WGC: Zuflüsse bei ETFs im Juni mehr als verdoppelt – USA als einzige negativ
11.07.2024 | Redaktion
Der World Gold Council (WGC) hat diese Woche die neuesten Daten zu den weltweiten physischen Goldbeständen in börsengehandelten Fonds (ETFs) veröffentlicht. Demnach verzeichneten die weltweiten Gold-ETFs nun zum zweiten Mal hintereinander einen Zufluss. Nichtsdestotrotz war das erste Halbjahr 2024 das schlechteste H1 für ETFs seit 2013. Es ergab sich ein Nettozuwachs von 17,5 Tonnen (8,2 Tonnen im Mai) im Wert von 1,4 Mrd. USD (Mai waren es 0,5 Mrd. USD) auf nunmehr 3.105,5 Tonnen.
Die in Europa registrierten Fonds meldeten im Juni erneut die größten Zuflüsse. Es wurde ein Zufluss von 17,9 Tonnen im Wert von rund 1,4 Mrd. USD verzeichnet. Damit verzeichnete Europa einen Gesamtabfluss von 4,9 Mrd. USD in H1. Für den starken Juni macht der WGC vor allem die unterschiedliche Herangehensweise in der Geldpolitik gegenüber den USA verantwortlich. Doch auch die wichtigen Wahlen in UK und Frankreich sollen dazu beigetragen haben. Die asiatischen Fonds endeten den vierten Monat des Jahres mit einem Plus von 7,2 Tonnen im Wert von 0,6 Mrd. USD, erneut angeführt von China und dem schwachen Yen in Japan. Das stellt den 16. Monat in folge da, in denen asiatische Gold-ETFs Zuflüsse verzeichnen. Die Fonds anderer Regionen konnte Zuflüsse von 0,7 Tonnen im Wert von 37 Mio. USD melden. Angeführt wurden sie dieses Mal von Australien und Südafrika. Insgesamt verzeichneten sie leichte Abflüsse in H1, vor allem durch die Türkei.
Auf der andere Seite stand dieses mal die USA alleine. Die US-Fonds litten weiterhin unter Abflüssen von 8,2 Tonnen im Wert von 0,6 Mrd. USD.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die in Europa registrierten Fonds meldeten im Juni erneut die größten Zuflüsse. Es wurde ein Zufluss von 17,9 Tonnen im Wert von rund 1,4 Mrd. USD verzeichnet. Damit verzeichnete Europa einen Gesamtabfluss von 4,9 Mrd. USD in H1. Für den starken Juni macht der WGC vor allem die unterschiedliche Herangehensweise in der Geldpolitik gegenüber den USA verantwortlich. Doch auch die wichtigen Wahlen in UK und Frankreich sollen dazu beigetragen haben. Die asiatischen Fonds endeten den vierten Monat des Jahres mit einem Plus von 7,2 Tonnen im Wert von 0,6 Mrd. USD, erneut angeführt von China und dem schwachen Yen in Japan. Das stellt den 16. Monat in folge da, in denen asiatische Gold-ETFs Zuflüsse verzeichnen. Die Fonds anderer Regionen konnte Zuflüsse von 0,7 Tonnen im Wert von 37 Mio. USD melden. Angeführt wurden sie dieses Mal von Australien und Südafrika. Insgesamt verzeichneten sie leichte Abflüsse in H1, vor allem durch die Türkei.
Auf der andere Seite stand dieses mal die USA alleine. Die US-Fonds litten weiterhin unter Abflüssen von 8,2 Tonnen im Wert von 0,6 Mrd. USD.
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