Visual Capitalist: Goldverbrauch vs. inländisches Angebot 2023
22.09.2024 | Redaktion
Eine neue Grafik von Visual Capitalist stellt den Verbrauch und das Inlandsangebot von insgesamt zehn Ländern gegenüber. Daraus ergibt sich auch das Defizit bzw. der Überschuss der einzelnen Länder. Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2023. An letzter Stelle mit dem größten Defizit steht Indien. Das Land hat mit 15 Tonnen pro Jahr die geringste Eigenproduktion der zehn angegebenen Länder und meldet einen Bedarf von 748 Tonnen, was ein Defizit von 733 Tonnen ergibt.
Obwohl China mit 378 Tonnen über das größte Inlandsangebot verfügt, liegt es beim Defizit mit -532 Tonnen an vorletzter Stelle. Dies ist auf den besonders hohen Bedarf von insgesamt 910 Tonnen im Jahr 2023 zurückzuführen. Weitere Länder mit einem Defizit sind die Türkei mit -165 Tonnen und die USA mit -82 Tonnen.
Sechs der zehn Länder verzeichneten einen Überschuss. Darunter Kanada mit einem Plus von 168 Tonnen und Russland mit 251 Tonnen. Vor allem Russland punktete mit einem hohen Inlandsangebot, dem zweithöchsten nach China mit 322 Tonnen. Spitzenreiter war jedoch Australien. Das Land meldete im vergangenen Jahr einen Bedarf von 24 Tonnen Gold, verfügte aber insgesamt über 294 Tonnen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Obwohl China mit 378 Tonnen über das größte Inlandsangebot verfügt, liegt es beim Defizit mit -532 Tonnen an vorletzter Stelle. Dies ist auf den besonders hohen Bedarf von insgesamt 910 Tonnen im Jahr 2023 zurückzuführen. Weitere Länder mit einem Defizit sind die Türkei mit -165 Tonnen und die USA mit -82 Tonnen.
Sechs der zehn Länder verzeichneten einen Überschuss. Darunter Kanada mit einem Plus von 168 Tonnen und Russland mit 251 Tonnen. Vor allem Russland punktete mit einem hohen Inlandsangebot, dem zweithöchsten nach China mit 322 Tonnen. Spitzenreiter war jedoch Australien. Das Land meldete im vergangenen Jahr einen Bedarf von 24 Tonnen Gold, verfügte aber insgesamt über 294 Tonnen.
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