Rio Tinto wieder auf Erfolgskurs?
24.04.2024 | Christian Kämmerer
Das multinationale Minenunternehmen Rio Tinto Ltd. konnte im Hinblick auf die Analyse vom 5. Februar nicht überzeugen. Vielmehr schlug die Aktie bei Unterschreitung der Unterstützung von 53,30 GBP die weitere Talfahrt ein. Dabei wurden sogar temporär Niveaus unterhalb von 50,00 GBP markiert, bevor es an der Unterstützung von 48,57 GBP wieder erheblichen Auftrieb gab. Nach dem jüngsten Dividendenabschlag zeigen sich die Papiere allerdings wieder auf Erfolgskurs. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Ähnlich wie zuletzt im Februar notiert die Aktie rund um 55,00 GBP. Die bereits mehrfach umkämpfte Abwärtstrendlinie erfuhr dabei eine neue Justierung, um Trigger-Levels besser sichtbar zu machen. Faktisch bedarf es unverändert eines Anstiegs über den Hochpunkt vom 29. Januar bei 55,93 GBP. Notierungen darüber initiieren weiteres Aufwärtspotenzial in Richtung des Hochs vom Dezember 2023 bei 59,09 GBP. In weiterer Konsequenz wäre die Attacke auf die neu ausgerichtete Trendlinie rund um 60,00 GBP zu erwarten. Sollten die Bullen hierbei weiter auf Erfolgskurs bleiben, wäre eine Etablierung oberhalb von 60,00 GBP als Befreiungsschlag zu werten, welcher die mittel- bis langfristigen Kursperspektiven deutlich aufhellen würde. Kursniveaus von 62,82 GBP sowie 67,88 GBP erscheinen hierbei realistisch.
Demgegenüber wäre ein Rückgang unter das Tief der hochgradig bullischen zweiten Handelswoche vom April bedenklich. Notierungen unter 50,49 GBP dürften dabei weiteren Verkaufsdruck beleben, sodass ein erneuter Abschlag zur Unterstützung von 48,57 GBP einzukalkulieren wäre. Sollten sich die Kurse dort nicht fangen können, müsste man mit Anschlussverlusten bis 47,00 GBP und darunter bis zum Tief des Sommers 2023 bei 45,10 GBP rechnen. Alles in allem wäre die Aktie in diesem Szenario wieder im Bereich einer Nachfragezone der letzten Jahre angekommen und sollte spätestens dort wieder das Interesse der Anleger wecken. Die mittlerweile mehrjährig andauernde Seitwärtsphase zwischen rund 45,00 bis 60,00 GBP würde folglich eine Fortsetzung erfahren. Als Worst-Case wäre der Einbruch unter rund 44,00 GBP zu werten. Doch erschient dies gegenwärtig nicht realistisch.
Long Szenario:
Bisher kennzeichnet sich die Handelswoche durch abermals starke Nachfrage. Gelingt die Behauptung des Levels von 55,00 GBP, könnte es zeitnah zur Überwindung des Hochs vom 29. Januar bei 55,93 GBP kommen. In der Folge wären weitere Zugewinne bis 59,09 GBP denkbar. Oberhalb von 60,00 GBP würde dann der Widerstand bei 62,82 GBP warten.
Short Szenario:
Sollten die Notierungen wieder abdrehen, sollte man sich bei Unterschreitung des Niveaus von 50,49 GBP auf weitere Verluste einstellen. Abgaben bis 48,57 GBP und darunter bis zum Sommertief aus dem Handelsjahr 2023 bei 45,10 GBP wären, im Sinne der mehrjährigen Seitwärtsphase, zu erwarten.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Fazit:
Ähnlich wie zuletzt im Februar notiert die Aktie rund um 55,00 GBP. Die bereits mehrfach umkämpfte Abwärtstrendlinie erfuhr dabei eine neue Justierung, um Trigger-Levels besser sichtbar zu machen. Faktisch bedarf es unverändert eines Anstiegs über den Hochpunkt vom 29. Januar bei 55,93 GBP. Notierungen darüber initiieren weiteres Aufwärtspotenzial in Richtung des Hochs vom Dezember 2023 bei 59,09 GBP. In weiterer Konsequenz wäre die Attacke auf die neu ausgerichtete Trendlinie rund um 60,00 GBP zu erwarten. Sollten die Bullen hierbei weiter auf Erfolgskurs bleiben, wäre eine Etablierung oberhalb von 60,00 GBP als Befreiungsschlag zu werten, welcher die mittel- bis langfristigen Kursperspektiven deutlich aufhellen würde. Kursniveaus von 62,82 GBP sowie 67,88 GBP erscheinen hierbei realistisch.
Demgegenüber wäre ein Rückgang unter das Tief der hochgradig bullischen zweiten Handelswoche vom April bedenklich. Notierungen unter 50,49 GBP dürften dabei weiteren Verkaufsdruck beleben, sodass ein erneuter Abschlag zur Unterstützung von 48,57 GBP einzukalkulieren wäre. Sollten sich die Kurse dort nicht fangen können, müsste man mit Anschlussverlusten bis 47,00 GBP und darunter bis zum Tief des Sommers 2023 bei 45,10 GBP rechnen. Alles in allem wäre die Aktie in diesem Szenario wieder im Bereich einer Nachfragezone der letzten Jahre angekommen und sollte spätestens dort wieder das Interesse der Anleger wecken. Die mittlerweile mehrjährig andauernde Seitwärtsphase zwischen rund 45,00 bis 60,00 GBP würde folglich eine Fortsetzung erfahren. Als Worst-Case wäre der Einbruch unter rund 44,00 GBP zu werten. Doch erschient dies gegenwärtig nicht realistisch.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Bisher kennzeichnet sich die Handelswoche durch abermals starke Nachfrage. Gelingt die Behauptung des Levels von 55,00 GBP, könnte es zeitnah zur Überwindung des Hochs vom 29. Januar bei 55,93 GBP kommen. In der Folge wären weitere Zugewinne bis 59,09 GBP denkbar. Oberhalb von 60,00 GBP würde dann der Widerstand bei 62,82 GBP warten.
Short Szenario:
Sollten die Notierungen wieder abdrehen, sollte man sich bei Unterschreitung des Niveaus von 50,49 GBP auf weitere Verluste einstellen. Abgaben bis 48,57 GBP und darunter bis zum Sommertief aus dem Handelsjahr 2023 bei 45,10 GBP wären, im Sinne der mehrjährigen Seitwärtsphase, zu erwarten.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.