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Das Gewitter der großen Enteignung zieht auf

07:00 Uhr  |  Prof. Dr. Eberhard Hamer
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  • Da die Bundesregierung im Unterschied zu anderen Immigrationsländern nicht die Gebildeten und Fachleute ins Land holt, sondern die Ungebildeten, Analphabeten, sexuellen Queeren und sonst in ihrem Heimatland Gescheiterten, wächst durch Massenimmigration massenhaft die Unterschicht.

    Das fängt in den Städten mit den "Ausländerghettos" an, in denen Bio-Deutsche nicht mehr wohnen können und wollen, setzt sich mit dem Wertverlust der dortigen Häuser fort und zwingt sogar den Mittelstand zur Flucht aus allen Stadtteilen die bereits mehrheitlich von Ausländern besetzt sind und in denen die Kinder des Mittelstandes keine für ihren Aufstieg notwendige Bildung mehr bekommen können. Auch dies sind Verluste ohne Anerkennung und ohne Entschädigung.

  • Die Ampel-Regierung beschert allen Bürgern Verluste durch Verbote und Eingriffe: Ab 2030 sollen Diesel-Fahrzeuge verboten sein, das Heizungsgesetz verbietet den Gebrauch der alten Heizungen und beschert dadurch hohe Verluste für grüne Neuheizungen. Der Industrie wird Transformation verordnet mit Verbot der alten Produktion und Ersatz durch grüne, die oft nicht bezahlbar ist. Gleiches gilt in der Landwirtschaft, wo Produktionsverbot und Produktionseinschränkung mit Öko-Vorschriften die Erträge reduzieren; durch Naturschutzvorschriften werden Äcker und Wälder ohne Entschädigung beschlagnahmt und während der Corona-Zeit wurden als staatlicher Testversuch ganze Branchen stillgelegt und teilvernichtet bei meist unzureichenden oder gar keinen Ausgleichszahlungen.

In den letzten 10 Jahren wurden die Deutschen so an Teilenteignungen, Beschränkungen, Vorschriften und politische Vermögensverluste gewöhnt wie in 50 Jahren nicht vorher. Das Eigentumsrecht und die sogar Eigentumsgarantie des Art. 14 GG schwinden immer mehr und damit auch unsere auf das Eigentum begründete marktwirtschaftliche Ordnung.

Kommt es aus den vorgenannten Gründen zu einer Wirtschaftskrise und anschließendem Crash, ergießen sich Geldwerte und Schulden wie aus einem gesprengten Stausee als Flut von Enteignungen:
  • Zuerst fallen die übersteigerten Kurse von Aktien, Anleihen, Derivaten und anderen Spekulationspapieren drastisch zusammen, fallen die künstlichen Scheinwerte aus Fiat-Geld auf die niedrigen Realwerte zurück – 70 bis 90%.

  • In "deflatorischem Schock" brauchen die von der Abwertung betroffenen Kreditnehmer Nachsicherung, also neues Geld, was auf dem Markt nur zu hohen Zinsen verfügbar ist. Dadurch kommt es zu Geldknappheit, marktsteigenden Zinsen und zum Zusammenbruch von Kreditnehmern, die ihre Kredite nicht mehr bedienen können.

  • Das Platzen des Fiat-Geldes greift auch auf die Realwirtschaft über. Unternehmen können die Löhne nicht mehr zahlen – Massenentlassungen – und auch ihre Kredite nicht mehr – dann Konkurs. Die Konsumenten verarmen, die volkswirtschaftliche Nachfrage sinkt, was den Markt der Unternehmen zusätzlich schrumpfen lässt. Es kommt zu Investitionsstopp, Massenentlassungen, Unternehmenssterben und Wirtschaftsabsturz.

  • Auch bei Steuern und Sozialabgaben führt die Verarmung zu Absturz der Staatseinnahmen bei wachsenden Staatsausgaben bei hoher Inflation. In dieser Situation haben die Staaten immer wieder zur Währungsreform gegriffen, um sich selbst dadurch zu entschulden und das Fiat-Geld wieder zum realen Geldwert werden zu lassen.
    Währungsreform ist aber Massenenteignung aller Geldwertbesitzer und nach Art. 14 GG eigentlich nur "zum Wohle der Allgemeinheit" zulässig, wobei die Entschädigung “unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen ist“ (Art. 14 GG, Abs. 3).

    Immer war eine Währungsreform gut fürs Ende einer Schulden- und Geldentwertungsorgie. Immer waren die Geldwertbesitzer die ersten Leidtragenden eines Crashs. Aber immer sind auch die Sachwertbesitzer nachfolgend nicht ungeschoren davongekommen.

Während unsere Regierungen lauthals die Sicherheit unseres Eigentums und Vermögens beschwören, sind Sie in Wirklichkeit längst dabei, uns um unser Vermögen und Eigentum zu betrügen:
  • Die Bundesregierung hat längst im Finanzministerium eine Abteilung, die sich mit der Durchführung des Crashs und der Enteignung der Bevölkerung im Crash befasst. Schon Schäuble hat diese Abteilung eingerichtet, nicht zufällig unter amerikanischer Leitung.
    Die Regierung weiß also, was kommt und bereitet sich auf die Plünderung der Bürger durch eine Währungsreform (Geldwertvernichtung) vor.

