Infla X - Crack Up Boom
13.10.2024 | Christian Vartian
Mangelteuerung herrscht weiter vor, total falsch "Inflation" genannt und entstanden ist die Mangelteuerung aus Geopolitik und nicht wegen Geldpolitik. Preissteigerungen der letzten Jahre beruhten ausschließlich auf Mangelteuerung.
Nach der US-Zinssenkung und den Ankurbelungsmaßnahmen der PBoC ist die Lage am Geldmarkt weniger angespannt. Aber von Primärgeldmengenexpansion ist weiter keine Rede, die Deflation in den Primärgeldmengen ist nur deutlich zurückgegangen.
Die Abwärtsspirale bei den Kursen der 2-jährigen US-Staatsanleihe ist zumindest pausiert, Bodenbildung möglich:
Der US-Produktionskostenpreisindex kam frisch mit 0% herein. Der US-Konsumentenpreisindex kam frisch mit 0,2% herein. Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen auf 258k und übertrafen damit die Erwartungen deutlich. Dies zusammen ergibt schon mal kein eindeutiges Bild.
Die Abwärtsspirale bei den Kursen der 10-jährigen US-Staatsanleihe ist noch aktiv:
Das bedeutet nun direkt, dass die längerfristig fixierten Kapitalmarktzinsen noch steigen. Bezieht man das relative Renditeniveau über die Laufzeiten mit ein, ist festzustellen, dass die Zinszeitkurve sich repariert:
Dahinter kann sich auch ein Staatsanleihenabverkauf verstecken, doch ist dieser, falls es ihn gäbe, nicht isolierbar, weil eben die Reparatur der Zinszeitkurve davor liegt und außerdem ja die FED noch QT betreibt, also ein gewisser Abverkauf ja ganz offiziell stattfindet.
Den Assetmärkten ist das derzeit egal und sie veranstalten sich eine Gelddruckung per Marginausweitung selbst (über den kurzfristigen Kreditgeldmultiplikator):
Gold
wie auch SPX 500
erneut mit/ an neuen ATHs.
Der BitCoin nur etwas schwächer
Silber zeigt stärkere Fundamentals- endlich aber sonst noch keine steigende Geldmenge
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Nach der US-Zinssenkung und den Ankurbelungsmaßnahmen der PBoC ist die Lage am Geldmarkt weniger angespannt. Aber von Primärgeldmengenexpansion ist weiter keine Rede, die Deflation in den Primärgeldmengen ist nur deutlich zurückgegangen.
Die Abwärtsspirale bei den Kursen der 2-jährigen US-Staatsanleihe ist zumindest pausiert, Bodenbildung möglich:
Der US-Produktionskostenpreisindex kam frisch mit 0% herein. Der US-Konsumentenpreisindex kam frisch mit 0,2% herein. Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen auf 258k und übertrafen damit die Erwartungen deutlich. Dies zusammen ergibt schon mal kein eindeutiges Bild.
Die Abwärtsspirale bei den Kursen der 10-jährigen US-Staatsanleihe ist noch aktiv:
Das bedeutet nun direkt, dass die längerfristig fixierten Kapitalmarktzinsen noch steigen. Bezieht man das relative Renditeniveau über die Laufzeiten mit ein, ist festzustellen, dass die Zinszeitkurve sich repariert:
In der Normalsituation sind 10- Jahreszinsen pro Jahr deutlich höher pro Jahr als z.B. 1-Tageszinsen pro Jahr. Wir hatten nun schon fast 2 Jahre lang eine abweichende Situation.
Wenn nun die 1-Tageszinsen pro Jahr fallen wie jetzt und die 10-Jahreszinsen pro Jahr steigen, dann normalisiert sich die Situation etwas.
Wenn nun die 1-Tageszinsen pro Jahr fallen wie jetzt und die 10-Jahreszinsen pro Jahr steigen, dann normalisiert sich die Situation etwas.
Dahinter kann sich auch ein Staatsanleihenabverkauf verstecken, doch ist dieser, falls es ihn gäbe, nicht isolierbar, weil eben die Reparatur der Zinszeitkurve davor liegt und außerdem ja die FED noch QT betreibt, also ein gewisser Abverkauf ja ganz offiziell stattfindet.
Den Assetmärkten ist das derzeit egal und sie veranstalten sich eine Gelddruckung per Marginausweitung selbst (über den kurzfristigen Kreditgeldmultiplikator):
Gold
wie auch SPX 500
erneut mit/ an neuen ATHs.
Der BitCoin nur etwas schwächer
Silber zeigt stärkere Fundamentals- endlich aber sonst noch keine steigende Geldmenge
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.