Infla X - Arbeitsmarkt stärker als erwartet
06.10.2024 | Christian Vartian
Mangelteuerung herrscht weiter vor, total falsch "Inflation" genannt und entstanden ist die Mangelteuerung aus Geopolitik und nicht wegen Geldpolitik. Preissteigerungen der letzten Jahre beruhten ausschließlich auf Mangelteuerung.
Die US-Zentralbank senkte ihren Leitzins in der Vorwoche um 0,5% Punkte (50 Basispunkte) auf 4,875% (Jahresbasis) wegen eines schwächer werdenden Arbeitsmarktes. China stockte Kapital in Geschäftsbanken im Staatsbesitz auf, um dort die Kreditvergabe anzukurbeln. Zuvor wurde die Reservenratio von der PBOC um 0,5% gesenkt und die 7 Tage Refi-Rate um 0,2% gesenkt und die Eigenkapitalquote für die Finanzierung von Zweitwohnsitzen von 25% auf 15% gesenkt. Beide Maßnahmen waren dis-deflationierend.
In der abgelaufenen Woche kamen nun sehr starke US-Arbeitsmarktzahlen heraus, welche die Begründung der US-Zentralbankzinssenkung negierten: Die Anzahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft nahm um 254.000 zu (gegenüber 135.000 Konsens). Die Anzahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im privaten Sektor nahm um 223.000 zu (gegenüber 125.000 Konsens).
Der durchschnittliche Stundenlohn stieg um 0,4% ( gegenüber 0,3% Konsens). Die durchschnittliche Arbeitswoche belief sich auf 34,2 Stunden (gegenüber 34,3 Stunden Konsens.) Die Arbeitslosenquote belief sich auf 4,1% (gegenüber 4,2% Konsens.) Abermals dis-deflationierend, da die Geldumlaufgeschwindigkeit dadurch erhöht wird.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lag bei 225.000 gegenüber 223.000 Konsens. Die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung zeigt keine Schwäche in der Arbeitsmarktlage.
Jensen Huang, CEO von Nvidia (NVDA), sagt, dass die Produktion von Blackwell auf Hochtouren läuft und die Nachfrage nach Blackwell überbordend sei. OpenAI hat 6,6 Milliarden Dollar an neuem Eigenkapital bei einer Bewertung von 157 Milliarden Dollar platziert. Diese Bewertung ist deutlich höher als in der letzten Runde.
AI braucht viel Strom und Dis-Deflationierung braucht Schwämme, um Geld aufzunehmen, beides zusammen braucht Silber:
was aber nicht bedeutet, dass Gold
Aktien
und BitCoin
wenn auch unterschiedlich positiv, aber ebenfalls positiv auf solche Situationen reagieren. Das Problem sehen Sie hier:
Die Staatsanleihenkurse saufen ab.
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Die US-Zentralbank senkte ihren Leitzins in der Vorwoche um 0,5% Punkte (50 Basispunkte) auf 4,875% (Jahresbasis) wegen eines schwächer werdenden Arbeitsmarktes. China stockte Kapital in Geschäftsbanken im Staatsbesitz auf, um dort die Kreditvergabe anzukurbeln. Zuvor wurde die Reservenratio von der PBOC um 0,5% gesenkt und die 7 Tage Refi-Rate um 0,2% gesenkt und die Eigenkapitalquote für die Finanzierung von Zweitwohnsitzen von 25% auf 15% gesenkt. Beide Maßnahmen waren dis-deflationierend.
In der abgelaufenen Woche kamen nun sehr starke US-Arbeitsmarktzahlen heraus, welche die Begründung der US-Zentralbankzinssenkung negierten: Die Anzahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft nahm um 254.000 zu (gegenüber 135.000 Konsens). Die Anzahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im privaten Sektor nahm um 223.000 zu (gegenüber 125.000 Konsens).
Der durchschnittliche Stundenlohn stieg um 0,4% ( gegenüber 0,3% Konsens). Die durchschnittliche Arbeitswoche belief sich auf 34,2 Stunden (gegenüber 34,3 Stunden Konsens.) Die Arbeitslosenquote belief sich auf 4,1% (gegenüber 4,2% Konsens.) Abermals dis-deflationierend, da die Geldumlaufgeschwindigkeit dadurch erhöht wird.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lag bei 225.000 gegenüber 223.000 Konsens. Die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung zeigt keine Schwäche in der Arbeitsmarktlage.
Jensen Huang, CEO von Nvidia (NVDA), sagt, dass die Produktion von Blackwell auf Hochtouren läuft und die Nachfrage nach Blackwell überbordend sei. OpenAI hat 6,6 Milliarden Dollar an neuem Eigenkapital bei einer Bewertung von 157 Milliarden Dollar platziert. Diese Bewertung ist deutlich höher als in der letzten Runde.
AI braucht viel Strom und Dis-Deflationierung braucht Schwämme, um Geld aufzunehmen, beides zusammen braucht Silber:
was aber nicht bedeutet, dass Gold
Aktien
und BitCoin
wenn auch unterschiedlich positiv, aber ebenfalls positiv auf solche Situationen reagieren. Das Problem sehen Sie hier:
Die Staatsanleihenkurse saufen ab.
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.