Gold - Der Aufwärtstrend des letzten Jahres wackelt (Big Picture)
07:35 Uhr | Thomas May
Der Aufwärtstrend der letzten Monate hatte den Goldpreis bis auf ein neues Allzeithoch bei 2.790 USD angetrieben und damit auch das Kursziel bei 2.770 USD kurzzeitig überschritten, ehe es Ende Oktober zu einer scharfen Trendwende kam.
Seither bricht der Goldpreis in einer hochdynamischen Verkaufswelle ein und hat dabei bereits die Unterstützungen bei 2.685 und 2.650 USD weit hinter sich gelassen. Schon im gestrigen Handel wurde der Support bei 2.600 USD gebrochen und damit auch die zentrale, seit Februar gültige Aufwärtstrendlinie unterschritten.
Charttechnischer Ausblick:
Mit dem gestern aktivierten Verkaufssignal wurde kurzfristig Abwärtspotenzial bis 2.531 USD generiert, eine Unterstützungsmarke, die heute schon erreicht werden könnte. Hier wäre eine leichte Erholung denkbar. Allerdings würde ihr Bruch bereits für einen weiteren Kursrutsch bis 2.483 und 2.471 USD sorgen. Dort stünde der gesamte Anstieg seit Ende Juni auf dem Prüfstand. Eine Erholung auf diesem Niveau ist zwar wahrscheinlich, dennoch würde ein Unterschreiten der Marken für einen Abverkauf bis 2.415 USD sorgen.
Stabilisiert sich der Kurs auf dem aktuellen Niveau, kann eine Erholung bis 2.600 USD folgen. Erst darüber wären leichte Zugewinne bis 2.630 und 2.650 USD möglich.
Gold Chartanalyse (Tageschart)
Korrekturphase auch im übergeordneten Bild
Mit Blick auf das große Bild kann man festhalten, dass der Bruch der zentralen Aufwärtstrendlinie seit Februar 2024 kurzfristig Abwärtspotenzial bis 2.483 und 2.415 USD generiert hat.
Sollte mit dem letzten Allzeithoch aber auch der Anstieg seit Oktober 2023 beendet worden sein, stünde zumindest eine große Korrektur bis an die Trendlinie auf Höhe von 2.350 USD und den Support bei 2.293 USD ins Haus. Auf diesem Niveau gäbe es dann wieder hochinteressante Einstiegschancen.
Unterhalb von 2.275 USD wäre allerdings von einem Kursrutsch bis an das Hoch aus dem Dezember letzten Jahres bei 2.145 USD auszugehen.
Gold Chartanalyse (Woche)
© Thomas May
Quelle: stock3.com - ein Service der Die stock3 AG (vormals BörseGo AG)
Seither bricht der Goldpreis in einer hochdynamischen Verkaufswelle ein und hat dabei bereits die Unterstützungen bei 2.685 und 2.650 USD weit hinter sich gelassen. Schon im gestrigen Handel wurde der Support bei 2.600 USD gebrochen und damit auch die zentrale, seit Februar gültige Aufwärtstrendlinie unterschritten.
Charttechnischer Ausblick:
Mit dem gestern aktivierten Verkaufssignal wurde kurzfristig Abwärtspotenzial bis 2.531 USD generiert, eine Unterstützungsmarke, die heute schon erreicht werden könnte. Hier wäre eine leichte Erholung denkbar. Allerdings würde ihr Bruch bereits für einen weiteren Kursrutsch bis 2.483 und 2.471 USD sorgen. Dort stünde der gesamte Anstieg seit Ende Juni auf dem Prüfstand. Eine Erholung auf diesem Niveau ist zwar wahrscheinlich, dennoch würde ein Unterschreiten der Marken für einen Abverkauf bis 2.415 USD sorgen.
Stabilisiert sich der Kurs auf dem aktuellen Niveau, kann eine Erholung bis 2.600 USD folgen. Erst darüber wären leichte Zugewinne bis 2.630 und 2.650 USD möglich.
Gold Chartanalyse (Tageschart)
Korrekturphase auch im übergeordneten Bild
Mit Blick auf das große Bild kann man festhalten, dass der Bruch der zentralen Aufwärtstrendlinie seit Februar 2024 kurzfristig Abwärtspotenzial bis 2.483 und 2.415 USD generiert hat.
Sollte mit dem letzten Allzeithoch aber auch der Anstieg seit Oktober 2023 beendet worden sein, stünde zumindest eine große Korrektur bis an die Trendlinie auf Höhe von 2.350 USD und den Support bei 2.293 USD ins Haus. Auf diesem Niveau gäbe es dann wieder hochinteressante Einstiegschancen.
Unterhalb von 2.275 USD wäre allerdings von einem Kursrutsch bis an das Hoch aus dem Dezember letzten Jahres bei 2.145 USD auszugehen.
Gold Chartanalyse (Woche)
© Thomas May
Quelle: stock3.com - ein Service der Die stock3 AG (vormals BörseGo AG)