Goldpreis sinkt leicht; Dollar steigt wegen Trumps Vorsprung bei den ersten Wahlen
08:28 Uhr | Redaktion
Der Goldpreis gab am Mittwoch im asiatischen Handel leicht nach und wurde durch einen Anstieg des Dollar und der Renditen von Staatsanleihen unter Druck gesetzt, nachdem Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen 2024 vor Kamala Harris lag, berichtet Investing.com. Allerdings konnte Trump in mehreren wichtigen umkämpften Staaten einen Vorsprung erzielen und gewann North Carolina. Das gelbe Metall verharrte in der Nähe seiner jüngsten Rekordwerte.
Der Goldpreis wurde durch einen stärkeren Dollar und höhere Renditen unter Druck gesetzt, wobei der Dollar auf ein Viermonatshoch stieg. Der Dollar legte zu, als die Auszählung der ersten Stimmen ergab, dass Trump mit 230 Wahlmännerstimmen in Führung liegt, während Harris auf 192 Stimmen kam. Die Presse meldete außerdem, dass Trump in North Carolina, einem wichtigen umkämpften Staat, gewonnen hat und auch in anderen Swing States, darunter Arizona, Pennsylvania, Wisconsin und Michigan, in Führung liegt.
Es wird allgemein erwartet, dass Trump angesichts seiner Haltung zu protektionistischem Handel und Einwanderung eine inflationärere Politik betreiben wird. Ein solches Szenario dürfte die Zinssätze langfristig relativ hoch halten, sollte Trump tatsächlich gewinnen. Da die Auszählung in den sechs anderen umkämpften Staaten noch lange nicht abgeschlossen ist, bleibt der Ausgang der Wahl weiterhin ungewiss. Im Mittelpunkt steht in dieser Woche zudem auch die Sitzung der US-Notenbank, bei der allgemein erwartet wird, dass die Zentralbank die Zinsen um 25 Basispunkte senken wird.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Goldpreis wurde durch einen stärkeren Dollar und höhere Renditen unter Druck gesetzt, wobei der Dollar auf ein Viermonatshoch stieg. Der Dollar legte zu, als die Auszählung der ersten Stimmen ergab, dass Trump mit 230 Wahlmännerstimmen in Führung liegt, während Harris auf 192 Stimmen kam. Die Presse meldete außerdem, dass Trump in North Carolina, einem wichtigen umkämpften Staat, gewonnen hat und auch in anderen Swing States, darunter Arizona, Pennsylvania, Wisconsin und Michigan, in Führung liegt.
Es wird allgemein erwartet, dass Trump angesichts seiner Haltung zu protektionistischem Handel und Einwanderung eine inflationärere Politik betreiben wird. Ein solches Szenario dürfte die Zinssätze langfristig relativ hoch halten, sollte Trump tatsächlich gewinnen. Da die Auszählung in den sechs anderen umkämpften Staaten noch lange nicht abgeschlossen ist, bleibt der Ausgang der Wahl weiterhin ungewiss. Im Mittelpunkt steht in dieser Woche zudem auch die Sitzung der US-Notenbank, bei der allgemein erwartet wird, dass die Zentralbank die Zinsen um 25 Basispunkte senken wird.
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