Von der Leistungs- zur Parasitengesellschaft
09.11.2024 | Prof. Dr. Eberhard Hamer
- Seite 2 -
Noch wichtiger ist die politische Macht des Kapitals: Das fängt schon mit der Parteienkorruption an: Die großen Konzerne geben große Spenden und verlangen und bekommen große politische Dankbarkeit dafür. Der Mittelstand kann nur kleinere Spenden geben und bekommt dafür keine Dankbarkeit. Kein Wunder, wenn sich die FDP dafür stark gemacht hat, die IHK-Kammerbeiträge "gerechter zu verteilen", nämlich nicht mehr nach Umsatz, sondern nach Mitgliedern, so dass VW statt 800.000 nur noch 800 Euro "Höchst-Kammerbeitrag" zahlen musste, jedes Kleingewerbe und sogar gemeinnützige GmbHs aber seitdem "den Mindestbeitrag" von 240 Euro zahlen müssen. Oder dass 95% unserer Subventionen an nicht einmal 4% Großunternehmen gehen ⁸.
Während sich durch mutwillige Sanktionen gegen Russland, die Kündigung der Gaslieferungen durch die Ampel-Regierung für 96% der mittelständischen Betriebe die Energiekosten verdreifachten und ganze Branchen (Bäckereien, Metallgewinnung- und Bearbeitung) zur Aufgabe zwingen, werden nur für die Konzerne staatliche Subventionen geplant (Habeck).
Mit der Macht des großen Geldes übernehmen die Konzerne auch überall gesellschaftlich Macht, wo sie in Verbänden vertreten sind: in den Kammern, Verbänden u.a. ist in der Regel ein Konzernvertreter auch Präsident und bestimmt den Geschäftsführer und über beide die Politik. Wenn "die Politik das Gespräch mit der Wirtschaft" sucht, sieht sie deshalb immer nur Konzernvertreter mit parasitären Konzernforderungen. Der Mittelstand schweigt, zahlt und wird geplündert.
Die Gütermenge hat sich in den letzten 50 Jahren vervierfacht, die Geldmenge sich aber vervierzigfacht. Dadurch steigende Aktienkurse und steigende Preise bringen den Finanzanlegern Höchstgewinne, Banken, Finanzindustrie, Spekulanten und Finanzdienstleister verdienen mit dem wachsenden Geldvermögen ein Mehrfaches der produktiven Wertschöpfer, auf deren Kosten sie leben.
Umverteilt wird nicht nur national, sondern auch international. Schon Berlusconi gestand: "Die EU ist nur sinnvoll, solange wir damit an deutsches Geld kommen".
Entgegen ihrer Gründungsabsicht als Freihandelsorganisation ist nämlich inzwischen die EU zu einer parasitären Subventionsmaschine für die südeuropäischen Pleitestaaten, für absterbende Branchen, für die Bestechung angeblich aufnahmewürdiger Länder (Türkei, Balkan, Ukraine, Moldau), für die Finanzierung von Wahlen europahöriger Politiker, für von der Leyens dubiose Handy-Milliardengeschäfte (in welcher die Euro-Staatsanwaltschaft wegen Korruption gegen sie ermittelt). Sogar als drittgrößter Zahler des amerikanisch-russischen Krieges in der Ukraine (nach den USA und Deutschland).
Kein Wunder, wenn die EU dazu ständig höhere Mittel braucht, die sie aus eigener Kraft nicht bringen kann, weil sie kein Besteuerungsrecht hat und nur von Beiträgen der Mitgliedsländer lebt. Die CDU-Regierung unter Merkel war es, welche grünes Licht und deutsche Haftung für eine explodierende illegale europäische Schuldenaufnahme gegeben hat (inzwischen über 3 Bio. Euro), welche die EU-Kommission (wiederum illegal) mit verschiedensten Gründen als "Green Deal", als "Transformation", "Stabilitätsfonds" jährlich an zahlungsunfähig gewordene EU-Länder (G, SP, I, F) verteilte, um deren korrupte Misswirtschaft weiterhin zu halten. Deutschland haftet für alles. So sorgt die EU dafür, dass schließlich alle gemeinsam zugrunde gehen.
Während sich durch mutwillige Sanktionen gegen Russland, die Kündigung der Gaslieferungen durch die Ampel-Regierung für 96% der mittelständischen Betriebe die Energiekosten verdreifachten und ganze Branchen (Bäckereien, Metallgewinnung- und Bearbeitung) zur Aufgabe zwingen, werden nur für die Konzerne staatliche Subventionen geplant (Habeck).
