Goldman Sachs erhöht Goldpreisprognose für Anfang 2025
08.10.2024 | Redaktion
Goldman Sachs hat vor einer Woche seine Goldpreisprognose für Anfang 2025 von 2.700 $ pro Unze auf 2.900 $ angehoben und dafür zwei Hauptgründe angeführt. Erstens erwarten die Experten der Bank einen schnelleren Rückgang der Kurzfristzinsen in den westlichen Ländern und in China und fügten hinzu, dass der Goldmarkt "den Anstieg der Zinsen für westliche ETFs, die mit physischem Gold unterlegt sind, noch nicht vollständig eingepreist hat, da dieser Anstieg in der Regel schrittweise erfolgt". Dies geht aus einem Bericht von Investing.com hervor.
Zweitens dürften die anhaltend starken Käufe der Zentralbanken der Schwellenländer am Londoner OTC-Markt die im Jahr 2022 begonnene Goldrally weiter anheizen. Strategen glauben, dass "diese Käufe strukturell hoch bleiben werden". Das Nowcasting-Tool von Goldman, das monatlich aktualisierte Daten liefert, zeigt darüber hinaus, dass die Nachfrage von Zentralbanken und institutionellen Anlegern nach Gold auf dem Londoner OTC-Markt weiterhin stark ist. Bis Juli beliefen sich die Käufe auf Jahresbasis auf durchschnittlich 730 Tonnen, was etwa 15% der geschätzten weltweiten Jahresproduktion entspricht. Besonders China habe zu dieser Nachfrage beigetragen.
Goldman Sachs bekräftigte ebenfalls seine Kaufempfehlung für Gold und verwies auf den erwarteten allmählichen Auftrieb durch niedrigere globale Zinssätze, die strukturell höhere Nachfrage der Zentralbanken und die traditionelle Rolle von Gold als Absicherung gegen geopolitische, finanzielle und rezessive Risiken.
© Redaktion GoldSeiten.de
Zweitens dürften die anhaltend starken Käufe der Zentralbanken der Schwellenländer am Londoner OTC-Markt die im Jahr 2022 begonnene Goldrally weiter anheizen. Strategen glauben, dass "diese Käufe strukturell hoch bleiben werden". Das Nowcasting-Tool von Goldman, das monatlich aktualisierte Daten liefert, zeigt darüber hinaus, dass die Nachfrage von Zentralbanken und institutionellen Anlegern nach Gold auf dem Londoner OTC-Markt weiterhin stark ist. Bis Juli beliefen sich die Käufe auf Jahresbasis auf durchschnittlich 730 Tonnen, was etwa 15% der geschätzten weltweiten Jahresproduktion entspricht. Besonders China habe zu dieser Nachfrage beigetragen.
Goldman Sachs bekräftigte ebenfalls seine Kaufempfehlung für Gold und verwies auf den erwarteten allmählichen Auftrieb durch niedrigere globale Zinssätze, die strukturell höhere Nachfrage der Zentralbanken und die traditionelle Rolle von Gold als Absicherung gegen geopolitische, finanzielle und rezessive Risiken.
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