Infla X - Politische Zinssenkung ...
22.09.2024 | Christian Vartian
Mangelteuerung herrscht weiter vor, total falsch "Inflation" genannt und entstanden ist die Mangelteuerung aus Geopolitik und nicht wegen Geldpolitik. Preissteigerungen der letzten Jahre beruhten ausschließlich auf Mangelteuerung.
Die US-Zentralbank erhöhte dennoch ab 2022 ihren Leitzins zum Geldmarkt auf über 5%.Eine wirklich wirtschaftswissenschaftliche Grundlage für denjenigen Zinserhöhungsteil, welcher über 2,5% ging, lässt sich bis heute nicht erkennen.
In der abgelaufenen Woche senkte die US-Zentralbank nun ihren Geldmarktzinssatz um 0,5% Punkte (50 Basispunkte) auf 4,875% (Jahresbasis). Eine wirklich wirtschaftswissenschaftliche Grundlage für diese kräftige Zinssenkung und dies jetzt angesichts aktueller Daten lässt sich erneut nicht erkennen, mit Ausnahme derjenigen, dass diese seit Jahren zu hoch waren, was aber nicht neu ist.
Kritische Stimmen, welche meinen, diese Zinssenkung sei politisch hätten also wohl recht, falls sie die früheren Zinserhöhungen über 2,5% auch so bezeichnet hätten. Insgesamt ist - Begründung hin oder her - eine Entschlimmerung nun aber eingetreten.
Der Sturm an Treibergegenwind GEGEN Gold hat sich zum Gegenwind entschlimmert und wenig überraschend der Goldpreis ein neues ATH erreicht, sogar ein deutliches
Ein erster Schritt, sicher nicht der letzte, der Gegenwind ist noch stark, von Rückenwind keine Rede. Deshalb steht der Silberpreis unter 60 USD, aber dennoch entschlimmert
Die nur Entschlimmerung, nicht aber Beseitigung des Treibergegenwindes gegen Gold bescherte den Aktien eine leicht positive Verschnaufpause, profitierend sowohl von der USD- Zinssenkung (mäßig) und dem Nichteinschlafen des Gegenwindes gegen Gold gleichermaßen. Nicht sportlich, aber eben leicht stärker
ähnlich im Impuls wie der führende, digitale Rohstoff
Beängstigend schwach dabei die Staatsanleihen
welche als direkt fundamentale Profiteure von Zinssenkungen im Geldmarkt hätten steigen müssen, stattdessen jedoch sogar fielen bzw. stagnieren, ein Zeichen enormer Abflüsse, die technische Gewinne überkompensierten.
Nicht vertrauensstiftend bis systemkritisch!
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Die US-Zentralbank erhöhte dennoch ab 2022 ihren Leitzins zum Geldmarkt auf über 5%.Eine wirklich wirtschaftswissenschaftliche Grundlage für denjenigen Zinserhöhungsteil, welcher über 2,5% ging, lässt sich bis heute nicht erkennen.
In der abgelaufenen Woche senkte die US-Zentralbank nun ihren Geldmarktzinssatz um 0,5% Punkte (50 Basispunkte) auf 4,875% (Jahresbasis). Eine wirklich wirtschaftswissenschaftliche Grundlage für diese kräftige Zinssenkung und dies jetzt angesichts aktueller Daten lässt sich erneut nicht erkennen, mit Ausnahme derjenigen, dass diese seit Jahren zu hoch waren, was aber nicht neu ist.
Kritische Stimmen, welche meinen, diese Zinssenkung sei politisch hätten also wohl recht, falls sie die früheren Zinserhöhungen über 2,5% auch so bezeichnet hätten. Insgesamt ist - Begründung hin oder her - eine Entschlimmerung nun aber eingetreten.
Der Sturm an Treibergegenwind GEGEN Gold hat sich zum Gegenwind entschlimmert und wenig überraschend der Goldpreis ein neues ATH erreicht, sogar ein deutliches
Ein erster Schritt, sicher nicht der letzte, der Gegenwind ist noch stark, von Rückenwind keine Rede. Deshalb steht der Silberpreis unter 60 USD, aber dennoch entschlimmert
Die nur Entschlimmerung, nicht aber Beseitigung des Treibergegenwindes gegen Gold bescherte den Aktien eine leicht positive Verschnaufpause, profitierend sowohl von der USD- Zinssenkung (mäßig) und dem Nichteinschlafen des Gegenwindes gegen Gold gleichermaßen. Nicht sportlich, aber eben leicht stärker
ähnlich im Impuls wie der führende, digitale Rohstoff
Beängstigend schwach dabei die Staatsanleihen
welche als direkt fundamentale Profiteure von Zinssenkungen im Geldmarkt hätten steigen müssen, stattdessen jedoch sogar fielen bzw. stagnieren, ein Zeichen enormer Abflüsse, die technische Gewinne überkompensierten.
Nicht vertrauensstiftend bis systemkritisch!
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.