Mit der Macht des großen Geldes übernehmen die Konzerne auch überall gesellschaftlich Macht, wo sie in Verbänden vertreten sind: in den Kammern, Verbänden u.a. ist in der Regel ein Konzernvertreter auch Präsident und bestimmt den Geschäftsführer und über beide die Politik. Wenn "die Politik das Gespräch mit der Wirtschaft" sucht, sieht sie deshalb immer nur Konzernvertreter mit parasitären Konzernforderungen. Der Mittelstand schweigt, zahlt und wird geplündert.
Die Gütermenge hat sich in den letzten 50 Jahren vervierfacht, die Geldmenge sich aber vervierzigfacht. Dadurch steigende Aktienkurse und steigende Preise bringen den Finanzanlegern Höchstgewinne, Banken, Finanzindustrie, Spekulanten und Finanzdienstleister verdienen mit dem wachsenden Geldvermögen ein Mehrfaches der produktiven Wertschöpfer, auf deren Kosten sie leben.
Umverteilt wird nicht nur national, sondern auch international. Schon Berlusconi gestand: "Die EU ist nur sinnvoll, solange wir damit an deutsches Geld kommen".
Entgegen ihrer Gründungsabsicht als Freihandelsorganisation ist nämlich inzwischen die EU zu einer parasitären Subventionsmaschine für die südeuropäischen Pleitestaaten, für absterbende Branchen, für die Bestechung angeblich aufnahmewürdiger Länder (Türkei, Balkan, Ukraine, Moldau), für die Finanzierung von Wahlen europahöriger Politiker, für von der Leyens dubiose Handy-Milliardengeschäfte (in welcher die Euro-Staatsanwaltschaft wegen Korruption gegen sie ermittelt). Sogar als drittgrößter Zahler des amerikanisch-russischen Krieges in der Ukraine (nach den USA und Deutschland).
Kein Wunder, wenn die EU dazu ständig höhere Mittel braucht, die sie aus eigener Kraft nicht bringen kann, weil sie kein Besteuerungsrecht hat und nur von Beiträgen der Mitgliedsländer lebt. Die CDU-Regierung unter Merkel war es, welche grünes Licht und deutsche Haftung für eine explodierende illegale europäische Schuldenaufnahme gegeben hat (inzwischen über 3 Bio. Euro), welche die EU-Kommission (wiederum illegal) mit verschiedensten Gründen als "Green Deal", als "Transformation", "Stabilitätsfonds" jährlich an zahlungsunfähig gewordene EU-Länder (G, SP, I, F) verteilte, um deren korrupte Misswirtschaft weiterhin zu halten. Deutschland haftet für alles. So sorgt die EU dafür, dass schließlich alle gemeinsam zugrunde gehen.
Oberhalb der supranationalen Umverteilung von Deutschland in die EU gibt es eine noch höhere Ebene: die globale Umverteilung.
Deutschland ist einer der größten Zahler in allen internationalen Organisationen, auch wenn es nicht mitsprechen darf oder noch als Feind gilt (Feindstaatenklausel UNO). Schon der traurige Kohl gestand: "Wir haben irgendetwas beschlossen und wenn es dann ins Geld ging, hat alles mich angeschaut und sind wir einig geworden." Das ist der Grund, weshalb die ganze Welt Deutschland nur als Geldquelle, nicht aber als politischen oder wirtschaftlichen Partner sieht.
Am meisten gilt dies für die USA, welche wachsende Schulden deutscher Exportüberschüsse haben und dafür laufende Zahlungen für Besatzungskosten, für Militäreinkäufe in den USA, für erzwungene Beträge an Weltorganisationen und die NATO, für amerikanische Fracking-Öl-Lieferungen sowie für die deutsche Kriegslastübernahme für den amerikanisch-russischen Ukraine-Krieg verlangen und bekommen ⁹.
Zusammenfassend zeigt sich daraus, wie
Deutschland durch eigene Dummheit, Korruption und Erpressung einen immer größeren Teil seines Sozialprodukts als angebliche Entwicklungshilfe, als Kriegsbeitrag, als Kolonialabgaben und als freiwillige Leistung überheblicher Funktionäre an die ganze Welt verteilt,
die EU entgegen ihren Gründungszwecken durch Korruption, Kameraderie und Machtgier zum Geldbeschaffungs- und Geldverteilungsapparat der europäischen Pleiteländer auf Kosten Deutschlands geworden ist, der entweder noch die nächsten Generationen belastet oder schon bald miteinander zusammenbricht,
die gierig wachsende Finanzindustrie die Herrschaft über die Realwirtschaft immer unsolider ausübt und spekulativ die ganze Marktwirtschaft gefährdet, selbst aber arrogant und üppig auf Kosten der meisten Wertschöpfer lebt,
unser Staat immer stärker von Markt- in Planwirtschaft "transformiert" wird und unsere Freiheit durch immer mehr und immer speziellere und unsinnigere Vorschriften und Bürokratie bedroht,
und jede Regierung die Oberschicht mit Subventionen und die Unterschicht mit Sozialleistungen zweiseitig bedient, den fleißigen, werteschaffenden Mittelstand aber immer brutaler mit seinen Kosten und denen der Umverteilung so ausbeutet, dass der Bürger immer weniger vom Ertrag seiner Arbeit leben kann, aber immer mehr Leute parasitär ohne Arbeit auf seine Kosten.