  • Für jede Regierung sind vor allem die Immobilien greifbar, weil sie nicht flüchten können. Im kommenden Crash sollen also auch die Immobilien teilenteignet werden, wie dies schon einmal 1947 mit dem „Lastenausgleich“ geschehen ist. Vorbereitet wird dies gerade durch die neue Vermögensbewertung aller Grundstücke durch die Finanzämter.

    Es geht dabei nicht nur um die Erhöhung der Einheitswerte und der Grundsteuern, sondern um die Vorbereitung des großen Raubes einer Immobilienteilenteignung unter der Behauptung „sozialer Gerechtigkeit“ gegenüber den enteigneten Geldvermögensbesitzern. Oder ganz schlicht: Um Zwangseinnahmen für den zahlungsunfähigen Pleitestaat. Die Enteignung der Immobilienbesitzer ist also bereits im Visier unserer Regierung.

  • Wenn kriminelle Staatsvorhaben geplant sind, darf von der Leyen nicht fehlen: Sie hat schamlos 3,5 Milliarden Zinsen der Euro-Bürger, welche die Russen für Anleihen bezahlt haben, beschlagnahmen lassen und – angeblich für die Ukraine – widerrechtlich für sich verwendet. Zum ersten Mal das internationale Eigentumsrecht so massiv verletzt, dass es zur internationalen Vertrauenskrise in das deutsche Bankensystem gekommen ist. Von der Leyen wollte sogar die ganzen 300 Milliarden Russenvermögen unterschlagen, wenn die USA dies nicht verhindert hätten, denen Saudi-Arabien und andere Ölstaaten dafür den Abzug der Dollarkonten angedroht hatten.

    Von der Leyen plant aber noch einen anderen Raubzug: Sie plant die Einführung eines europaweiten "Vermögensregisters". Angeblich im Kampf um Geldwäsche, in Wirklichkeit aber, um sich eine Zugriffsmöglichkeit zu verschaffen, wenn die EU ohne eigenes Steuerrecht und mit ihren fast 3 Billionen Schulden – welche die Mitgliedsländer weder zahlen noch zinsbedienen können – baden geht.

    Im Vermögensregister sollen nicht nur alle Geldwerte, sondern auch alle Sachwerte, bis hin zu Edelmetallen und Antiquitäten der Bürger erfasst werden. Von der EU bezahlte Berater haben dies als durchführbar bezeichnet und als Überlebensweg der EU empfohlen.

    Es droht also nicht nur nationale, sondern auch supranationale Gefahr für unser Vermögen und Eigentum.

Als die Nazis feststellten, dass viele Reiche mit ihrem Vermögen nach der Machtübernahme Deutschland verließen, haben sie eine Wegzug-Steuer auf das Vermögen der Auswanderer erhoben. Dem folgt auch die Bundesregierung. Sie hat bereits jetzt eine Wegzugsbesteuerung (§ 6a EStG) dafür eingeführt, wenn der Staat durch Wegzug von Steuerflüchtigen bzw. deren Vermögen Steuern verlieren würde. Dies gilt sogar für stille Reserven bei Unternehmen und Kapitalgesellschaften.

Während die wenigsten Bürger einen Crash für möglich halten und an eine Vermögensrettung für diesen Fall denken, setzt der Staat bereits den Crash als sicher voraus und präpariert alle Möglichkeiten, sich selbst durch allseitige Plünderung der Bürger liquide zu halten.

Wie sagte doch Baerbock: "Die Wähler sind mir egal!" Die Regierung sorgt nicht für die Bürger vor, sondern nur für sich selbst auf Kosten der Bürger. Millionen eigene Wähler werden dabei wirtschaftlich untergehen.


© Prof. Dr. Eberhard Hamer
Mittelstandsinstitut Niedersachsen e.V.


¹ Auch 70% der DAX-Firmen
² Ausf. dazu John Perkins "Erkenntnisse eines Economic Hitman", Taschenbuch, 7. Aufl., München und Hamer, Eberhard "Der Welt-Geldbetrug", 4. Aufl. 2005, S. 61 ff.
³ Vgl. Hamer, Eberhard "Der große Crash-Ratgeber" 2017, Rottenburg, S. 33
⁴ Vgl. Hamer/Jörgens „Wer ist Mittelstand?“, 2. Aufl. 2021, S. 163
⁵ Allein mit einer Praxisgebühr von 10,- Euro sollte eine Selbstbeteiligung eingeführt werden, die aber wieder gestrichen wurde, als die Ärzteschaft dadurch Umsatzverluste von einem Drittel beklagt hatte.
⁶ Die Bundesregierung hat im gleichen Jahr den Bauern 900 Mio. Dieselsteuerersatz gekürzt, leistet aber mehr als 50 Milliarden für den Ukraine-Krieg. Allein 5 Milliarden Zahlungen an ukrainische Rentner, weil die Ukraine pleite ist, weitere ca. 40 Milliarden für 1,2 Millionen Ukrainer, die hier leben, aber zu über 80% nicht arbeiten wollen, mehr als 30 Milliarden für Militärhilfe, die angeblich an die Ukraine, in Wirklichkeit aber an die amerikanische Rüstungsindustrie geht u.a.



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