Gold spätestens morgen - am Mittwoch - mit einer Entscheidung
14.05.2024 | Christian Kämmerer
Der Goldpreis weist derzeit eine äußerst stabile Tendenz auf. Im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 11. April wurde nicht einmal ansatzweise die Region von 2.230 USD getestet. Vielmehr lässt sich feststellen, dass bereits bei 2.277 USD die Konsolidierung ihren finalen Tiefpunkt fand. Seither schiebt sich das edle Metall wieder gen Norden und konstruierte hierbei ein symmetrisches Dreieck. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Eine Entscheidung steht bevor. Denn vor dem sich darstellenden symmetrischen Konsolidierungsdreieck erwarten uns morgen die vielbeachteten CPI-Daten (Verbraucherpreise) aus den USA. Soeben wurden bereits höher als erwartete Erzeugerpreise für April gemeldet und so sollte man sich auf eine erhöhte Volatilität einstellen. Je nachdem für welche Richtung des Verlassens sich der Goldpreis entscheidet, sollten sich weitere Impulse für die nachfolgenden Tage beziehungsweise vielmehr für den weiteren Mai-Verlauf eröffnen können.
Trendfolgend zieht der Goldpreis klar weiter gen Norden und generiert mit einem Tagesschlusssand über 2.365 USD ein Trendfolgekaufsignal mit der Tendenz das unlängst markierte nominale Allzeithoch bei 2.431 USD einzustellen. Darüber hinaus lässt sich das Level bei rund 2.520 USD ableiten, welches nachfolgend auf die Agenda rücken dürfte. Die Bullen scheinen folglich weiter gen Norden zu bislang unbekannten Höhen hinaufstreben zu wollen.
Sollte sich der Preis hingegen für ein Abtauchen unter den Monats-Pivot-Punkt von 2.315 USD entschließen, wäre auch die Aufwärtstrendlinie seit März in Gefahr, sodass man eher mit einer schwächeren Tendenz rechnen sollte. Speziell neue Monatstiefs unterhalb von 2.277 USD dürften den Druck erhöhen.
Weitere Verluste bis 2.234 USD und darunter in Richtung von 2.200 USD sollten dementsprechend berücksichtigt werden. Vor dem Hintergrund der saisonalen Preisschwäche könnte es im Ausdehnungsfall sogar in Richtung von 2.155 USD abwärts gehen, bevor sich das edle Metall beziehungsweise vielmehr die Käufer und Verkäufer wieder zu besinnen beginnen.
Long Szenario:
Aufgrund der bisherigen Robustheit erscheinen baldige Höchststände wahrscheinlich. Ob die morgigen CPI-Daten dafür einen Impuls liefern können, wird sich zeigen. Oberhalb von 2.365 USD generiert sich jedenfalls weiteres Aufwärtspotenzial bis 2.431 USD sowie darüber hinaus in Richtung des Levels von 2.520 USD je Unze.
Short Szenario:
Ein Durchbruch der Aufwärtstrendlinie seit März wäre, im Kontext der Unterschreitung des Monats-Pivot-Punktes bei 2.315 USD, als Verkaufssignal anzusehen. In der Konsequenz müsste man weitere Verluste bis unter 2.277 USD einkalkulieren. Dabei sollten Abgaben bis 2.234 USD sowie darunter bis mindestens 2.200 USD nicht überraschen.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.
Quelle Chart: stock3
Fazit:
Eine Entscheidung steht bevor. Denn vor dem sich darstellenden symmetrischen Konsolidierungsdreieck erwarten uns morgen die vielbeachteten CPI-Daten (Verbraucherpreise) aus den USA. Soeben wurden bereits höher als erwartete Erzeugerpreise für April gemeldet und so sollte man sich auf eine erhöhte Volatilität einstellen. Je nachdem für welche Richtung des Verlassens sich der Goldpreis entscheidet, sollten sich weitere Impulse für die nachfolgenden Tage beziehungsweise vielmehr für den weiteren Mai-Verlauf eröffnen können.
Trendfolgend zieht der Goldpreis klar weiter gen Norden und generiert mit einem Tagesschlusssand über 2.365 USD ein Trendfolgekaufsignal mit der Tendenz das unlängst markierte nominale Allzeithoch bei 2.431 USD einzustellen. Darüber hinaus lässt sich das Level bei rund 2.520 USD ableiten, welches nachfolgend auf die Agenda rücken dürfte. Die Bullen scheinen folglich weiter gen Norden zu bislang unbekannten Höhen hinaufstreben zu wollen.
Sollte sich der Preis hingegen für ein Abtauchen unter den Monats-Pivot-Punkt von 2.315 USD entschließen, wäre auch die Aufwärtstrendlinie seit März in Gefahr, sodass man eher mit einer schwächeren Tendenz rechnen sollte. Speziell neue Monatstiefs unterhalb von 2.277 USD dürften den Druck erhöhen.
Weitere Verluste bis 2.234 USD und darunter in Richtung von 2.200 USD sollten dementsprechend berücksichtigt werden. Vor dem Hintergrund der saisonalen Preisschwäche könnte es im Ausdehnungsfall sogar in Richtung von 2.155 USD abwärts gehen, bevor sich das edle Metall beziehungsweise vielmehr die Käufer und Verkäufer wieder zu besinnen beginnen.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Aufgrund der bisherigen Robustheit erscheinen baldige Höchststände wahrscheinlich. Ob die morgigen CPI-Daten dafür einen Impuls liefern können, wird sich zeigen. Oberhalb von 2.365 USD generiert sich jedenfalls weiteres Aufwärtspotenzial bis 2.431 USD sowie darüber hinaus in Richtung des Levels von 2.520 USD je Unze.
Short Szenario:
Ein Durchbruch der Aufwärtstrendlinie seit März wäre, im Kontext der Unterschreitung des Monats-Pivot-Punktes bei 2.315 USD, als Verkaufssignal anzusehen. In der Konsequenz müsste man weitere Verluste bis unter 2.277 USD einkalkulieren. Dabei sollten Abgaben bis 2.234 USD sowie darunter bis mindestens 2.200 USD nicht überraschen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.