die EU entgegen ihren Gründungszwecken durch Korruption, Kameraderie und Machtgier zum Geldbeschaffungs- und Geldverteilungsapparat der europäischen Pleiteländer auf Kosten Deutschlands geworden ist, der entweder noch die nächsten Generationen belastet oder schon bald miteinander zusammenbricht,
die gierig wachsende Finanzindustrie die Herrschaft über die Realwirtschaft immer unsolider ausübt und spekulativ die ganze Marktwirtschaft gefährdet, selbst aber arrogant und üppig auf Kosten der meisten Wertschöpfer lebt,
unser Staat immer stärker von Markt- in Planwirtschaft "transformiert" wird und unsere Freiheit durch immer mehr und immer speziellere und unsinnigere Vorschriften und Bürokratie bedroht,
und jede Regierung die Oberschicht mit Subventionen und die Unterschicht mit Sozialleistungen zweiseitig bedient, den fleißigen, werteschaffenden Mittelstand aber immer brutaler mit seinen Kosten und denen der Umverteilung so ausbeutet, dass der Bürger immer weniger vom Ertrag seiner Arbeit leben kann, aber immer mehr Leute parasitär ohne Arbeit auf seine Kosten.
Treiber dieses Ausbeutungssystems ist eine ideologische schwarz-rot-grüne Funktionärskaste, die selbst parasitär am besten von diesem System lebt und ihre Einkommensvorteile feudalistischen Vorrechte und Sonderstellungen sowie ihre Macht mit "Brandmauer" verteidigt.
Warum gehen wir Bürger eigentlich noch fleißig zur Arbeit, mühen wir uns den ganzen Tag für andere? Wir lassen uns von für die Wirtschaft untauglichen Figuren um unsere Leistung, unseren Wohlstand, unsere Zukunft und unsere Freiheit betrügen.
© Prof. Dr. Eberhard Hamer
Mittelstandsinstitut Niedersachsen e.V.
¹ Bei CDU und FDP ist dies das internationale Großkapital, bei den sozialistischen Parteien sind es die Sozialfunktionäre von Gewerkschaften, Kirchen und staatlichen Sozialorganisationen.
² In 20 Jahren hat sich die Zahl der öffentlichen Diener verdoppelt. Allein die Ampel-Regierung hat 2022 10.000 zum Teil unqualifizierte Parteisoldaten in die Ministerien geschleust, um ihre grüne Ideologie durchzusetzen.
³ Vgl. dazu Hamer, E. "Wer finanziert den Staat?", Hannover 1982
⁴ Vgl. dazu Hamer, Eberhard "Sozialfeudalismus" in "Mittelstand und Sozialpolitik", Hannover 1996, S. 207 und 215 ff.
⁵ Vgl. Hamer, Eberhard und Imke "Mittelstand unter lauter Räubern", Hannover 2011, S. 46 ff.
⁶ Arbeitspflicht und/oder Abschiebung gelten in Deutschland als unsozial und werden von rot-grüner Politik flächendeckend verhindert, so dass das zahlende Bürgertum sich immer stärker in einer mehrheitlich fremdländischen Bevölkerung mit anderer Kultur, anderem Rechtssystem, anderer Religion, anderen Eigentumsauffassungen (Kriminalität) und wachsenden eigenen Gesellschaftsansprüchen gegenübersieht. Das französische Schreckbild von türkischen Staatsanwälten mit afghanischen Richtern, syrischen Polizisten und ausländisch besetzten Verwaltungen ist das Ziel grüner Politik (nach Frauen- nun auch Ausländerquote in allen öffentlichen Institutionen).
⁷ Nur Schwarzarbeit ist steuerfrei
⁸ Unsere großen Kapitalgesellschaften bekommen mehr Subventionen als sie an Gewerbesteuern zahlen; vgl. Hamer, Eberhard "Wer finanziert den Staat?", S. 94 ff. Bei gleichzeitiger Steuererhöhung für den Mittelstand schmeißt die Ampel den internationalen Konzernen die Milliardensubventionen nach.
⁹ Dazu gehört auch die Übernahme von jährlich 5 Milliarden Rentenzahlungen, die die Ukraine nicht mehr zahlen kann, durch Deutschland.