Meridian Mining: Santa Helena wächst

Meridian konnte gestern weitere gute Bohrergebnisse vom Santa Helena Projekt vorlegen: LINK

Das zweite Gebiet wächst und zeigt mit Gehalten von 3,5 bis 3,7 g/t Gold-Äquivalent sehr ordentliche Mineralisierungen. Zum Gold gesellt sich größtenteils Kupfer, plus etwas Silber und Zink:



Auch hier hätte man die Situation, dass Santa Helena mit dem hochgradigen Erz und der niedrigen Tiefe der Vorkommen (ab 37 Meter) ein schönes zusätzliches Pit für die Anlage wäre oder auch ein Starter-Pit bei >3 g/t Gold-Äquivalent.

Weiterhin wurden noch einige Infill-Bohrungen von Cabacal veröffentlicht, die aber im Grunde nur das bisher vorhandene Vorkommen bestätigt haben.


Einschätzung und Fazit:

Anleger springen gerne auf spektakuläre Resultate auf, wundern sich dann aber, wenn nichts mehr folgt und es still wird. Ein gutes, langlebiges und profitables Minenprojekt wird nicht auf der Basis von einigen wenigen spektakulären Bohrergebnissen gebaut, sondern auf hunderten soliden Bohrresultaten mit ökonomischen Metallgehalten. Das ist genau das, was Meridian liefert.

Die PEA (erste Stufe einer Machbarkeitsprüfung) für CABACAL als alleinstehende Mine (ohne Santa Helena) zeigte im Base-Case (Kupferpreis 3,59 USD, Goldpreis 1.650 USD) einen NPV von 573 Millionen USD und einen IRR von 58,40%:



Das „Upside-Case“ mit 4,50 USD je Pfund Kupfer und 1.950 USD je Unze Gold würde als Beispiel einen NPV von 853 Millionen USD bei einem IRR von 76% ergeben…

Kupfer kostet derzeit 4,60 USD und Gold >2.350 USD.

Auf Basis der aktuellen Spot-Preise, würde der NPV also noch über den 853 Millionen USD liegen.

Der aktuelle Börsenwert ist davon aber meilenweit entfernt. Die Firma kommt aktuell auf eine Marktkapitalisierung von 130 Millionen CAD, was gerade einmal 95 Millionen USD sind.

Die Bewertung ist also sehr günstig und ohne Santa Helena konnten auf CABACAL bereits mehr als 2 Millionen Unzen Gold-Äquivalent bestätigt werden:





© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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