanadische Silbermine Pan American Silver Corp. schien sich zum Ausklang des vergangenen Jahres einer Aufwärtschance hinzugeben. Dazu bewerteten wir die Aktie am 28. November 2023 mit der Möglichkeit eines bullischen Jahresausklangs. Exakt am Widerstand bei 15,51 EUR wurde diese jedoch vereitelt, sodass der Abschluss 2023 sowie der Jahresstart 2024 in weiteren Rückschlägen endete. Warum es die Aktie weiterhin schwer hat, wollen wir einmal mehr im Nachgang bewerten.
Fazit:
Aufgrund der anhaltenden Kursschwäche zum Jahresbeginn blieb und bleiben die Bären unverändert im Vorteil. Die Abwärtsbewegung setzte sich hierbei bis zur Unterstützung bei 11,07 EUR fort. Denn bei exakt 11,12 EUR wurde das bisherige Korrekturtief der übergeordneten Abwertung ausgebildet. Dabei touchierte die Aktie den Kursbereich der Unterstützungsniveaus zur Corona-Pandemie, bevor es im Anschluss einen Erholungsimpuls gab. Dieser Impuls reichte allerdings bisher nicht einmal bis zur nunmehrigen Widerstandszone von 13,55 EUR, sodass eine fortwährende Schwäche unterstellt werden darf.
Insbesondere unterhalb des Levels von 13,55 EUR, sowie der im Nahbereich befindlichen und seit April 2023 etablierten Abwärtstrendlinie, bleibt das Chartbild weiterhin bärisch einzuschätzen. Infolgedessen sollte ein erneuter Abwärtslauf in Richtung der Kurszone von 11,12 bis 11,07 EUR einkalkuliert werden. Kommt es dabei zum Einbruch unter 11,07 EUR, müsste sogar eine Verschärfung der Korrektur bis unter die Marke von 10,00 EUR je Anteilsschein berücksichtigt werden.
Sollte es hingegen zu einem Anstieg über 13,55 EUR kommen, wäre bei gleichzeitiger Überwindung des verlaufenden gleitenden Durchschnitts EMA200 (grüne Linie bei aktuell 13,57 EUR), ein Ausbruch über die bald einjährige Abwärtstrendlinie aus dem Frühjahr 2023 denkbar. Kurse über 13,55 EUR würden dabei weitere Zugewinne bis zunächst 14,14 EUR in Aussicht stellen.
Oberhalb von 14,14 EUR wäre die Chartsituation wieder freundlicher einzuschätzen, sodass es im weiteren Verlauf zu einem Test der bisherigen Jahreshochs bei 15,55 EUR kommen könnte. Dort würde es dann erneut darauf ankommen, ob es denn Bullen diesmal gelingt, sich über die eingangs definierte und markante Widerstandsmarke von 15,51 EUR zu erheben.
Long Szenario:
Der Chart gilt weiterhin als angezählt. Weitere Kursgewinne sind zwar nicht auszuschließen, doch wäre erst bei einem Anstieg über 13,55 EUR mit einer klareren Entwicklung gen Norden zu rechnen. In einem ersten Folgeimpuls könnte die Marke von 14,14 EUR attackiert werden, bevor darüber der Widerstand von 15,51 EUR erneut in den Fokus rücken dürfte.
Short Szenario:
Die Bären halten weiterhin die Zügel fest in der Hand. Eine baldige Wiederaufnahme der Kursschwäche bleibt daher, insbesondere unterhalb von 13,55 EUR, zu präferieren. Erneute Verluste in Richtung des letzten Tiefs bei 11,12 EUR sollten daher berücksichtigt werden. Unterhalb von 11,07 EUR würde sich sogar weitere Abgaben bis unter 10,00 EUR aktivieren.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Quelle Chart: StockCharts.com
Fazit:
Aufgrund der anhaltenden Kursschwäche zum Jahresbeginn blieb und bleiben die Bären unverändert im Vorteil. Die Abwärtsbewegung setzte sich hierbei bis zur Unterstützung bei 11,07 EUR fort. Denn bei exakt 11,12 EUR wurde das bisherige Korrekturtief der übergeordneten Abwertung ausgebildet. Dabei touchierte die Aktie den Kursbereich der Unterstützungsniveaus zur Corona-Pandemie, bevor es im Anschluss einen Erholungsimpuls gab. Dieser Impuls reichte allerdings bisher nicht einmal bis zur nunmehrigen Widerstandszone von 13,55 EUR, sodass eine fortwährende Schwäche unterstellt werden darf.
Insbesondere unterhalb des Levels von 13,55 EUR, sowie der im Nahbereich befindlichen und seit April 2023 etablierten Abwärtstrendlinie, bleibt das Chartbild weiterhin bärisch einzuschätzen. Infolgedessen sollte ein erneuter Abwärtslauf in Richtung der Kurszone von 11,12 bis 11,07 EUR einkalkuliert werden. Kommt es dabei zum Einbruch unter 11,07 EUR, müsste sogar eine Verschärfung der Korrektur bis unter die Marke von 10,00 EUR je Anteilsschein berücksichtigt werden.
Sollte es hingegen zu einem Anstieg über 13,55 EUR kommen, wäre bei gleichzeitiger Überwindung des verlaufenden gleitenden Durchschnitts EMA200 (grüne Linie bei aktuell 13,57 EUR), ein Ausbruch über die bald einjährige Abwärtstrendlinie aus dem Frühjahr 2023 denkbar. Kurse über 13,55 EUR würden dabei weitere Zugewinne bis zunächst 14,14 EUR in Aussicht stellen.
Oberhalb von 14,14 EUR wäre die Chartsituation wieder freundlicher einzuschätzen, sodass es im weiteren Verlauf zu einem Test der bisherigen Jahreshochs bei 15,55 EUR kommen könnte. Dort würde es dann erneut darauf ankommen, ob es denn Bullen diesmal gelingt, sich über die eingangs definierte und markante Widerstandsmarke von 15,51 EUR zu erheben.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Der Chart gilt weiterhin als angezählt. Weitere Kursgewinne sind zwar nicht auszuschließen, doch wäre erst bei einem Anstieg über 13,55 EUR mit einer klareren Entwicklung gen Norden zu rechnen. In einem ersten Folgeimpuls könnte die Marke von 14,14 EUR attackiert werden, bevor darüber der Widerstand von 15,51 EUR erneut in den Fokus rücken dürfte.
Short Szenario:
Die Bären halten weiterhin die Zügel fest in der Hand. Eine baldige Wiederaufnahme der Kursschwäche bleibt daher, insbesondere unterhalb von 13,55 EUR, zu präferieren. Erneute Verluste in Richtung des letzten Tiefs bei 11,12 EUR sollten daher berücksichtigt werden. Unterhalb von 11,07 EUR würde sich sogar weitere Abgaben bis unter 10,00 EUR aktivieren.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.